Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Alersch [Wander-1867]

* Alersch, was blase' wer nu? Dieses Wort rührt ... ... der vor etwa 30 Jahren die Artillerie auf dem »Grützmacher« exercirte. Der wurde nach alter guter Sitte mit jedem Kommando immer »wüthiger«; und Alersch ...

Sprichwort zu »Alersch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kostbar

Kostbar [Wander-1867]

1. Es ist zu kostbar, um alle Tage getragen zu werden, sprach ... ... Kostbar wie das heilige Chrysam. – Wurzbach III, 103. Diese Redensart wurde früher, besonders in Frankreich zur Bezeichnung solcher Dinge gebraucht, die einen ...

Sprichwort zu »Kostbar«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1553.
Rippach

Rippach [Wander-1867]

* Ein Hans von Rippach. So wurde ehedem in Sachsen ein landjunkerlicher Schroll genannt, und wie Wurzbach (III, 53) mittheilt, ist der Ausdruck » Hans von Rippach« noch in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Leipzig gäng und ...

Sprichwort zu »Rippach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1692.

Lehmann [Wander-1867]

*1. Es macht sich mit dem alten Lehmann. Diese Redensart wurde zuerst zu Ende der zwanziger Jahre in Berlin vernommen, wo ein Kammergerichtspräsident in einer Processangelegenheit einer fragenden Partei die Antwort gegeben haben soll: »Es macht sich mit dem alten ...

Sprichwort zu »Lehmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Taverne

Taverne [Wander-1867]

An feiler Taverne wird kein Hausfriede gebrochen, noch die Gewere befochten. – Graf, 381, 514. Ein gewaltthätiger Angriff im Wirthshause wurde nach altdeutschem Recht nicht als Heimsuchung , d.i. Störung des Hausfriedens ...

Sprichwort zu »Taverne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1052.
Hofrath

Hofrath [Wander-1867]

1. Ein Hofrath ist ein Mann von Distinction. Ein Gelehrter , der » Herr Professor « angeredet wurde, sagte berichtigend: »Ich bin nicht Professor , sondern Hofrath. Jeder , der Collegien liest, lässt sich Professor nennen, und ebendeswegen hat ...

Sprichwort zu »Hofrath«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 734.

Narciss [Wander-1867]

* Der Narciss des Tintenfasses . Als solcher wurde (1876) der Kanzler von Russland , Fürst Michael Gortschakow, bezeichnet, denn »er besitzt die Kunstgriffe und zugleich die Schwächen eines Schriftstellers ; er legt alle Sorgfalt auf die Wahl ...

Sprichwort zu »Narciss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Palermo [Wander-1867]

* Er geht nach Palermo. Ist dem Tode nahe ... ... Zusätze und Ergänzungen] 2. Schlösse Palermo ein Hafen ein, so würde Messina ein Garten sein. D.h. ein Grasgarten , es würde Gras in den Strassen wachsen. It. : Se Palermo ...

Sprichwort zu »Palermo«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Batogge

Batogge [Wander-1867]

Ich lasse dir die Batogge auf alle vier Seiten ... ... russische Strafe bezieht, wobei der Sträfling entkleidet und sein Rücken blutig gepeitscht wurde, was indess nur die mittlere Form der Strafe war. Früher wurde sie auf alle vier Seiten des Körpers angewendet und ausser dem ...

Sprichwort zu »Batogge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 244.

Kitzlig [Wander-1867]

Geb' Sie Acht , ich bin etwas kitzlig am Halse , sagte der Dieb zum Henker . In Komorn in Ungarn wurde 1878 der Raubmörder Ign. Kellner hingerichtet. Der Scharfrichter wies der Oberstadthauptmannschaft ...

Sprichwort zu »Kitzlig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Cigarre [Wander-1867]

1. Cigarren, Kaffee , Töpfchen ( Bier ), Pfeif', machen in ... ... die Wirthschaft Weh. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Cigarre würde mir ganz gut schmecken, wenn sie nicht so billig wäre, sagte der ...

Sprichwort zu »Cigarre«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Laduche

Laduche [Wander-1867]

* Es is a rechter Laduche. – Keller , 167 b ; Gomolcke, 968. Diese mir völlig fremde Bezeichnung wurde von einem Maler Wollmann in Jauer mitgetheilt, der den Ausdruck für ...

Sprichwort zu »Laduche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1753.
Tannast

Tannast [Wander-1867]

Tannast, die Zürcher fliehen fast. – Simrock, 12195 b . Ein Trotzwort, das viel Unheil anstiftete, und noch lange nach dem Capellerkrieg gehört wurde. ( Kirchhofer, 163. )

Sprichwort zu »Tannast«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1022.
Heerkuh

Heerkuh [Wander-1867]

Die Heerkuh sein. Eine leitende Stellung einnehmen. – »Die Heerkuh im Vollgefühl ihrer Würde leitet die wandernde Heerde . So geschieht'a in der Schweiz, sowol bei der Alpals bei der Thalfahrt.«

Sprichwort zu »Heerkuh«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 454.
Lobrede

Lobrede [Wander-1867]

Bei einer Lobrede gähnt man nicht. Es kommt darauf an, wie sie ... ... grosser Mann alle die Lobreden anhören sollte, die auf ihn gehalten werden, er würde wol oft aus dem Gähnen nicht herauskommen.

Sprichwort zu »Lobrede«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 213.
Tanzbär

Tanzbär [Wander-1867]

* Ein Tanzbär würde eher lernen pfeifen, als ich mich sollte dran vergreifen. – Parömiakon, 359.

Sprichwort zu »Tanzbär«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1027.

Paradies [Wander-1867]

... Eine alte Frau , die darüber erschrak, wurde damit getröstet, dass es im Paradiese deshalb keine Alten gebe, weil ... ... *20. Das preussische Paradies. – Frischbier 2 , 2865. So wurde früher die Halbinsel, welche den Weg von Pillau nach Fischhausen bildet, genannt ...

Sprichwort zu »Paradies«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Schlacht

Schlacht [Wander-1867]

1. Die viel Schlachten han gethan, die sind in Schlachten untergahn ... ... 's Ausnahmen . Der französische Marschall Mortier hat in dreiundsechzig Schlachten gefochten und wurde erst mitten im Frieden durch eine Höllenmaschine auf dem pariser Markte erschossen ...

Sprichwort zu »Schlacht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 192-193.

Wechseln [Wander-1867]

... 4. So gut als gewechselt wurde, so gut muss bezahlt werden. – Graf, 269, 275. ... ... ; denn nur indem das erhaltene Feingewicht zurückerstattet wird, bezahlt man, wie gewechselt wurde. 5. Wechseln ist kein raub, sagte der landtsknecht, da ...

Sprichwort zu »Wechseln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Badegeld [Wander-1867]

... Art, wie silberne oder goldene Becher , verwandelt wurde. Die Räthe machten den ins Bad gehenden Bürgermeistern , die ... ... wo man jetzt ein »Trink- oder Biergeld« gibt, dazumal »Badegeld« gegeben wurde, und zwar ganz in dem Sinne des ersteren. Vgl ... ... den Handwerkern am Schlusse einer Arbeit gegeben wurde, welcher Ausdruck sich in der sprichwörtlichen Redensart: Einem ...

Sprichwort zu »Badegeld«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Artikel 61 - 80

Buchempfehlung

Meyer, Conrad Ferdinand

Gustav Adolfs Page

Gustav Adolfs Page

Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.

42 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon