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Allzu gerecht

Allzu gerecht [Wander-1867]

1. Allzu gerecht macht's meist schlecht. 2. Allzu gerecht thut Unrecht .

Sprichwort zu »Allzu gerecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 48.

Beinersteffel [Wander-1867]

* Mit dem Beiner-Steffel auf den Freithof fahren. Sterben , begraben werden. »Die fahrt mit Niemand mehr als mit dem Beiner-Steffel auf den Freithof .« ( Gartenlaube, 1875, S. 552 a . )

Sprichwort zu »Beinersteffel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Allzu behende

Allzu behende [Wander-1867]

Allzu behende hat's oft verfehlt. Frz. : Vitement et bien ne s'accordent pas. It. : Presto e bene, non si conviene.

Sprichwort zu »Allzu behende«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 48.
Baumwollenbaum

Baumwollenbaum [Wander-1867]

Der Baumwollenbaum ist kein hohes Holz , er steht beim Hinterhause der Grossmutter . (S. ⇒ Hollunder .) Die Neger in Surinam , um zu sagen: Prahle nicht mit deiner Herkunft , wir kennen sie; oder: Wir kennen von dir nur ...

Sprichwort zu »Baumwollenbaum«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 285.

Binsenwahrheit [Wander-1867]

* Es ist eine Binsenwahrheit. Binsenwahrheiten, sagt Dr. P. Niemeyer ... ... - und Luftheilkunde ( Leipzig 1876, Sammlung gemeinnütziger Vorträge , Nr. 2, S. 1 ) nennt man Dinge , die, wie Binsen am Wege ...

Sprichwort zu »Binsenwahrheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aussspargieren

Aussspargieren [Wander-1867]

* Etwas aussspargieren. Etwas verbreiten, z.B. Bücher , ein Gerücht etc. Ein im 17. Jahrhundert beliebtes Wort im Alemannischen, Schwäbischen . ( S. Birlinger, Alemannia, III, 295. )

Sprichwort zu »Aussspargieren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 879.
Abergläubische

Abergläubische [Wander-1867]

Der Abergläubische lässt den Himmel einfallen, wenn eine Mücke niesst. – Comotoria, 1876, S. 64.

Sprichwort zu »Abergläubische«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 694.
Bettelmännlein

Bettelmännlein [Wander-1867]

Es hod si's Peddlmandl aingstöüld. ( Steiermark. ) – Firmenich, II, 769, 138. Es hat sich das Bettelmännlein, nämlich der Schlaf , eingestellt.

Sprichwort zu »Bettelmännlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 352.

Bauernfastnacht [Wander-1867]

Wenn's a der Burefastnecht 1 de Bättlere g'rothet, so g'rothet im Sommer de Bure d' Ern. ( Solothurn . ) – Schild , 104, 43. 1 ) Dem ersten Sonntag in der Fastenzeit . Die Bauern backen ...

Sprichwort zu »Bauernfastnacht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Altarschnüffler [Wander-1867]

Ein Altarschnüffler. »Bomolochen«; so hiessen bei den Griechen sprichwörtlich Leute , die sich in der Nähe des Altars aufhielten, aber nicht des Gottesdienstes ... ... zu treiben, z.B. den Opferthieren nachzustellen, allerhand Ränke zu üben u.s.w.

Sprichwort zu »Altarschnüffler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Bembembelenstag

Bembembelenstag [Wander-1867]

* Am Bembembelenstag, wenn d' Eule bocket. Soll irgendetwas geschehen ... ... .) nie. Scherzhafte Antwort auf die Frage : Wann? Oder: wann wird's geschehen? Fragt man: Wann ist der Bembembelenstag? so lautet die Antwort : ...

Sprichwort zu »Bembembelenstag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 955.
Bîfall (Einfall)

Bîfall (Einfall) [Wander-1867]

Bîfall ( Einfall ). Hai heäd Bêifälle as en ald Hûs. (S. ⇒ Einfall .) ( Grafschaft Mark . ) – Frommann, V, 62, 12.

Sprichwort zu »Bîfall (Einfall)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 378.
Aus sich bringen

Aus sich bringen [Wander-1867]

Er bringt's aus sich wie die Spinne . Z.B. ein Lügenerfinder. Lat. : E se finxit velut aranea. ( Erasm., 436. )

Sprichwort zu »Aus sich bringen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 208.
Aneinander hängen

Aneinander hängen [Wander-1867]

* Sie hängen aneinander wie ein Rattenkönig . [Zusätze und Ergänzungen] ... ... die Hôse am Schinken . – Horn , Spinnstube für 1858, S. 18. *3. Das hängt aneinander wie Spenzel und Papier ...

Sprichwort zu »Aneinander hängen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 760.
Arzneien (Verbum)

Arzneien (Verbum) [Wander-1867]

Arzneien ( Verbum ). 1. Besser gar nicht arzneien, ... ... Tränken , Pulvern und Pillen . 2. Wer arzneit, thu's zu rechter Zeit . 3. Wer früh gearzneit, dem sieht ...

Sprichwort zu »Arzneien (Verbum)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 827.

Abderitenstreiche [Wander-1867]

* Abderitenstreiche machen. [Zusätze und Ergänzungen] Vgl. Wieland 's Abderiten, bei uns sprichwörtlich geworden. Lat. : Abderitanae pectora plebis. ( Martial. ) ( Binder II, 28. )

Sprichwort zu »Abderitenstreiche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Barthel-Nimmermehr

Barthel-Nimmermehr [Wander-1867]

* Auf Sanct- Barthel-Nimmermehr – wird dies oder das geschehen, wird z.B. eine Zahlung erfolgen. (S. ⇒ Nimmerleinstag .)

Sprichwort zu »Barthel-Nimmermehr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 241.
Aussatz (elephantia)

Aussatz (elephantia) [Wander-1867]

Aussatz (elephantia). Ich bin der Aussatz und fürchte selbst den Gouverneur nicht. ( Neger in Surinam . ) – Wullschlägel. Um zu sagen: Ich nehm's mit jedem auf, ich fürchte keinen.

Sprichwort zu »Aussatz (elephantia)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 195.

Backen (Substantivum) [Wander-1867]

Backen (Substantivum). 1. Die Backen aufgeblasen, der ... ... Teufel mehr als fette. 3. Mit vollen Backen bläst sich's übel. 4. Rothe Bagge dütet nit immer uff Gesundheit ...

Sprichwort zu »Backen (Substantivum)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Achter (d.h. hinten; mundartliches Adverb)

Achter (d.h. hinten; mundartliches Adverb) [Wander-1867]

Achter (d.h. hinten; mundartliches Adverb). 1. Achter in's Lôg 1 wânt (wohnen) ôk Lüde. – Frommann, II, 338. 1 ) Dorf , namentlich Pfarrdorf. 2. De van achtern kummt, het kên ...

Sprichwort zu »Achter (d.h. hinten; mundartliches Adverb)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
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