... oder auf das Aeußere; d.h. entweder die Stellung eines Philosophen, oder die eines gewöhnlichen Menschen einnehmen. ... ... laß niemand, als dich selbst, merken, daß du innerlich Antheil nimmst, d.h. wünsche, daß nur ... ... den Lästerer sanftmüthig betragen. Denke nur jedesmal: er war der Meinung u.s.w. Zweierlei Handhaben. XLIII. Jedes Ding hat zwei Handhaben, ...
Epiktet (um 50 n. Chr.–um 138 n. Chr.) • Biographie • Handbüchlein ... ... Titel »Epicteti Stoici Enchiridion«: Bologna 1497. Erstdruck der griechischen Textes, herausgegeben von G. Haloander: Basel 1529. Erste deutsche Übersetzung (anonym) in: Griechischer Sprach ...
... Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 n. Chr.) • Biographie • ... ... Entstanden vermutlich zwischen 170 und 178 n. Chr. unter dem Titel »Tôn eis heauton biblia« (Die Bücher der Gedanken über sich selbst). Erstdruck, herausgegeben von W. Xylander: Zürich 1558 (1559?). Erste deutsche Übersetzung (in ...
... 1867. • Trostschrift an seine Mutter Helvia Entstanden 41 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von M. Moravus, 1. ... ... Forbiger von 1867. • Trostschrift an Polybius Entstanden wahrscheinlich 43 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von ...
... Körpers. Die Gesundheit, richtige Sinne, Schmerzlosigkeit, Kraft, Schönheit u.s.w., sollen als erstes Naturgemässe in der Seele sein und gleichsam ... ... Seele. Zur ersten Art gehören die Gelehrigkeit, das Gedächtniss u.s.w.; man befasst sie mit dem einen Namen der guten ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis (Phrygien) geboren. Er war Sklave des Epaphroditos und ... ... F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart 1890 u.ö. ders., Die Ethik des Stoikers Epiktet, Stuttgart 1894.
... die mich erzeugten, und so wieder rückwärts in's Unendliche. Denn »in's Unendliche« darf man wirklich sagen, wenn auch ... ... sein oder ein Gut d. i. ein Mittel zu diesem Ziele zu gelangen genannt werden kann. Wäre dies ... ... verlassen bist, ein glücklicher Mensch, d. i. ein Mensch, der sich das Glück selbst zu bereiten weiss ...
... wo ihn Nichts [mehr] erschreckt. XX. (1.) O wie unbekannt mit ihrem Elend sind die, welche den Tod nicht als ... ... verschenkt hat, – er gleicht Alles aus; er ist's, der nie Etwas nach eines Andern Willkür ... ... seine Niedrigkeit fühlt, er ist's, der Keinem unzugänglich war, er ist's, Marcia, nach dem dein ...
... , Gebrechlichkeit und was sonst Widerwärtiges in's menschliche Leben eindringt. Alles, was nach der Einrichtung des Weltalls zu erdulden ... ... Tagen seinem Leben mit eigener Hand ein Ende machte, habe nicht nach Epikur's Grundsätzen gehandelt, als er sich die Kehle abschnitt. Die Einen wollen seine ... ... für verächtlich und pflegt sie doch auf's sorgfältigste und wünscht sich die beste? Auch die Verbannung hält er ...
... hin und beklage das Leben Einzelner; er jammerte über Carthago's, Numantia's und Corinth's Asche und wo sonst noch etwas Höheres zusammengestürzt ist, ... ... , welche sowohl das Glück auf's Schönste erhöhen, als das Unglück auf's Leichteste mindern und zugleich eben ...
... die Gerechtigkeit selbst Strafe verhängt würde. Dennoch fand sich Einer, der ihm in's Gesicht spuckte: darüber konnte er unwillig werden, weil er wußte, daß ... ... aber unterdrückt. Du brauchst nicht gewisse Frauen in's Auge zu fassen, deren einmal [in's Gemüth] aufgenommene Trauer [allerdings ...
Zweites Buch Kap. I. (§ l.) Als hier Beide ... ... bis zum höchsten Alter, wie Solon dem Crösus nach Herodot's Bericht gerathen hat. Allerdings bestreitet Epikur, wie Du eben ... ... um nichts seliger als Epikur; Jeder geniesst das höchste Gut, d.h. die Lust. – Aber, sagst ...
Viertes Buch Kap. I. (§ 1.) Mit diesen Worten ... ... , so ist das Höchste die Gesundheit, die Schmerzlosigkeit, die Schönheit u.s.w. Jetzt handelt es sich aber um das höchste Gut des Menschen. ... ... ihr die Grundlagen für das Handeln, d.h. für die Pflichten zu gewinnen? Nicht das Handeln ...
Drittes Buch Kap. I. (§ 1.) Die Lust, ... ... die wir rechte oder recht geschehen, wenn's gefällt, nennen wollen und die bei den Griechen katorthômata ... ... in der Natur benutzt und das Naturgemässe wählt, das Naturwidrige aber abweist, d.h. ein naturgemässes Leben. (§ 32.) Wenn in den übrigen ...
Erstes Buch Kap. I. (§ 1.) Ich wusste wohl ... ... auch dass Epikur viele Irrthümer Demokrit's aufgedeckt und verbessert hat. Ich beschränke mich also jetzt auf die Frage ... ... seiner deshalb warten. Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten verabsäumen ...
... Dein Leitstern. 23. Was Dir harmonisch ist, o Welt, ist's auch für mich! Nichts kommt zu früh für mich ... ... , und ruhe Dich aus in ihr. Doch gehe durch's Leben nicht anders wie Einer, der Alles, was ... ... und vergingen. Namentlich muss man immer wieder an die denken, bei denen wir's mit eignen Augen gesellen ...
... eines Fisches, dies der Leichnam eines Vogels, eines Schweines u.s.w. und beim Falernerwein: dies hier der ausgedrückte Saft einer Traube ... ... uns in einem und demselben Augenblick zugleich vorgeht, sei's Leibliches, sei's Geistiges. So kannst Du Dich nicht wundern, ...
Biographie Lucius Annaeus Seneca Um 4 ... ... in hohem Ansehen, wird dann aber durch die Kaiserin Messalina verleumdet. 41 n. Chr. Seneca wird nach Korsika verbannt. 49 Man ... ... Lektürehinweis V. Soerensen, Seneca. Ein Humanist an Neros Hof, München 1984 u.ö.
... Glauben an das, was Wunderthäter und Gaukler von Zauberformeln, vom Geisterbannen u.s.w. lehrten; davor, dass ich Wachteln hielt, und vor andern ... ... keinen Grund dazu hätte, sondern dass ich's versuchen müsste, die Sache in's Reine zu bringen. Wie man ...
... gerade dann von Nutzen, wann sie's schickt. 17. Der Regen – ein Liebling der Erde; doch ... ... , sagt Plato, der so bei seiner Hürde auf dem Berge weidet, ist's nicht anders zu Muthe, wie dem, den eine Stadtmauer ... ... Weise zu bewegen und ebenso dem Wasser und dem Feuer u.s.f. Denn hier sind mannichfache Hindernisse. ...
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