Erst habe Ackerland, dann rechne nach Lofstellen. ( Lett. ) [Zusätze und Ergänzungen] Ackerland hält stets Bestand . – Frischbier, I, 22.
Das war (prächtig) abgerändelt, als wenns beim Uhrmacher bestellt wäre. – Eselsfresser , I, 172.
1. En Schöt is gên Aantvogl. – Kern , 560. *2. Mênst du, dat ik 'n Aantvogl bin? – Kern , 561. Wenn einer dem andern auf den Fuss tritt.
* Einen am Affenseile führen. – Grimm, I, 184. Ihn als Narren behandeln.
Des (es) ist hamansche Angeberei. – Tendlau, 38. Jüd.-deutsch : Haman 's Mesires.
* Hei öss afgeblötzt. – Frischbier, I, 11. Er hat einen Korb bekommen.
* Das kânn i ma âfingerle. ( Niederösterr. ) Das ist nicht so schwer zu begreifen, ich kann es an den Fingern abzählen.
* A îs a rechter Ânflenner, ma wiss wul. ( Schles. ) – Frommann, III, 412, 456.
* Einem etwas anflicken. – Frischbier, II, 69. Ihn verleumden, ihm Fehler andichten u.s.w.
Aantvagel ( ⇒ Ente , s.d.). Den Aantvogel kann man nix nehmen, as den Kopp.
Obeföhn machts Wetter schön. (S. ⇒ Föhn .) ( Luzern . )
He es allerwegs (überall), as't quâd (böse) Geld . ( Ostfries. ) – Frommann, V, 523.
* Einem ênt ön 't Angeblarr 1 hauen. – Frischbier, II, 71. 1 ) Ins Angesicht .
* Abgetrieben wie ein altes Droschkenpferd. – Frischbier, I, 15.
* Er wird bald abzickeln. – Frischbier, II, 22. D.i. sterben.
* Man hat jhm weiss abgestrelet. (S. ⇒ Ast 15.) – Lehmann, 780, 96.
* 'T stekt of, as Dälers Laken . – Hauskalender, III; Bueren, 1158.
* Er ist abgerissen (zerlumpt) wie ein Galgenstrick . – Frischbier, I, 13.
* Der ist's Aseiche net werth. ( Ulm. )
Einen Affengang thun. – Grimm, I, 183.