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Wien

Wien [Wander-1867]

1. In Wien gibt's so viel Gebäude über als unter ... ... Simrock, 11598; Körte, 6824. *8. Auch in Wien gibt's arme Leute ... ... die Residenzstadt gefallen habe. *13. Schick jn ghen Wien nach beuteltuch. – Franck, ...

Sprichwort zu »Wien«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 229-230.

Es [Wander-1867]

Ös und eng, sagt man zu Tisch ' und Bänk '. ... ... , oes, es = ihr, eng = euch. So sagt oder erwidert in Wien derjenige, dem man in der Anrede nicht die gehörige Achtung erweist ...

Sprichwort zu »Es«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Rede [Wander-1867]

1. A gute Red find a guate Statt . – Nefflen, ... ... A Red is kan Pfeil , a Forz is kan Donnerkeil . ( Wien . ) 3. An der Red' erkennt man den Thoren ...

Sprichwort zu »Rede«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Paff [Wander-1867]

* Er ist ganz paff. ( Wien . ) Vor Erstaunen, Entsetzen sprachlos, wie auf den Mund geschlagen sein.

Sprichwort zu »Paff«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Krebs [Wander-1867]

1. Auch der Krebs bleibt nicht immer in Einer Schere . 2. Das sind die Krebse in Wien gewohnt, sagte die Köchin , als man ihr sagte, sie nicht so langsam zu sieden. 3. Das sind geschälte Krebse, sagte ...

Sprichwort zu »Krebs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Mandl [Wander-1867]

* Der Berliner Mandl. Leopold Friedrich Mandl, gest. am 14. Mai 1877 zu Wien , war nicht etwa, wie sein Titel besagt, ein Berliner , sondern ein Ungar , der sehr lange in Berlin gelebt hatte. Die interessanteste ...

Sprichwort zu »Mandl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Krach [Wander-1867]

* Einen Krach aushalten. – Schöpf , 337. D.i. ... ... grosse Krach. So nennt das Volk den Anfang Mai 1873 in Wien erfolgten Börsenbruch. Der Ausdruck hat sich im Volksmunde rasch verbreitet und wird bei ...

Sprichwort zu »Krach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Tusch

Tusch [Wander-1867]

*1. Des is ka Tusch. ( Wien . ) Es ist nur eine Kleinigkeit : »Des is weiter ka' tusch, wann' s zehn Guld'n g'wunnen hab'n.« ( Hügel , 168 b . ) *2. Dort hat ...

Sprichwort zu »Tusch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1381.
Tinef

Tinef [Wander-1867]

* Es ist ein wahrer Tinef. ( Wien . ) Tinef ist bei den Kartenspielern ein Durcheinander , ein Mischmasch, ein schlechtes Blatt , mit dem man nichts gewinnen kann.

Sprichwort zu »Tinef«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1206.

Happs [Wander-1867]

* Ueber happs etwas machen. ( Wien . ) D.i. sehr oberflächlich.

Sprichwort zu »Happs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Rogli [Wander-1867]

Was rogli (locker) is, fallt no net. ( Wien . )

Sprichwort zu »Rogli«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Zipfel

Zipfel [Wander-1867]

1. Der Zippel 1 hängt nach 'm Wittber 2 . ( Schles ... ... heirathen. 2. Die vier Zipf bringt man nie zusammen. ( Wien . ) Wenn etwas nicht nach Wunsch geht, so klagt man, ...

Sprichwort zu »Zipfel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 592-593.
Hänsel

Hänsel [Wander-1867]

... der Karpfen im Vogelhaus. ( Wien . ) Bezieht sich auf ein Steinbild Hans Buchsbaum 's ... ... einer Nische an der Rampe der Kanzeltreppe in der St.-Stephanskirche zu Wien . (Vgl. den Artikel Städtewahrzeichen in der Illustrirten Zeitung , ...

Sprichwort zu »Hänsel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 358-359.
Hackel

Hackel [Wander-1867]

... seiner dreissigjährigen Kerkerhaft abgeführt wurde, ward er in Wien auf der Schandbühne ausgestellt, wobei das leichtfertige Gassenpublikum die obige Namenwitzelei machte, welche sich in Wien bisjetzt als Sprichwort erhalten hat. (Vgl. Gräffer, Franciscäische Curiosa, Wien 1849, S. 9. ) ...

Sprichwort zu »Hackel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 247-248.

Utseen [Wander-1867]

*1. De süt ut as 'n Spôk. (S. ⇒ ... ... ein Spuk , weiss, blass, mager. *2. He süht ut, wien Klumpen Unglücks . ( Stralsund. ) Meist im spöttisch verächtlichen ...

Sprichwort zu »Utseen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Janker [Wander-1867]

* He heft den Janker. – Frischbier 2 , 1789. Es jankert ihn, er verlangt nach etwas. [Zusätze und Ergänzungen] Wer zum Janker gebor'n ist, kommt sein Lebtag zu keinem Rock . ( Wien . )

Sprichwort zu »Janker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Hantig

Hantig [Wander-1867]

Hantig und grandig. – Schöpf , 243; Schmeller, II, 209. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Hanti und granti måcht oan nit fett. – Jahresbericht vom Schotten -Gymnasium in Wien , 1861, S. 29.

Sprichwort zu »Hantig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1407.

Spinat [Wander-1867]

* Das ist der höchste Spinat! ( Wien . ) – Karlsbader Anzeiger, 1874, Nr. 10. Das ist das höchste, darüber hinaus geht nichts mehr.

Sprichwort zu »Spinat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Jugsen [Wander-1867]

* Er cha jugsa 1 wien'a Nachtül. – Tobler, 287. 1 )In Appenzell; in andern Cantons auch: juchsa, juza, in Steiermark: juhezen.

Sprichwort zu »Jugsen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Tschap [Wander-1867]

* Einen Tschap machen. ( Wien . ) Wer jemand bestiehlt oder übervortheilt.

Sprichwort zu »Tschap«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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