... Frz. : Traiter quelqu'un de Turc à More. ( Lendroy, 1030. ) 2. Man muss ihn ... ... . ) Sehr behutsam, rücksichtsvoll, vorsichtig. 3. Me muss'n behannel bi e Seitetuch. ( Henneberg. ) [Zusätze und Ergänzungen ...
Hi hea't ap am a Tjidder staak. ( Nordfries. ) Er hat's ... ... gezehrt) bis an den Tüderstock, d.h. sein Hab und Gut ist fort, er hat alles bis ... ... Alles op, en de kleêren voor de kosten. ( Harrebomée, I, 411 a . )
*1. Ich hoa 'n techtige Bêschnîte krîght. ( Oesterr.-Schles. ) – ... ... Gewinn gemacht. *2. Mid ar sette Bêschnîte koan a sich a Tôt'r aihäla. – Peter , 444. Damit kann er sich ...
*1. A schmeisst'n uhf, doss'm der Arsch brummt. ( Schles. ) *2. A schmeisst'n uhf wie an Biehmageige. ( Schles. ) Er schmeisst ihn auf wie ...
Backen ( Verbum ). 1. A'l Back 'n un Bruun geraad nich. ( Süderdithmarschen. ) ... ... gaal met een bakken door, ald de oven aan't heiten is. ( Harrebomée, II, 157 a . ) 16 ...
1. Andre lehren ist die grösste Kunst . – Eyering, III, 415. 2. Die alzeit leren, thund sich nymmer bekeren. – Franck, I, 90 ... ... Schuppen ab; mit blossen Füssen darauf zu gehen, thut empfindlich wehe. L
... Freunde sind die besten. Frz. : Il n'y a rien de si sûr que de toujours suivre le chemin battu. Ung. : A járt utat és a régi barátodot könnyen meg ne változtasd. ... ... Anfang machen. Frz. : Un tel a hasardé à rompre la glace. Lat. : ...
... Französischen kommt sie häufiger vor: C'est un dénicheur de merles. – C'est un fin merle. ( Diction. de l'Acad. ) – Or commence le merle à faire son nid. Lat. : Talpa ... ... schmecken die Trauben sauer. Frz. : A merle soûl cerises sont amères. ( Bohn I ...
... ( Lit. ) Frz. : A l'ouvrage on connaît l'ouvrier. 3. An gethane Arbeit ... ... Geschäft ist: Il est à son ouvrage comme un chien à l'attache. *154. Er geht der Arbeit aus ...
'T is 'n Aartje van Vaartje. – Kern , 1627. Eine Art von Vater .
[1.] Absicht ist die Seele der That . [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Frz. : C'est l'intention qui fait l'action. ( Cahier, 883. ) – L'intention est reputée le fait. ( Cahier, 884. ) 2. ...
1. Hi as ap, iar a Diwel a Skur un hä. ( Nordfries. ) Er ist auf ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 3. Wen 't up is, hat de eers virabent. ( Lübben. ) 4. Wenn 't up is, is 't Singen dân. – Bueren, 1257 ...
De Ansicht was gôd', säd Adam un kêk Eva'n unner 't Hemd . (S. ⇒ Farbe .) – Hoefer, 11. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Ansicht eines Weisen und den Rath eines Greisen ...
Alletag weh stirbt nimmermeh'. Spöttelnder Trost , oder Ausdruck ... ... Ergänzungen] 2. Der Alendâch brocht vil. – Schuster , 487 a . 3. Der Alendâch huod e griss Mil. – Schuster , 487 a .
... . – Graf, 195, 90. 1 ) D.h. Niemand , der nicht mit den sterbenden Kindern in der ⇒ Were (s.d.) ist. (S. Kind ⇒ 51 u. ⇒ 798, ⇒ Gut 26.)
* He is to mi nich behud't noch behaart. – Stürenburg, 13 a . Er ist mir mit Haut und Haar fremd, nicht entfernt verwandt.
Mancher will sich abkühlen und erfriert. [Zusätze und Ergänzungen] ... ... Hitze ironisch ausspricht, wenn sie sagen: Sich abkühlen wie Herr Imbercourt: Aller à la fraicheur de M. d'Imbercourt. Es war dies ein Soldat vom Scheitel bis zur ...
*1. Er gafft mich an, wie die Kuh das neue Thor . Frz. : Il me regarde comme un nigaud qui n'a jamais vu son semblable. *2. Er lässt sich angaffen wie ... ... Etwas angaffen wie ein kalb ein stadelthor. – Franck, Weltbuch, CVII a .
Ackerbau und Bergwerk soll man nicht lassen feiern. [Zusätze ... ... machen ins Christenthum manche Sau. – Dinter's Leben , Neustadt a.O. 1829, S. 161. 3. Ackerbau vnd Bergwerck soll man nicht feyren lassen. – Mathesius, Sarepta, XXI a .
1. Se hoben an af'm Pantl ghop. ( Steiermark. ) ... ... . Sie haben ihn auf dem Bändchen gehabt, d.h. witzig durchgezogen. 2. Wemmet gliyk met'm Bänneken binnet, briuket me hernägest kein Strick . ( Büren . ...
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro