1. Wie ein jeder geartet ist, so red vnd thut er. – Petri, II, 789. 2. Wie jedermann geartet sey, spürt man in Ehren vnnd Emptern frey. – Petri, II, 790.
... 121. Vom Anfang bis ans Ende ist oft ein weiter Weg. ... ... 124. Wat 'nen Anfangk hät, dat hät och en Ängk. ( ... ... II, 632. 126. Wie der anfang vnd das mittl eines Dings ...
... Nesseln sitzen. Holl. : Het kriewelt hem als een mierenhoop. – Hij heeft mieren in den ... ... jren Zorn , aber er hat nicht die wehre, sondern ist ein kurtzes, kleines ... ... 339. 35. Die Ameiss hat es gut; sie trägt im Sommer ein ...
*1. Der Abfall guckt ihm zum Gesicht heraus. – Tendlau, ... ... Abfällen leben. – Tendlau, 744. Von jemand, der bei Reichen u.s.w. in Dienst steht, gute Trinkgelder und Nebeneinnahmen und Genüsse hat.
... 1. Aeffest du mich, so äff' ich dich. Engl. : Claw me and I'll claw thee. 2. Wer sich äffen lässt, den narret man. – Pauli, 111 a ; Grimm, I, 183.
* 'S äzelt ên recht dernôch. ( Schles. ) – Frommann, III, 415, 561.
... In der Andacht liegen, wie der Pfaffe vor dem Palmesel . Es ... ... sangen laut: Hic est qui venturus est (dieser ist es, welcher kommen wird ... ... temere filia Sion ; ecce rex tuus. Das war für die Schüler schon ein ruhmvolles ...
... dem Glöckchen. Du bist zu alt zum Spielen , geh' und lerne was. Masur . : ... ... der selige Sanct Stenzel sind gut vor's kalte Weh, und behüten vor Regen und Schnee . Die ...
[1.] Absicht ist die Seele der That . [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Frz. : C'est l'intention qui fait l'action. ( Cahier, ... ... . ) – L'intention est reputée le fait. ( Cahier, 884. ) 2. ...
... . 2. Arglist ist nicht Weisheit . – Simrock, 437. 3. ... ... 4. Wenn's an Arglist geht, ist kein Weib ein Thor , sie gehet allen vor. [Zusätze und Ergänzungen] 5. Arglist hilft nicht. ...
In das Steinige Arabien säen. Undankbare , vergebliche Arbeit thun. (S. ⇒ Ablass .) Lat. : Cavam Arabiam serere. ( Lucian . ) ( Erasm., 394. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Nach ganz Arabien duften. – Altmann VI, 514.
... – Henisch, 40; Simrock, 127; Grimm, I, 204. Alefanz heisst soviel als List zu Gewinn , Vortheil , Eigennutz und ist nach Körte (67) mit der jetzigen Plusmacherei gleichbedeutend. Im neuern Sinne ...
* Der letzte Abdruck. Das Verb »abtrucken« in ... ... sich in Simplic., IV, 600. Lat. : Extremus vitae habitus. ( Frisch , ... ... ) *2. Er ist zum Abdrucke reif. – Frischbier, II, 3. Sein ...
* Sie ist nach Altheia kommen. »So sie gen Altheia werden schieben.« ( Germania, VII, 235; Fastnachtspiele, 245, 31. )
Amtseid wird manchem leid. – Henisch, 68, 30; Graf, 373, 472.
... endlich die Aufsicht über die Speckgewölbe an und gab ihm den Titel Speckmeister. Die ... ... mit einer rothen Kappe , wie man sie damals bei Hofe trug, statt ... ... des Küsters Frau , da hatte sie das Oel aus der Kapelle genommen. [Zusätze ...
... : Gelijk op, zei de man, en hij gaf een' barlaf voor eene schram ... ... entsprechen. 10. Es ist alles aufgegangen, wie bei des Nachtwächters Hochzeit , ... ... det gave de hunde. – Det slog lige til som til skraedenns barsel. ( Prov. ...
... 9. Ist zu Aegidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag'. ... ... 11. Wie Aegid sich stellet ein, dreissig Tag dir bilde ein; ist es dann ein guter Tag, ...
1. Um einen Feddan wendet man gern ein Kassaba an. – Burckhardt, 471. Eine Kleinigkeit wird gern für etwas Werthvolleres aufgeopfert. Der Feddan ist ein ägyptisches Landmass und enthält gegenwärtig gewöhnlich 300 Kassabas oder Ruthen zu ...
1. Ein jeder lege jhm selbst auff, das sein Pflug kan ... ... 28. 2. Wem auferlegt ist, nicht anzugreifen, sondern nur zu wehren, dem ist erlaubt, unterzuliegen und nicht obzusiegen. – Opel, ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro