1. An den Processen ist das Schlimmste, dass aus einem hundert entstehen ... ... einen um Gottes willen geben. Frz. : On plume les oies au village et les plaideurs à la ville. ( Masson, 353. ) ...
1. Auch das Kleine muss man verehren, denn die Nadel ( ... ... – Lehmann, 427, 1. Frz. : Du petit on vient au grand. ( Leroux, II, 217; Kritzinger, 529 a . ) ...
1. Das Fliegen geht an, aber das Niedersitzen ist des Teufels ... ... In Schwaben sagt einer, der wegen seiner Kleinheit geneckt wird: 'S ist au guat, nau stoss i net überall a.
1. De leste, de beste. ( Hannover . ) – Schambach ... ... letzte bekommt die Streiche . – Sutor, 414. Frz. : Au dernier les os. ( Bohn I, 6. ) 13. Der ...
1. An Neujahr wächst der Tag um einen Hahnenschritt, am heiligen Dreikönig um ... ... geneigt. *8. Er feiert das grosse Neujahr. Frz. : Au gui l'an neuf, ou: Languit l'an neuf. ( Leroux, I ...
1. Ehe man handelt, soll man denken. 2. Es handelt ... ... L'en ne doit pas tant mener ses mains que l'en devienne de plus au moins. ( Leroux, I, 254. ) 11. Redlich handeln ...
1. Slecht wiägh Hiärmen salle haiten; hüi sal ächter de Kaie (Kühe), ... ... oppen Nacken . – Frommann, V, 352 d . Westfälischer Zuruf au den Trägen . [Zusätze und Ergänzungen] 5. Bist du's ...
1. Bringt der October viel Frost und Wind , sind Jänner und ... ... Nebel . Frz. : Quand octobre prend sa fin, la Toussaint est au matin. ( Leroux, I, 73. ) 8. Sitzt im October ...
1. Die Metzger sagen, es ist nichts mehr mit den Bauern zu machen ... ... im Knopflochhüsli vergeldstage; wenn's no nid all Lüt wüssed, so säged ne's au nid z' Mülige, z' Melige, z' Würelos, dört stönd drä liri ...
1. Gar zu höflich ist halb bäuerisch (grob). Hollenberg, I, ... ... viel und ist doch sehr gut. Frz. : Courtois de bouche, main au chapeau, peu coûte et bon est. – Courtois de bouche, promt du ...
... . : Prends du temps la règle commune au premier mardi de la lune. ( Leroux I, 84. ) ... ... Racker , bringt uns bald ein tüchtiges Schlacker. Vollmond mit Ostwind au contraire bringt kaltes Standwetter her. – Egerbote, 1876, ...
1. De Lexen sal men vakn repeteren. Die Lection soll man oft ... ... , 144; Eyering, II, 123. Frz. : Chacun ira au moulin avec son propre sac. – Quo chacun passe son métier, et les ...
1. Der eine fängt die Grundel, der andere kocht sie. Auch ... ... 260; Simrock, 4071. Frz. : Chute d'ardoise pèse plus au present, que chute de tour à l'absent. ( Cahier, 19. ) ...
Nimmhin (s. ⇒ Dahastdu ). Ein Nimmhin ist besser, ... ... . ) – When the devil is blind. Frz. : Cela se fera au grand jamais. – La semaine des trois jeudis. – La semaine des jeudis ...
... am Eingange des Todtenackers bei den Scheunenhöfen zu Neustadt- Dresden , dicht au der Wohnung des Todtengräbers seit dem Jahre 1733 aufgestellt. ... ... Strauchdieb . Frz. : Avoir la mine de demander l'aumône au coin d'un bois. *152. Er sieht ...
... Schuster , 615. 14. Au der Herrgott kann's nid alle recht mache. ( Luzern . ... ... 8. ) 59. So lang der Hergot nimmt, so nim ig au. ( Solothurn . ) – Schild , 62, 72. ...
1. Ae gut Gewissen schläft ruhig ufen Kissen . ( Waldeck. ) ... ... Teufel die Beute leicht. Frz. : Cui conscience ne reprent plustot au mal qu'au bien entend. ( Leroux, II, 207. ) 168. Wenn man ...
... pille. – Ce qui est venu de la flûte, s'en reva au taborin. ( Leroux, II, 190; Kritzinger, 320 a ; ... ... 117. Zuerst gewonnen, zuletzt verspielt. *118. Au weih, ich hab's gewonnen. Von nachtheiligem Gewinn ...
1. A Praester skal a Klaker nicks ufstridj. ( Nordfries. ) – ... ... wenn's Zeit ist. Frz. : A envis ou volentiers convent au sene aller le prestre. ( Leroux, I, 27. ) 16. ...
1. Alte Rechnungen machen frische Händel . Engl. : Old ... ... wie der überrächnet Ma. Me haut em de Chopf zweimol ab. De hät si au guet ineg'metzget. *38. Er ist weit von der Rechnung. ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro