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Freikauf

Freikauf [Wander-1867]

Freikauf kann Erbmiethe abtreiben. – Graf, 77, 94 u. 280, 318; Michelsen, 50, 149. Das bestehende Abhängigkeitsverhältniss kann durch Ablösung der auf der Erbmiethe haftenden Lasten aufgehoben und so das Gut selbst zum freien Eigen (thum) erhoben werden.

Sprichwort zu »Freikauf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1157.
Dunkeles

Dunkeles [Wander-1867]

1. Aest än 't Deankel 1 brangen 2 . ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 176, 183. 1 ) Dunkel . 2 ) Es verzehren. 2. Das Dunkle nimmt nichts dem Schönen , es erhöht noch das ...

Sprichwort zu »Dunkeles«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 709.
Ackerbau

Ackerbau [Wander-1867]

Ackerbau und Bergwerk soll man nicht lassen feiern. [Zusätze und ... ... machen ins Christenthum manche Sau. – Dinter's Leben , Neustadt a.O. 1829, S. 161. 3. Ackerbau vnd Bergwerck soll man ...

Sprichwort zu »Ackerbau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 709.
Bauergut

Bauergut [Wander-1867]

Bauergut hin, Bauergut her, sagte Krietzschfriede, ich kann das Ackern nicht lernen. ( Leipzig . ) Gottfried K., unverheiratheter Tagelöhner , sollte ein Bauergut unter der Bedingung erben, dass er die Landwirthschaft erlerne. Da er aber das Ackern durchaus ...

Sprichwort zu »Bauergut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 271.
Gramhaft

Gramhaft [Wander-1867]

* Er ist ein Gramhaft. – Frischbier 2 , 1361. Nach ... ... gram, der verhasst ist. Jetzt hört man dafür nach Frischbier a.a.O. Gramsack. Hennig (88) versteht darunter einen grämlichen, mürrischen, verdriesslichen ...

Sprichwort zu »Gramhaft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 122.

Aufhaben [Wander-1867]

* He hett 't up, dat is 'n richtig Testament . ( Ostfries. ) Hat es auf = hat es verzehrt, ist damit fertig. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wenn du das aufhost, treter de Katz d'n Mông net wak. ...

Sprichwort zu »Aufhaben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Allesein [Wander-1867]

... Seele Ruh. ( Schles. ) In Ostpreussen: Wenn 't aller ös, denn heft de lêwe (auch: arme) Seel' Ruh. ... ... . Wenn's alle ist, sind wir satt. In Ostpreussen: Wenn 't aller, denn satt. ( Frischbier, II, 41. )

Sprichwort zu »Allesein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gasthaus

Gasthaus [Wander-1867]

1. Man darf einem Gasthause nicht trauen, auch wenn es einen Engel ... ... . – Sprichwörtergarten, 162. *2. Dat is de Weg na't Gasthus 1 . – Eichwald, 602. 1 ) Armenhaus ., ...

Sprichwort zu »Gasthaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1356.

Fischzug [Wander-1867]

Mit dem stralauer Fischzuge (24. August ) hat der Sommer ein ... ... Fischtog, söä' de Prêster, ass hä vör 'n Altoar 'n Boarsch met 't Schnupdok ut de Tasch röäten har. – Schlingmann, 1166.

Sprichwort zu »Fischzug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Glattweg [Wander-1867]

* Es ist Bruder Glattweg. ( Bair. ) Ein einfacher ... ... der keine Complimente macht. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Ea-r-is da Mich 'l Glåttweg. ( Niederösterr. ) Er redet ohne ...

Sprichwort zu »Glattweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Brahlitz

Brahlitz [Wander-1867]

* In Brahlitz ist die Welt mit Bretern verschlagen. – Engelien, ... ... 212, 139. Brahlitz, ein Dorf im Oderbruch, Regierungsbezirk Frankfurt a.O., hat eine Schneidemühle, die sehr viel Breter liefert.

Sprichwort zu »Brahlitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1041.
Achterût

Achterût [Wander-1867]

Achterût (hintenaus) kleit (kratzen, scharren) de Höner. ( Rastede. ... ... Frommann, II, 388. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Geit 't erst achterût, dann geit 't harder as 'n Pärd lôpen kann. ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, ...

Sprichwort zu »Achterût«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Erlangen

Erlangen [Wander-1867]

1. Was man nicht erlangen kann, danach sehnt man sich am meisten. Holl. : Wat iemand niet kan geworden, dat is hem 't liefst op aarde. ( Harrebomée, I, 6. ) 2. Wer ...

Sprichwort zu »Erlangen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 843.

Draisine [Wander-1867]

* Draisine reiten. – Eiselein, 123; Wurzbach II, 77. D.h. auf künstlichen Pferden und mit der Nebenbedeutung: etwas mit verdoppelter Anstrengung verrichten. (Vgl. Laufmaschine des Freiherrn K. von Drais, Karlsruhe 1818. )

Sprichwort zu »Draisine«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Begrisen [Wander-1867]

Wat darin begrîs't 1 , dat begrâgt 2 der ôk in. 1 ) Begrîsen = greis werden. 2 ) Begraut. – Eigenheiten, die man im mittlern Alter noch nicht abgelegt hat, behält man auch wol in spätem Jahren .

Sprichwort zu »Begrisen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Ankrömen [Wander-1867]

* He het sick wat ankrömt 1 , he mach 't ututen. – Schütz , I, 37. 1 ) Verursacht, verschuldet, von Krume . Sinn : Er mag sehen, wie er mit dem, was er sich selbst angerichtet hat, fertig ...

Sprichwort zu »Ankrömen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Fürmöser

Fürmöser [Wander-1867]

* 'T is 'n rechten Fürmöser 1 von 'ner Dêrn. – Weserzeitung, 4077. 1 ) Damit bezeichnet man in Oldenburg einen recht kräftigen rothwangigen Menschen .

Sprichwort zu »Fürmöser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1282.
Banknote

Banknote [Wander-1867]

* Ich wälde, ich hätte a su vîl Banknote, oss wî zahn Taif'l bargond'r d'r zîn. ( Oesterr.-Schles. ) – Peter , I, 453.

Sprichwort zu »Banknote«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 896-897.

Glimmern [Wander-1867]

De glimmert as Pogg in Mandschîn. – Plattd. Volkskalender, II. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dat glimmert as de Carfunkel vör't Avenloch. – Dähnert, 218 b . Spöttische Beschreibung von Flitterstaat. ...

Sprichwort zu »Glimmern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Berjenen [Wander-1867]

Er will sich berjene' vor seiner Fraa. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 1008. Von einem, der sich mit seiner Geschicklichkeit vor irgendjemand wichtig machen will. Eine erklärende Anekdote vgl. a.a.O.

Sprichwort zu »Berjenen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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