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Bettschwester [Wander-1867]

1. E jungi Bettschwester, 'ne alti Betschwester . ( Oberaargau. ) 2. Junge Bettschwester, alte Betschwester . – Simrock, 1011; Körte, 570. Unsere Alten sagten: Junge ⇒ Huren (s.d ...

Sprichwort zu »Bettschwester«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dalfen (Arme) [Wander-1867]

Dalfen ( Arme ). 1. Das is e Dalfen , hot nix vorne un nix hinte. – Tendlau, 789. 2. Der Dalfen darf kaan Natur habe'! – Tendlau, 763. So sagte ein Armer zum ...

Sprichwort zu »Dalfen (Arme)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Haller (Name)

Haller (Name) [Wander-1867]

Haller ( Name ). * E dänt wä Haller äm Weisskirch. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 176, 195. Die vorzüglich in Schässburg übliche Redensart bezieht sich auf Weisskirch, eine Stunde von Schässburg . Man sagt ...

Sprichwort zu »Haller (Name)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 279.
Doctorenfrage

Doctorenfrage [Wander-1867]

* Eine Doctorenfrage vorlegen. D.h. eine Frage , deren Entscheidung nicht von praktischer Wirksamkeit sein und nicht auf eine vorliegende Massnahme Bezug nehmen, sondern blos Interesse haben solle als theoretische Erörterung. »Der Finanzminister hat sich veranlasst gesehen, in der gestrigen Sitzung ...

Sprichwort zu »Doctorenfrage«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1179.

Gewahr werden [Wander-1867]

* Dat ward'st eh'r 'wahr as hütt Mor'n den Tagg. Das wurdest du eher gewahr, als heute morgen den Tag. Wird bei plötzlicher Ueberraschung angewandt. Auf Helgoland: Deat wurst iahr woahr, iahr ehe Mor'n de Tai. [Zusätze und ...

Sprichwort zu »Gewahr werden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Freund (Adj.)

Freund (Adj.) [Wander-1867]

Freund (Adj.). Er ist freund 1 mit ihm über sieben Suppen und eine Weche 2 . (S. ⇒ Gebäck .) ( ... ... ) 1 ) Verwandt . 2 ) Butter -Rahmbrot. – D.h. sehr weitläufig.

Sprichwort zu »Freund (Adj.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1171.

Aufschmeissen [Wander-1867]

*1. A schmeisst'n uhf, doss'm der Arsch brummt. ( Schles. ) *2. A schmeisst'n uhf wie an Biehmageige. ( Schles. ) Er schmeisst ihn auf wie eine Geige für einen Silbergroschen , welche letztern in Schlesien ...

Sprichwort zu »Aufschmeissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Herunter sein

Herunter sein [Wander-1867]

* Er ist ganz herunter. Sein Vermögen ist weg; oder: er ist körperlich, auch geistig ganz verkommen. In Würzburg : 'R is ganz hunta. ( Sartorius, 168. )

Sprichwort zu »Herunter sein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 601.

Achillesferse [Wander-1867]

* Jemandes Achillesferse kennen. D.h. seine schwache Seite , seine verwundbare Stelle . [Zusätze und Ergänzungen] *2. Die Achillesferse entdecken. Die Schattenseiten eines Gegenstandes auffinden.

Sprichwort zu »Achillesferse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Draufaus sein

Draufaus sein [Wander-1867]

Er is drufaus, wie der Toole (eine Dohle ) uf e Nuss . – Tendlau, 516.

Sprichwort zu »Draufaus sein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 683.

Fressgevatter [Wander-1867]

* Es sind nur Fressgevattern. D.h. solche Personen , die zwar zur Taufe (zum Taufmahle) geladen sind, die aber nicht als Pathen ins Kirchenbuch eingetragen werden.

Sprichwort zu »Fressgevatter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Allzu behende

Allzu behende [Wander-1867]

Allzu behende hat's oft verfehlt. Frz. : Vitement et bien ne s'accordent pas. It. : Presto e bene, non si conviene.

Sprichwort zu »Allzu behende«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 48.
Heimlichfeist

Heimlichfeist [Wander-1867]

* Ee isch e Heimligfeiste. ( Solothurn . ) – Schild , 84, 303.

Sprichwort zu »Heimlichfeist«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 474.
Beringstrasse

Beringstrasse [Wander-1867]

* Der sucht seine eigne Beringstrasse. D.h. er ist ein Träumer .

Sprichwort zu »Beringstrasse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 961.

Herrenvorwitz [Wander-1867]

Herrn Vorwitz ist mit Gelde nicht zu bezahlen. – H. von Schweinichen, III, 61.

Sprichwort zu »Herrenvorwitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Bescheidenheit [Wander-1867]

... Tugend . It. : La discretezza è madre della virtù. – Norma del viver è la discretezza. ( Pazzaglia, 92. ) Lat. : ... ... a . ) It. : L' onestà e gentilezza sopravanza ogni bellezza. 10. Bescheidenheit ist ...

Sprichwort zu »Bescheidenheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Freiheitsfahne [Wander-1867]

* Die Freiheitsfahne aufpflanzen. Die Römer hatten dafür die Redensart: Sich um den Freiheitshut scharen, d.h. zur Freiheit rufen, Aufruhr predigen. Bei den Römern galt der Hut vor jeder andern Kopfbedeckung als ein Zeichen persönlicher Freiheit . ...

Sprichwort zu »Freiheitsfahne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Habe (Dialekt)

Habe (Dialekt) [Wander-1867]

Habe (Dialekt). Me muss d'r Habe 'n Stiel mach'. ( Henneberg. ) Dem Kinde einen Namen geben.

Sprichwort zu »Habe (Dialekt)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 231.

Elfunddreissig [Wander-1867]

Et es alles op sech elfondertegs. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 403, 201. Es ist alles elfunddreissigs, d.h. vortrefflich. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Dat is elfen un ...

Sprichwort zu »Elfunddreissig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Apothekerkunst

Apothekerkunst [Wander-1867]

* Ist dies eine Apothekerkunst? D.h.: Ist es so schwer, als die Kunst eines Apothekers ? Man will damit sagen, dass sich von dem besprochenen Gegenstande leicht eine Kenntniss erwerben lasse.

Sprichwort zu »Apothekerkunst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 111.
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