1. Armen Kranken vergoldet man die Pillen nicht. – ... ... dann schilt er auf die Arznei . Frz. : Quand il amande au malade il empire au myre (médecin). ( Leroux, I, 176. ) 71. Wenn ...
1. An Martini (10. Nov.) Sonnenschein tritt ein kalter Winter ... ... Frz. : Saint-Martin boit le bon vin et laisse l'eau courre au molin. ( Leroux, I, 32. ) 41. Sanct Martin weiss ...
1. Am Gesellen erkennt man den Mann . ... ... muote kraft. ( Freidank. ) ( Zingerle, 53. ) Frz. : Au regarder connoist on la personne. – Au semblant cognoit on l'ome. – Au semblant conoit l'en la gent. ( Leroux, I, 166. ) ...
1. Allen, die mich kennen und meinem Namen gönnen, denen gebe ... ... mehrere unter ihnen für ein ähnliches Schicksal reif sind. Insbesondere wendet er sich au Spiegelberg mit den Worten : »Ich kenne dich, Spiegelberg . Aber ...
1. Es passt nicht, dass sich eine ehrliche Matrone mit einer ... ... Von schlecht zusammengestelltem Putz . Frz. : Ça va comme des manchettes au pourceau. *66. Es passt wie Essig zu einer gestossenen ...
1. Bröer 1 will wol, man he düert 2 nich. – ... ... Agricola II, 305. 11. Du bist der beste Bruder au nit. Altes deutsches Volkslied und dadurch sprichwörtlich geworden, dass es die ...
1. Alte Diener, Hund ' und Pferd ' sind bei Hof ... ... – Pistor., V, 93; Simrock, 1606. Frz. : Au serviteur le morceau d'honneur. ( Leroux, II, 79. ) – En ...
1. Alte Kuchen und böse Gewohnheit muss man brechen. ... ... *84. Sie theilen den Kuchen miteinander. Frz. : Avoir part au gâteau. ( Lendroy, 830. ) *85. So ist der Kuchen ...
... Frz. : Il y aura des vices au monde, tant qu'il y aura des hommes. ( Kritzinger, 712 ... ... *69. Zu einem Laster kommt man leicht. Frz. : Au vice on vient facilement, mais à vertu fort lentement. ( Kritzinger, ...
1. Arme Ritter un fette Grewen kann man wol backen in Schmollt. ... ... à matines fait usage juge, coustumier de mentir et ordinaire; échevin tournant le droit au contraire, homme ententif et vacant à mal, moyne pas trop à cheval, ...
1. All as 't fallt, säd de Jung , as de oll ... ... tread on him. ( Gaal, 410. ) Frz. : Chacun joue au roi dépouillé. Lat. : Arbore dejecta quivis ligna colligit. ( Philippi, ...
... Frz. : Au prêter ange, au rendre diable. – Au prêter cousin germain, au rendre fils de putain. ( Bohn I ... ... Donnerwetter . Frz. : Au prêter ange, au rendre diable. – Au prêter cousin germain, au rendre fils ...
1. Aber Nutzen auch nicht, sagte der Bauer, als einer seine Stiefeln ... ... IV. 68. Frisst der Herr de Nutze, so fress er au den Butze . ( Ulm. ) 69. Je mehr ...
1. De Panne schelt den Pott Schwartmiaul (Schwarzmaul). ... ... derzu. Dütli. ( Bern .) Mis b'halt's. Oeppe ja! Oeppen au! Oeppe Gottel (auch: egottel, egoppel, goppel au, goppelheja). Gottwel! So Gottel! Jo 's der Gott . ( ...
1. Besser ein Hering am eigenen Tisch als an fremden gebratner ... ... 14. Man verkauft mehr Heringe als Schollen . Frz. : On vend au marché plus de harengs que de soles. ( Kritzinger, 369 b . ) ...
1. Der Hencker führe den weg, der es wil besser machen denn ... ... in denen Henker in dieser Weise vorkommt, gefunden. Zum Henker! Zuem Henker au! Bîm Henker! Was Henkers au! D'r Deihenker! (Dei = Teufel .) Ei d'r Deihenker! ...
1. Bäcker und Brauer können nicht auf Einem ... ... dem Bäcker als dem Doctor . Frz. : Il vaut mieux aller au moulin qu'au médecin. – Il vaut mieux courir au pain qu'au médecin. – Il vaut mieux user de souliers que de draps. ...
1. Auf Donner folgt gern Regen . – Eiselein, 122. ... ... Bombe ) platz! Dass dich der Duender! D'r Duener! D'r Dunder au! Potz Dunder! D'r Dontel! Potz Wetter ! Zuem Dunner ...
1. An der Quelle ist (schmeckt) das Wasser am reinsten (besten ... ... Man kann nicht überall eine Quelle bohren. Frz. : Si tu allois au marne tu n'y trouverois point d'eau. ( Leroux, I, 43. ...
1. Daheim bin ich König . – Eiselein, 110. ... ... nannten daher auch die Gasthäuser – Elendhäuser. Frz. : Bon lièvre vient mourir au gîte. 13. Daheim kann einer ein Liedlein singen. – ...
Buchempfehlung
Die Fledermaus ist eine berühmtesten Operetten von Johann Strauß, sie wird regelmäßig an großen internationalen Opernhäusern inszeniert. Der eingängig ironische Ton des Librettos von Carl Haffner hat großen Anteil an dem bis heute währenden Erfolg.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro