Es führt nicht jede Barke Goldbarren . – Altmann V. Aus ... ... der grosse Schleusenwerke sind. *2. Seine Barke zu führen wissen. D.h. gewandt, nicht auf den Kopf gefallen sein. It. : ...
Dacht (s. ⇒ Docht ). 1. Dachte sind keine ... ... a . Ein Wortspiel zwischen Dachte für ⇒ Dochte (s.d.), als Erwiderung, wenn jemand sein verkehrtes Thun mit den Worten : ...
1. De Aebär ( ⇒ Storch , s.d.) is sin Feddern eben so god nödig, as de Lüning ( Sperling ). 2. De Aebärs nögt, mutt Poggen hebben. 3. Wor Aebärs sünt, dar sünt ok Poggen ...
*1. Einem eine Dusel geben. – Hans Sachs, IV, LXVIII, 2. D.i. eine Ohrfeige . *2. Er hat gehörigen Dusel. ( Köthen . ) D.h. dummes Glück .
* De lett sück gên Breten vör Törf geven. – Kern , 1084. Er lässt sich keine Torfbrocken für guten Torf geben, d.h. nicht leicht anführen.
Oerscht ö Bliew, denn ö Wiew. ( Ostpreuss. ) Erst ein Bleib ( Haus , Herd ), dann ein Weib ; erst Gebauer , dann Vogel .
*1. Er hat sein Decem gekriegt. D.i. seine Schelte , seine Tracht Prügel u.s.w. *2. Nach dem Decem gehen und den Sack darüber einbüssen. – Winckler, XIX, 92.
Der Emmes 1 is der grösste Schwindel . 1 ) Wahrheit . Mit der ⇒ Wahrheit (s.d.) kommt man besser fort, als mit Vorspiegelungen.
* Der Babal z' Scharding. ( Oberösterr. ) Schärding, eine Stadt am Inn. Die Redensart bezieht sich auf ein Haus daselbst, an dem sich ein gemalter Papagei befindet.
D'r Düwel scheisst net hi, as wu g'düngt isch. ( Rheinpfalz. ) Bei unverhofftem Glücksfall eines Reichen .
* Hâl di de D-odel. – Schütz , I, 227. Wenn die Holsteiner fluchen und aus irgendeiner Rücksicht den Teufel nicht nennen wollen, so wenden sie das Wort Dodel an.
Er is e Berje, wo mer anfangt. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 49. Von einem durch und durch geschickten und kunstfertigen Menschen .
Er dult 1 wie e Katz uff e Müs. ( Elsass. ) – Frommann, IV, 466. 1 ) Dulen = aufpassen, lauern, scharf, verstohlen blicken.
* Er ist so blond wie ein Zigeuner . Frz. : C'est un blond d'Égypte.
Z' Anare geht Mühl sper. – Oesterreichische Bauerzeitung, 53.
* Er hat eilfe. ( Nordböhmen. ) D.i. es ahnt ihm Schlimmes .
... It. : La povertà è come la morte, lodata da molti, e gradita da pochi. ... ... leichter als zu ertragen. It. : È piu facile lodar la povertá che sopportarla. 162. ... ... pas grande loyauté. ( Kritzinger. ) – Quand pauvreté frappe à la porte d'une maison, vertu s ...
... – Egenolff, 249 a ; Sailer, 233. D.h. eben nicht sehr freundlich und wohlwollend. Frz. ... ... ward. ( Büchmann, X, 93. ) *169. E dinkt, e hât âsen Härrgot un der däcken zîn (zehe). ( ...
... 511. ) It. : Servitù offerta non è mai stimata. ( Gaal, 295; Pazzaglia, 332, 2. ) ... ... zweymal belohnt. – Sutor, 898. It. : Non v' è maggior incanto, ch'il buon servizio. ( Pazzaglia, 332, ... ... ) It. : Servizio fatto per forza è cosa finta. ( Pazzaglia, 332, 4. ) ...
1. Aus den Eicheln, welche die Schweine gefressen, werden keine Eichen ... ... 2. Aus einer kleinen Eichel wird ein grosser Baum . Frz. : D'un petit gland sourd (provient) un grand chêne. ( Leroux, I, ...
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