* Se hett sick vun em besliken lat'n. – Eichwald, 1739.
Dat schall di to Bukbetn kam'n. – Eichwald, 221.
* En Ahnwersvagel wes'n. – Eichwuld.
... Een enkelt 1 Mâl kan man mit'n Börgemêster êten (oder: gegen en Borgemêster têren 2 ). ( Ostfries. ... ... , I, 104. ) 6. Man kann wol ên Mal mit'n Bermester tähren. ( Ostfries. ) – Hauskalender, I; hochdeutsch ...
Bremen ( Name ). 1. Bremen is'n Slûckhals, harr de Junge seggt, dô harr he'n halven Groten darin vertêrt. (S. ⇒ Jever .) – ...
Dunkel (Adj.). 1. Dunkel osse im Sacke . ... ... än em Uessen ( Ochsen ). ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 176, 190. Sehr dunkel. 3. Was dem einen ...
1. E jungi Bettschwester, 'ne alti Betschwester . ( Oberaargau. ) 2. Junge Bettschwester, alte Betschwester . – Simrock, 1011; Körte, 570. Unsere Alten sagten: Junge ⇒ Huren (s.d ...
1. Beständigkeit hält Farbe . – Sailer, 238. 2 ... ... und Ergänzungen] 4. Beständigkeit bricht Glückes Neid . – Assmann v. Abschatz, Sprüche , Ausg. 1704. 5. Beständigkeit ist die ...
Dalfen ( Arme ). 1. Das is e Dalfen , hot nix vorne un nix hinte. – Tendlau, 789. 2. Der Dalfen darf kaan Natur habe'! – Tendlau, 763. So sagte ein Armer zum ...
1. A rîchi Bûretochter und n' arme Lüüde Chüs ist beides glîp nûe räst. 1 ( Bern . ) – Zyro, 25. 1 ) Eilig , schnell. (Vgl. Stalder, II, 259. ) 2. He met' ne ...
*1. A schmeisst'n uhf, doss'm der Arsch brummt. ( Schles. ) *2. A schmeisst'n uhf wie an Biehmageige. ( Schles. ) Er schmeisst ihn auf wie ...
Schlô drupp, et is en Hesse . – Curtze, 326, 148. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei släd drop as op ald Eisen . ( Grafsch. Mark . ) – Frommann, V, 162, 139.
* Sî blattlbach'n. D.i. backen Blattelen (eine Mehlspeise in Tirol ). Von weiblichen Personen , die auf Bällen sitzen bleiben, nicht zum Tanz gelangen. ( Westermann, 25, 620. )
Er is drufaus, wie der Toole (eine Dohle ) uf e Nuss . – Tendlau, 516.
* Dat is 'n Ammansbûk. – Danneil, 4. Von einem wohlgenährten dickbäuchigen Menschen .
* Man stimpert sich so durch. – Monatsblätter, V, 95, 9. Es geht, aber mit Mühe und Sorge .
Allzu behende hat's oft verfehlt. Frz. : Vitement et bien ne s'accordent pas. It. : Presto e bene, non si conviene.
Es sind nicht alles Blütenknospen, es muss auch Blattknospen geben. – Altmann V.
... Tugend . It. : La discretezza è madre della virtù. – Norma del viver è la discretezza. ( Pazzaglia, 92. ) Lat. : ... ... a . ) It. : L' onestà e gentilezza sopravanza ogni bellezza. 10. Bescheidenheit ist ...
Geit nix öwer de Bequemlikkeit, säd' de Bûr, da bünn he sick'n Hârtworm as Strumpband üm. ( Hamburg . ) – Hoefer, 139. [Zusätze und Ergänzungen] Wenn sich Jemand durch unüberlegte Handlungsweise in Gefahr bringt, da die ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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