1. Anklag ist eine halbe red, man muss die Theil verhören bed ... ... : Naar öret hörer klagenaal, saa lad hiertet meene, det kand vel vaere anderledes. ( ... ... verurtheilen. 6. Wer sich vor der anklag entschuldigt, der ist nicht vnschuldig. – Lehmann ...
... . – Petri, II, 379. 2. Mit dem Knaben Absalon verfahret ... ... *4. Einem den Absalon sprechen. »Und wann ich ihr Beichtvatter were, wolt ich ihnen, wie die Bawern reden, den Absalon sprechen.« In einem ...
... Was Einem angeerbet ist, der hat die Gewinne von dem Todten . ... ... Graf, 183, 6. Von dem, was man als Erbgut erhält, hat ... ... : Waz einem angeerbit ist, der hat die gewer von dem toden. ( Daniels , ...
Auf den Aalfang gehen. Von denen, die ihres ... ... Aufruhr erregen. – Wenn das Wasser still ist, fangen die Aalfischer nichts, erst wenn ... ... und Ergänzungen] »Alss man nicht lichtlich die Ale venge, men hebbe dan tho vorn dat Water gewlomet.« (Wlomen, jetzt flöwen = ...
*1. Ich will dich recht abmalen. Lat. : Tuis te pingam coloribus ... ... ) *2. Sich obmohlen lossen of Leschpapier mit Ehlfarwe, is mer zwämol ze sahn. ( Harz . ) ... ... *3. Dort möcht ich nicht abgemalt hängen. – Eiselein, 207; Literarisches Centralblatt, ...
... Zusätze und Ergänzungen] 3. Anheben und Ringen ist ob allen Dingen . – ... ... , 9. 5. Kein anheben ich nicht schende, hat das anderst ein gut ende. – Loci comm., 61. ...
Anfangs zog Aegina die besten Kinder. Von allem, was einen guten Anfang nimmt ... ... optimos alit. ( Erasm., 480. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Anfangs bedenck das End. – Lehmann, 17, 10.
... ununterbrochene Klagen behelligenden Kränklichen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Der Alendâch brocht vil. – Schuster , 487 a . 3. Der Alendâch huod e griss Mil. – Schuster , 487 a .
1. Das Anhören der Musik ist ein stechender Schmerz . – Burckhardt, 335. Spott auf Geizhälse , denen man Verachtung der Musik und des Gesanges damit vorrückt. 2. ...
... Ueber Abbadan geht kein Dorf . – Burckhardt, 664. Von der lächerlichen Eitelkeit mancher Leute , die von ihrem Geburtsort, wäre er auch nur das elendeste Nest , nur mit den grössten Lobeserhebungen sprechen.
* Twalf Anbachten un dertien Unglücke . In dem Sinne von Handwerk 1. Zwölf Handwerke und dreizehn Unglücke . ( Alte und neue Welt 1877, S. 471. )
1. Accurat scheisst kan Bauer. ( Niederösterr. ) 2. ... ... ( Oldenburg. ) – Firmenich, I, 233, 67. *4. Nu accrâds nich. – Frischbier, II, 23. Nun thue ich's gerade nicht.
Dai es ächten (hinten) nitt as väören, süss (sonst) könn he met der Fuet (dem Hintern ) Nüete ( Nüsse ) knappen. ( Iserlohn. ) – Firmenich, III, 187.
Twaelf Ambagten ( Handwerk ) dertien Ongelukken. ( Flandern . ) – Firmenich, III, 698, 38; für Ostfriesland : Stürenburg, 4 a; Bueren, 1167.
Aalheid un Klunkerfood danssen alle beid nich gôd. ( Holst. ) – Schütz , II, 288. Klunker – hangender Quast , Klunkerfôd – ein ungewisser, schwankender, hinkender Fuss oder Mensch .
Algarve ist das kleinste Königreich der Christenheit . – Deutsche Romanzeitung, III, 47, S. 867.
Grosse Anlagen sind oft lange verborgen. Dän. : Höge gaver dölges ofte. ( Prov. dan., 219. )
* Er hat alles an, was er hinter und vor Gott hat. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Er hat an, was er hat. – Franck, II, 117.
1. Anfragen stehen frei. 2. Eine Anfrage beisst niemand. – Freitag , Soll und Haben , II, 101.
Me bött nit äger an, bit me koaken well. ( Attendorn. ) – Firmenich, I, 356. Man zündet nicht eher an, bis man kochen will.
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro