Atzel (s. ⇒ Elster ). 1. Der klügsten ... ... atzlen sind dennoch jr eyr gestolen. – Franck, I, 86 b; Henisch, 1533, 57. 9. ... ... Die Atzel kan jrs hüpffens nit lassen. – Franck, II, 59 a . 10. ...
1. Auch in der Arche Noah 's ist ein Rabe ... ... aus der Arche Noah 's her. Sehr alt, altfränkisch, veraltet. Lat. : ... ... Holl. : Dat is er een uit de arke Noachs. ( Harrebomée, I, 19 b . ) ...
Der Atlas trägt den Himmel . Von denen, die sich in grosse ... ... Meer gestürzt ward. Holl. : Het is een Atlas. ( Harrebomée, I, 22. ) Lat. : Atlas coelum. ( Erasm., 602. ) ...
... Ergänzungen] zu 1. Bei Frischbier (I, 115) finden sich noch folgende Redensarten für ... ... zur grosse ärméä, ün grosse här. ( Rochholz, Schweizersagen, I, 170. ) Frz. : Il a dit bonsoir à la compagnie. ( Lendroy, 190. )
Adjeh, Liesken, sechs Dreier liggen up't Trepp'. ... ... Adieu, Welt , nu reise äk na Tirol . – Frischbier, I, 27. Ich verschwinde, gehe schlafen. 3. Adjüs seggt 'n wenn 'n weggeiht. ( Pommern . ) Adieu sagt man, wenn man weggeht ...
* Ja, Alber hat gefiddelt. – Luther . Aus der von der Schletter'schen Buchhandlung in Breslau in ihrem Katalog 85, S. 14 für 300 Thaler ausgebotenen handschriftlichen Sprichwörtersammlung Luthers , die inzwischen dem ...
1. Beim Abzug nimmt man einem, was er hat. (S. ⇒ Einzug .) – Graf, 43, 160. *2. Abzug blasen. – Henisch, 405, 31. Vom Streit abmahnen.
1. De Aebär ( ⇒ Storch , s.d.) is sin Feddern eben so god nödig, as de Lüning ( Sperling ). 2. De Aebärs nögt, mutt Poggen hebben. 3. Wor Aebärs sünt, dar sünt ok Poggen ...
1. Wer ewig abert, holt keinen Hasen ein. Wer vor lauter Bedenklichkeiten nicht zum Anfange einer Sache gelangt, wird wenig vollbringen und erreichen. *2. Er abert beständig. Frz. : Il a toujours des mais.
1. Im markolfischen Aesopo steckt auch bisweilen ein Salomo . *2. Er ist nicht über den Aesop gegangen. (S. ⇒ Abc 15.) Hat ihn nicht gelesen, ist sehr unwissend.
1. Ancken hilfft nicht dem Krancken. – Petri, II. 2. Anken 1 und knurren ist halbes Bören . ( Göttingen. ) 1 ) Aechzen, Stöhnen . (S. Richey 6.)
Ein Albel 1 ist besser uf den Tisch , denn in dem wage ... ... michel visch. – Reinecke Fuchs , 146, 13; Grimm, Weisth., I, 444; Grimm, Wb., I, 201. 1 ) Weissfisch.
Afgân (s. ⇒ Abgehen ). * Dat geit af as warme Weggen . – Dähnert, 4 b .
Alsen hat so lange Geld , als Wasser im Haff ist. – Frischbier, I, 39.
* Er ist ganz aasig. – Frischbier, I, 2. Ihm ist aasig zu Muthe . Aasig = krank, aber auch träge, faul.
... olyan bére is. – Milyen a munka, olyan a jutalom. 143. Wie man die Arbeit ... ... Alexander von Humboldt, dieser Encyclopädie der Wissenschaft u.s.w.« (Vgl. Das Alter ... ... gethoner arbeyt ist gut feyern. – Franck, I, 50 a u. 61 b; Graf, I, 7; Henisch, ...
... , segt Jenner , on stellt n'n Ambos. ( Königsberg . ) 9. ... ... , 362. ) zu 19. Frz. : N'a pas fini qui commence. Lat. ... ... Aller Anfang ist schwer, no's Mistladen net, do kriegt me 's leicht zuerst. ( ...
... Clara sagt zu den Lehrern , Aeltern u.s.w.: »Ihr sollt sein wie ein Spiegel , worin ... ... , rely not on another. Frz. : Qui s'attend à l'écuelle d'autrui, a souvent mal dîné. 31. ...
... , mit etwas umgehen; auch ohne Vorbereitung predigen, Verse machen u.s.w. Frz. : Cela ne se jette pas en moule ... ... : Quod vocant ma wen auffbinden. ( Monatsblätter, 12, S. 187. ) 19. Durch den Aermel geht ...
... as Früden in 't Hus. – Schiller, I, 3 a . Die allgemeine Volksanschauung bezeichnet den Storch ... ... Adeboars as Poggen . – Schiller, I, 4 a; Dähnert, 3 a . Mehr Störche als ...
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro