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Ergehen

Ergehen [Wander-1867]

* Es erging ihm dabei wie dem König Hans in der Walachei . ( Poln. ) D.h. sehr übel, denn die Feldzüge, welche der polnische König Johann Sobieski zur Unterwerfung der Moldau (in den Jahren 1685, 1688 und ...

Sprichwort zu »Ergehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 840.
Hitsche

Hitsche [Wander-1867]

*1. Einem vollends von der Hitsche herunterhelfen. Ihn helfen zu Grunde ... ... Frau , die ihren Mann um sein Vermögen gebracht hat: Elle l'a mis en chemise. *2. Er ist herunter von der Hitsche ...

Sprichwort zu »Hitsche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 686.
Bussard

Bussard [Wander-1867]

1. Aus einem Bussard macht man keinen Sperber . Angeborene Trägheit und Dummheit l'sst sich nicht in ihr Gelegenheit verwandeln. Frz. : On ne saurait faire d'une busc un épervier. ( Lendroy, 260. ) *2. ...

Sprichwort zu »Bussard«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 520.
Heerweg

Heerweg [Wander-1867]

Heerweg und Kirchweg, alles bei einerlei Mass . – Graf, 84, 100. »D.h. Strasse und Kirchweg sollen gleich breit sein: des Königs Strasse aber soll so breit sein, dass ein Wagen dem andern geräumen, d.i. ...

Sprichwort zu »Heerweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 455.
Foliant

Foliant [Wander-1867]

1. Folianten, Quartanten und Tanten sind eine langweilige Gesellschaft . »Folianten bilden Gelehrte , Broschüren Menschen .« ( L. Weckherlin im Grauen Ungeheuer. ) *2. Folianten gehören nicht zu seinen Verwandten . Er ist kein Freund des ...

Sprichwort zu »Foliant«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1088.
Boleine

Boleine [Wander-1867]

* Diar wiar de Buulün aur de Nok. ( Sylt. ) Da ... ... 2. Die Boleine ist nur über das Ende der Raae gesprungen. D.h. es hat wenig zu sagen. Raae – ist eine Baumstange am Schiffsmast. ...

Sprichwort zu »Boleine«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1032.
Brodeln

Brodeln [Wander-1867]

* Soll es nicht brodeln, so rückt man den Hafen vom Feuer ... ... [Zusätze und Ergänzungen] *2. Ich brodle wie die Suppe über'm Feuer . – P. Heyse , Andrea Delfin.

Sprichwort zu »Brodeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1056.

Auserbe [Wander-1867]

Kein Auserbe 1 beerbt ein Kind in des Vaters Kammer . – Graf, 195, 90. 1 ) D.h. Niemand , der nicht mit den sterbenden Kindern in der ⇒ ...

Sprichwort zu »Auserbe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Daigrad [Wander-1867]

... Lappenkorb. Eine hohe Morgendämmerung gibt niedrige Segel , d.h. Wind , welcher kleine Segel verlangt. [Zusätze und Ergänzungen ... ... 5, 68. Eine hohe Morgendämmerung gibt niedrige Segel , d.h. Wind , der kleine Segel verlangt.

Sprichwort zu »Daigrad«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Döhntje

Döhntje [Wander-1867]

Alle Döhntjes 1 mutt m' nich utsingen. – Stürenburg, 34. 1 ) Dichterische Erzählung , Fabel , Mährchen, Lied . Vom mittelhochdeutschen Ton, Melodie . – Nicht alles sagen, was man weiss.

Sprichwort zu »Döhntje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1180.
Compass

Compass [Wander-1867]

* Den Compass verlieren. D.h. die Fassung , aus dem Concept kommen. It. : Perdere la bussola. ( Giani, 1863. )

Sprichwort zu »Compass«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1104.

Beleben [Wander-1867]

Was den Einen belebt, den Andern begräbt. Engl. : That ... ... meat, is another man's poison. Frz. : Ce qui duit à l'un, nuit à l'autre. It. : Non è mai mal per uno, che non ...

Sprichwort zu »Beleben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Entchen

Entchen [Wander-1867]

Ein Entchen besser in der Hand , als sechs, die fliegen an dem Strand . ( Frankfurt a.M. )

Sprichwort zu »Entchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 823.

Fuchtel [Wander-1867]

*1. Eine wilde Fuchtel sein. Ein wildes, freches Frauenzimmer . ... ... *3. Heraus mit der Fuchtel. ( Rottenburg . ) D.h. mit der Sprache , mit der Farbe .

Sprichwort zu »Fuchtel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Gräbler

Gräbler [Wander-1867]

Ei'm Gräbler grath's alle neun Jahre einmal. ( Oberösterreich. )

Sprichwort zu »Gräbler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 119.

Grenzer [Wander-1867]

Grenzer und Janitscharen ( Barbaren ) sind schlimme Nachbarn . It. : Gente di confini o ladri o assassini. ( Bohn I, 99. )

Sprichwort zu »Grenzer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Gefläch

Gefläch [Wander-1867]

* Hä ess dubbel geflääch. ( Köln . ) – Firmenich, I, 474, 146. D.h. er hat's faustdick hinter den Ohren sitzen.

Sprichwort zu »Gefläch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1417.

Gerstel [Wander-1867]

* Er hat sein ganzes Gerstel verhaut. ( Oberösterr. ) D.h. all das Seinige vergeudet.

Sprichwort zu »Gerstel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Esszeit

Esszeit [Wander-1867]

Die Esszeit macht die Mönche fett, die Fastenzeit macht sie nicht nett. D.h. sie magern während der Fasten nicht ab.

Sprichwort zu »Esszeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 900.

Hodowen [Wander-1867]

* Er hodowet 1 ihn, wie aus dem Arcel 2 . ( Jüd.-deutsch. Brody. ) 1 ) Aetzt, speisst. 2 ) Aermel . – D.h. er lässt es an nichts fehlen.

Sprichwort zu »Hodowen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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