... : Personne ne devint jamais pauvre pour faire l'aumône. It. : Nessun diventa mai povero per far elemosina. ... ... Marin, 4. ) Frz. : Donner pour Dieu n'appauvrit l'homme. It. : Per dar limosina niuno divento mai povero. ...
... Oberösterr. ) Als wenn man träumte. *9. Dreinschaun wie a Feld vola Teufel . ( Oberösterr. ) – Baumgarten, ... ... Hammel durch die Stallthür . – Gartenlaube, 1856, S. 287 a . *15. Er schaut drein, wie die ...
1. Allzu scharf haut nicht. 2. Allzu scharf macht schartig. ... ... Ramann, I. Pred., IV, 25; Härlin, 55. Von A.W. Iffland erschien im Jahre 1801 zu Wien ein Schauspiel ...
An Aufgeklärter in a klein Städtel esst Kasche 1 mit Chrilene. 2 ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) 1 ) Kasza = Grütze . 2 ) Talg , Unschlitt . Unter »Aufgeklärter« verstehen die rechtgläubigen Juden einen Anhänger der ...
1. Apfelschnitzen hat jedermann im Halse sitzen. 2. Beim ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 3. Aepfelschnitz und Bireschnitz, sie wachse 'n a de Bäume ; 's geht Mânge zue 'me Meitschi g' ...
... hätt' g'sat: Lug' d' Bire a. – Kirchhofer, 67. So antwortet man in St.- Gallen ... ... den Preis sich beschwerenden Käufern wol sagen konnte: Lug d' Bire a, d.h. sieh was für gute Früchte du für dein ...
Es ist Aschenbrödel. Du bist eyn asschen brodell. ( Tappius, 46 a . ) – Eigentlich eine Person , die in der Asche brodelt und sudelt. ( Grimm, I, 581. ) In Schwaben hat man auch die Benennung Aschengrittel, Aschengretel, ...
* Engelsstimm' und Teufelsgedanken. In Venetien sagt man: Worte von ... ... Reinsberg III, 68. ) Poln. : Modli sie pod figura (Christusbild) a ma djabla za skóra. ( Wurzbach I. )
1. Augenfreund – Rückenfeind . – Simrock, 655. 2 ... ... Øine-venner, onde venner. – Øine-venskab, intet venskab. Ung. : A hizelkedő alattomos ellenség. – Rosz tükör a hizelkedés, hamisat mutat.
1. Das Eichhörnchen schützt seine Behendigkeit , den Bären seine Stärke . ... ... ) 2. Wänn den Aeächhornchen sein näst nit gefällt, bauget sich es ä angeres. – Curtze, 362, 573.
* Was haben's da nur an dem Breterkastel vor a Narr 'n gefressen, dass m'r das Ding bewachen muss, sagte der Rekrut, und er stand vorm Schilderhause . Holl. : Dat is een wonderlijk kasteel, zei de boer, en hij ...
Dus is a Bauch – S' wure. 1 1 ) S'wure = Meinung . Wenn Jemand einen guten Gedanken hat, den er aber Andern nicht deutlich auseinander setzen kann, so sagt man: das ist eine Bauchmeinung, d.i. eine ...
Wenn die Ehebrecherin gleich leise treten, so knarren jhnen doch die Pantöffel . – Petri, II, 642. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Eine Ehebrecherin ... ... einen fremden Erben ins Haus . – Luther 's Tischr., 424 a .
*1. Er ist ein Aufschneider. *2. 'S is a rechter Ufschneeder. – Gomolcke, 969; Robinson, 776. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Einen guten Aufschneider vergisst man nicht bald. Frz. : Dites toujours fanfare, vous ...
Warum schaust denn a so wia a Achkatzl 1 wås net 2 niast'n 3 kån, sagte die Maid zum Buben , als er sie verwundert anblickte. 1 ) Eichhörnchen . 2 ) nicht. 3 ) niesen. ...
Er brennt dorch wie a Hollender. ( Koburg. ) – Frommann, V, 527, 580. Nimmt die Flucht . (S. ⇒ Durchgehen .)
1. Ich will dich ausstreichen mit speck vnd kolen. – Tappius, 133 a . 2. Ich will dich recht ausstreichen. – Tappius, 133 a . Lat. : Tuis te pingam coloribus. ( Tappius, 133 a . )
* Arschkratz'n it a nit g'feiert. ( Franken . ) Eine unbedeutende Thätigkeit ist immerhin eine Thätigkeit .
* Dao nimm di'n Ôg'nspêgel an. – Danneil, 149 a . Das lass dir zu einem ermunternden oder abschreckenden Beispiel dienen.
* Es ist ebe-n-a Oigebrätler. In Schwaben von einem Sonderling , einem, der seinen eigenen Braten macht.
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro