1. In eine Nussschale geht keine Kanonenkugel . 2. Nussschalen ... ... Holl. : Het kost meer dan noten doppen. ( Harrebomée, II, 131 a . ) *7. Das ist (befindet sich) in einer ...
... damit fangen sie nichts als lateinische Hasen . – Lehmann, 131, 5. 7. Disputirer seind wie ein Seidenwurm , spinnen ... ... . Ein Disputirer sucht auff ebenem Weg ein Hügel . – Lehmann, 131, 8. 12. Ein Disputirer thut ...
1. Wer Bürgschaft leistet, dem droht Verderben . »Bürgschaft bringet dir ... ... »Borgschaft ererbet nyemann.« ( Auer, 219; Schreiber , I, 81, 131. ) – Im allgemeinen waren die Erben nach altdeutschem Recht für ...
1. Das Gotteshaus verliert sein Recht in hundert Jahren nicht. ... ... Gotteshaus, der Teufel baut auch eine Kapelle daneben. – Kirchhofer, 131. 4. In solchem Gottes Hauss theilet man solchen Ablass ...
1. Brachmond ( Juni ) nass, leert Scheuer und Fass . ... ... bidütet ryhe Säge . ( Solothurn . ) – Schild , 114, 131. 9. Im newen nassen Brachmon gmein, Soll gerathen wohl all ...
1. Am Gregorstage (12. März ) schwimmt das Eis ins Meer . – Orakel , 387. 2. An Gregorstag geht nunmehr der Winter in das Meer . Poln. : Grzegorza idzie zima do morza. ( Boebel, 15; ...
Ein Lothringer verräth Gott und seinen Nächsten . Lothringen und ... ... son prochain. ( Cahier, 962; Leroux, I, 234; Reinsberg VI, 131; A. Dumas, Salvator, VIII, 57. )
1. Es ist gleichviel, ob der eine stiehlt und der andere den ... ... 6. Likeviel es likeswoar. ( Iserlohn. ) – Woeste, 87, 131. So antwortet man verweisend, wenn jemand sagt: Dat es mi likeviel. ...
1. Armer Bauern Kälber und reicher Herren Töchter werden nicht alt. ... ... 130. Der Bur ist ein Slur . – Eiselein, 59. 131. Di Baue 'n gnuag Mist , d' Hea'n 1 gnuag ...
1. Alter , Amt und Frauen soll man ehren. ... ... . Das alter bessert sich nicht. – Henisch, 57, 12. 131. Das Alter braucht Ruhe , sagte der Sohn , als er ...
1. Alten kann man wol vorlaufen, aber nicht vorrathen. Oft ... ... dem thut es wieder wohl ergahn. – Henisch, 56, 8. 131. Wer die Alten verachtet, wird selten alt. – Petri, II ...
1. Auch der Kluge reitet manchmal einen Narren an. ( ... ... Klügere (Klügste) gibt nach. – Eiselein, 383; Beyer, II, 131; Ramann, Unterr., I, 33; Simrock, 5766. »Wenn ...
Schuhmacher (s. ⇒ Schuster ). 1. Besser dem ... ... – Who goes worse shod than the shoe-maker's wife. ( Bohn II, 131. ) Frz. : Les cordonniers sont les plus mal chaussés. ( ...
1. Auf der Landstrasse wächst kein Gras . Holl. : Op ... ... , une grande rivière et un grand Seigneur sont trois mauvais voisins. ( Kritzinger, 131 b . ) 3. Eine Landstrasse, ein grosser Fluss und ...
1. Gleissnerei hat bös (viel) Geschrei . – Körte, 2194; Simrock, 3698; Braun, I, 841. 2. Gleissnerei macht viel Geschrei ... ... red. – Franck, I, 146 b ; Lehmann, II, 230, 131.
Er fällt drein wie der Marder in den Taubenschlag . Holl ... ... : Hij valt erin als een ekster in een' notenboom. ( Harrebomée, II, 131. ) 3. He fellt der in, as de Mügg in de ...
... Leib an leib. – Henisch, 1789, 24. 131. Gut braucht Hut. – Körte, 2484; Simrock, 4123; ... ... des biens mal acquis. ( Kritzinger, 33 a ; Venedey, 131. ) – Mal acquis par art ou metier, ne ...
Hase (Lepus). 1. Bai (wer) den Hâsen ... ... der Hase sein Unglück wüsste, so würde er nicht erschossen. 131. Wenn die Hasen dem Lewen predigen wollen, so gehets ohne Blutvergiessen nicht ...
... , 525; Faselius, 66; Seybold, 131. ) 52. Der Reiche ist entweder selb nicht from ... ... Regen . – Wirth , I, 47, 204. 131. Ein Reicher ohne Verstand ist ein Schaf mit goldener Wolle ...
Reich (Adj.). 1. Allgemach reich dauert am besten. ... ... und es geht ihm wohl, derselb vor Freund nicht sorgen soll. 131. Wer reich ist und glückselig, hat Freunde unzählig. Lat. ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro