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Entsinnen

Entsinnen [Wander-1867]

Solang' man sich entsinnen kann, man sei gestern heimgetragen worden, hat man nur einen Spitz gehabt, sagen die Jesuiten . – Klosterspiegel, 77, 21. Daher Jesuitenspitzel. (S. ⇒ Boden 38.)

Sprichwort zu »Entsinnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 826.
Ausmessen

Ausmessen [Wander-1867]

Wie man ausmisst, wird einem eingemessen. – Struve , 13. ... ... und Ergänzungen] 2. Wie einer aussmisset, so muss er wieder einnemen, es sei gut oder böss. – Henisch, 854, 16; Petri, II, ...

Sprichwort zu »Ausmessen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 865.
Essigfass

Essigfass [Wander-1867]

1. In ein Essigfass sieht niemand gern. – Simrock, 2216; ... ... Eiselein, 155. Lat. : Sermonis osor homo, nihil contra loquens unquam, sed ore praeferens Martem truci. ( Eiselein, 155. ) 2. Was ...

Sprichwort zu »Essigfass«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 900.
Potzenhut

Potzenhut [Wander-1867]

* Heintz Potzenhut ist auch ein Schreiber worden. »Wie werden die ... ... die Nasen müssen zuhalten und bekennen, dass Heintz Potzenhut auch ein Schreiber sey worden.« ( Luther 's Werke , VIII, 441. )

Sprichwort zu »Potzenhut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1382.

Mikroskop [Wander-1867]

Sie müssen ein gutes Mikroskop haben, sagte Spitzmann, als ein aufgeblasener Dummkopf versicherte, seinen innern Werth zu beurtheilen, sei stets sein eifrigstes Studium gewesen.

Sprichwort zu »Mikroskop«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Blechlein

Blechlein [Wander-1867]

*1. Ar kriegt sei Blechla. ( Franken . ) Es wird ihm schlimm zugesetzt. *2. Einem ein plechlein (bösen Nachklang ) anhengen. – Mathesy, 383 b .

Sprichwort zu »Blechlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1012.
Umschauen

Umschauen [Wander-1867]

Schau dich um, der Fuchs geht 'rum. – Sion , 1870, S. 1221. Dän. : See dig vel om, sjunger man i zuule-leegen, see baade for, og bagdig. ( Prov. dan., 493. )

Sprichwort zu »Umschauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1416.
Kenengäst

Kenengäst [Wander-1867]

Kenengäst 1 sen ded alerbiést. – Schuster , 67. 1 ) Eine siebenbürgische Traubenart. (S. ⇒ Gorneschgetränk .)

Sprichwort zu »Kenengäst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1240.
Stierbube

Stierbube [Wander-1867]

Es gehen viel Stierbuben auf einen rechten Ackersmann . – Simrock, 71. Lat. : Qui tauros stimulent multi, sed rarus orator. ( Eiselein, 13; Binder II, 2817. )

Sprichwort zu »Stierbube«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 857.
Sandstein

Sandstein [Wander-1867]

1. Sei mir der Sandstein, den man immer anwenden kann, sei es zu Mühlsteinen oder Stufen . 2. Wo Sandstein gut ist, schont man den Alabaster ( Marmor ).

Sprichwort zu »Sandstein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1864.
Verblauen

Verblauen [Wander-1867]

* A verblôte wî ane Leiche under sem Gesicht . ( Schles. ) – Frommann, III, 412, 449.

Sprichwort zu »Verblauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1530.
Spieglein

Spieglein [Wander-1867]

Das Spieglein in der Sakristei weiss auch, was ein schöner Magister sei.

Sprichwort zu »Spieglein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 694.
Betschule

Betschule [Wander-1867]

Wî gât in de Bêdschôl, säd' de Jung , dar sêt he in'n Paster sîn'n Aeppelbôm. ( Hamburg . ) – Hoefer, 529.

Sprichwort zu »Betschule«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 347.
Schurzeit

Schurzeit [Wander-1867]

Zur Schurzeit bin ich immer bei meiner Heerde , sagte der Pfaff, als man ihm sagte, er sei ein untreuer Hirt , der sie vernachlässige.

Sprichwort zu »Schurzeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 393.
Affenziel

Affenziel [Wander-1867]

* Es ist nur Affenziel. »Er meint, es sei des Herren will, so ist es nur ein affenzil.« ( Murner, Nb. )

Sprichwort zu »Affenziel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 40.
Quellkorn

Quellkorn [Wander-1867]

* Sei hewwt e Quellkorn verschluckt. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 598. Um zu sagen: Sie ist schwanger.

Sprichwort zu »Quellkorn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1440.

Dienstbar [Wander-1867]

* Sei dienstbar allen Leuten , so wirst du ein Pracher ( Bettler ) beizeiten. – Frischbier, I, 583.

Sprichwort zu »Dienstbar«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Windscheu

Windscheu [Wander-1867]

Wer wind- und wasserscheu ist, muss sich nicht auf die See machen. – Winckler, XVIII, 72.

Sprichwort zu »Windscheu«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 266.
Fotzenhut

Fotzenhut [Wander-1867]

Sei kein Fotzenhut. – Eiselein, 177.

Sprichwort zu »Fotzenhut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1092.
Laufendes

Laufendes [Wander-1867]

* Auf em Laufende(n) sei(n). ( Ulm. )

Sprichwort zu »Laufendes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1819.
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