... . Moravus, 1. Band, Neapel 1475. Erste deutsche Übersetzung durch M. Herr unter dem Titel »Ein ... ... Entstanden wahrscheinlich 43 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von M. Moravus, 1. Band, Neapel 1475. Erste deutsche Übersetzung durch M. Herr unter dem Titel »Ein Trostbüchlin ...
... Marcus Tullius Cicero Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr.–43 v. Chr.) • Biographie • Fünf Bücher über das höchste Gut und Übel Entstanden 45 v. Chr. Erstdruck: Köln ca. 1470. Erste deutsche Übersetzung unter dem ...
Zweites Buch Kap. I. (§ l.) Als hier Beide mich ansahen und zum Hören sich ... ... Handelnde nicht blos listig, sondern auch übermächtig sei, wie etwa M. Crassus , der seines Guts sich ... ... Tugend selbst soll es für mich thun: sie wird nicht anstehn, den M. Regulus über Euren Glücksmann zu stellen. Ihn, der freiwillig, ...
Fünftes Buch Kap. I. (§ 1.) Zu jener Zeit ... ... jährliche Festfahrt die Tiber hinab so mit Freude erfüllt, wie sie L. Paullus bei der Einfahrt in diesen Strom empfand, als er ... ... das höchste Gut euthymian und oft auch athambian , d.h. eine von Furcht freie Seele. (§ ...
... Lucius Annaeus Seneca Um 4 v. Chr. Lucius Annaeus Seneca wird in ... ... »Medea«, »Phaedra«, »Oedipus«, »Hercules« u.a. Lektürehinweis V. Soerensen, Seneca. Ein Humanist an Neros Hof, München 1984 u.ö.
... so reden, wie er?), selbst auch Philosophen sein. 5. O Mensch, zuerst überlege, wie die Sache beschaffen ist; dann prüfe auch ... ... , entweder auf das Innere deine Kunst verwenden, oder auf das Aeußere; d.h. entweder die Stellung eines Philosophen, oder die eines ...
... XII. (1.) Berücksichtigt dein Schmerz, o Marcia, wenn er überhaupt einen überlegten Grund hat, das eigene ... ... die Uebereinkunft lautet. Du sagst: »Es hat uns ja Niemand darüber befragt.« O ja, unsre Eltern sind unsertwegen befragt worden; obgleich sie die Bedingungen ...
... läßt sich auch noch anders bestimmen, d.h. der Gedanke bleibt derselbe, wird aber in andere Worte ... ... unterliegt, wird man auch dem Schmerze unterliegen. V. (1.) Du siehst aber, in welch' einer schlimmen und unheilvollen ... ... , und sie werden entweder durch Mangel daran gequält, oder durch Ueberfluß erstickt. O die Unglücklichen, wenn sie davon verlassen, die noch Unglücklicheren ...
... ihn bemerkt, unangenehm ist. V. (XXIV.) (1.) Ich möchte kühn behaupten, daß ... ... deine Qual schaden und dich von deinen Beschäftigungen, d.h. von den wissenschaftlichen Studien und vom Kaiser abziehen wollte? Das ist doch ... ... . XIII. (XXXII.) (1.) Halte von ihm deine Hand ab, o Schicksal, und zeige nie an ihm deine Macht, außer ...
... sie bisweilen begehren, fürchten sie für immer. O welch' eine Verblendung des Geistes, welch' eine Unkenntniß, ... ... verwendete, den es von Karthago für immer bezog. O glückliche Männer dieser Mädchen, bei denen das römische Volk die Stelle des ... ... das Erkennen der Wahrheit verblendet, daß er meinen sollte, das zweimalige Durchfallen des M. Cato bei der Bewerbung um die Prätur und um ...
Viertes Buch Kap. I. (§ 1.) Mit diesen Worten ... ... sich zurückwenden, um aus ihr die Grundlagen für das Handeln, d.h. für die Pflichten zu gewinnen? Nicht das Handeln oder die ... ... ich ihn zu den Uebeln rechne. (§ 73.) M. Piso , unser vertrauter Freund, hat ...
Drittes Buch Kap. I. (§ 1.) Die Lust, ... ... der Natur benutzt und das Naturgemässe wählt, das Naturwidrige aber abweist, d.h. ein naturgemässes Leben. (§ 32.) Wenn in den übrigen Künsten und ... ... welche die erste Stelle einnehmen, sondern die an zweiter Stelle proêgmena , d.h. bevorzugte genannt. Man ...
Erstes Buch Kap. I. (§ 1.) Ich wusste wohl ... ... zu verschlechtern scheint. Demokrit lehrt, dass die sogenannten Atome, d.h. die wegen ihrer Dichtheit untheilbaren Körper in dem unendlichen Leeren, in ... ... warten. Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze ...
... sei das Begreifliche Dein Leitstern. 23. Was Dir harmonisch ist, o Welt, ist's auch für mich! Nichts kommt zu früh für mich ... ... Theil Deines Wesens, der über solche Dinge urtheilt, in Ruhe sein, d.h. er muss denken, dass das, was ebenso den Guten ...
... Böses, hinzufüge. 27. Lebe mit den Göttern! d.h. zeige ihnen, dass Deine Seele zufrieden sei mit dem, was sie ... ... einmal, und gerade wenn Du recht verlassen bist, ein glücklicher Mensch, d. i. ein Mensch, der sich das Glück selbst ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis (Phrygien) geboren. ... ... F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart 1890 u.ö. ders., Die Ethik des Stoikers Epiktet, Stuttgart 1894.
... kann dem Theile nicht schädlich sein, d.h. ich darf nicht klagen über das, was von dem All mir zugetheilt ... ... sieht, dass, wenn ihnen etwas Uebles widerfährt, sie wirklich darunter leiden, d.h. dadurch schlechter werden. Beim Menschen aber muss man vielmehr sagen, wenn ...
... Leib des Menschen ist Alles indifferent, d.h. eine unterschiedslose Masse, denn er hat die Fähigkeit zu unterscheiden nicht. ... ... um so ehrwürdiger erscheint diese Kraft, je mehr Du ihrem Bildungstriebe folgst, d.h. je mehr sich Alles in Dir nach dem Geiste richtet. Denn im ...
Zwölftes Buch 1. Alles, was Du jetzt auf Umwegen zu erreichen ... ... Gemeinschafts-Trieb nicht nehmen. 20. So hast Du denn Dein Bürgerrecht gehabt, o Mensch, in diesem grossen Reiche. Wie lange es gedauert, darauf kommt's ...
Siebentes Buch 1. Deine Lebensmaximen werden stete ihre Gültigkeit für Dich ... ... den Todten angehören werden, und vor Allem: dass eigentlich Niemand ihm schaden, d.h. sein Inneres schlechter machen kann als es vorher gewesen. 16. Wie ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro