... : du bist nur eine Vorstellung, und durchaus nicht das, als was du erscheinst. Alsdann untersuche dieselbe, und prüfe ... ... der Junge ein Bösewicht werde, als daß du unglücklich seiest. Was kostet Gemüthsruhe? XII, ... ... innerlich Antheil nimmst, d.h. wünsche, daß nur das geschehe, was geschieht, und nur der siege, ...
Marcus Tullius Cicero Fünf Bücher über das höchste Gut und Übel (De finibus bonorum et malorum)
... zuwider sein, wenn ich untersuche, was bei allen Aufgaben des Lebens das Beste und Richtigste ist? ... ... erfülltes Leben abzielt. Wenn nun Das als das höchste, oder letzte, oder äusserste Gut gelten muss ... ... sind es, welche meinen, dass sie das, was sie als Knaben schmählicher Weise zu lernen ...
Marcus Aurelius Antoninus Augustus Meditationen (Tôn eis heauton biblia)
... ) geboren. Er war Sklave des Epaphroditos und wurde nach Neros Tod freigelassen. Als Schüler der römischen Stoa ... ... Sokrates. Die Fächer waren Logik, Physik und Ethik. Man überliefert, daß Epiktet so arm war, daß sein Haus in Rom keines Riegels bedurfte. ... ... .ö. ders., Die Ethik des Stoikers Epiktet, Stuttgart 1894.
... mit Faustina, der Tochter seines Adoptivvaters. Seit 161 herrschte Marc Aurel als römischer Kaiser zusammen mit seinem Adoptivbruder Lucius Verus, seit 177 dann mit ... ... der 12 Bücher »Selbstbetrachtungen« in griechischer Sprache. Die Philosophie tritt hier auf als Trost und Beruhigungsmittel. Nur in der Vernunft findet ...
... v. Chr. Lucius Annaeus Seneca wird in Corduba (Spanien) als Sohn des römischen Schriftstellers Marcus Annaeus Seneca geboren. Auf Veranlassung seines Vaters ... ... zu hohem Ansehen. Wohl bereits unter Caligula bekleidet er das Amt eines Quästors und steht auch zunächst bei Caligulas Nachfolger Claudius ...
... ich bin, ist ein Dreifaches: Fleisch und Seele und was das Ganze beherrscht. – Lege bei ... ... soll! 20. Das Göttliche ist vorsehungsvoll, das Zufällige nach Art, Zusammenhang und Verflechtung nicht ... ... die Vorsehung Geordneten. Alles fliesst von hier aus. Daneben das Nothwendige und was dem ganzen Universum, dessen Theil Du ...
... Das wahrhaft Schöne bedarf des Lobes ebenso wenig als das göttliche Gesetz, die Wahrheit, die ... ... Etwas zu verderben? Wird die Schönheit des Edelsteins, des Purpurs, des Goldes, des Elfenbeins, die Schönheit eines Instruments, ... ... auf das Nothwendige zu richten? auf das, was wir als Wesen, die auf das ...
... selten und nur, wenn es das allgemeine Beste erfordert, an das was Andere sagen oder thun ... ... Zuträgliche, sei es, dass es uns frommt als denkenden oder als empfindenden Wesen. Finden, wir nun Etwas, das uns als Vernunftwesen zu fördern verspricht, so müssen wir's ...
... Selbstliebe und von Unwillen über das, was das Schicksal daran hängt. – Du siehst, wie ... ... Daran musst Du immer denken, was das Wesen der Welt und was das Deinige ist, und wie ... ... ja doch Niemand ein anderes Leben zu verlieren, als eben das, was erlebt, so wie Niemand ...
... auch sein mag, o Marcia, was um uns her als von Außen uns zugefallen glänzt, Kinder, Ehrenstellen, ... ... in den Tempeln betet. (2.) Sowohl was du liebst, als was du verachtest, wird, ... ... die Trostgründe zu kommen, so laß uns zuerst betrachten, was wir in's Auge fassen müssen, ...
... des ganzen Verhaltens ableiten. (§ 19.) Aus dem nun, was als dasjenige angenommen wird, was die Natur zuerst erregt, ... ... Gut gefunden werden, weil es das sein soll, was man als das höchste von allen Dingen begehrt. Aus ...
... er nur Geist hat, Alles was gewesen und was sein wird, gesehen hat. Endlich ist es der ... ... . Und dann wollen wir doch, was uns auf der Bühne ergötzt, uns nicht zum Anstoss gereichen lassen, ... ... gestellt sind, und verweilen hier, bis das Zeichen zu ihrer Auflösung gegeben ist. Ist es nun ...
... 15. Nichts ist Sache des Menschen, was ihn als Menschen Nichts angeht, was von ... ... tuhn sollte. 18. Nichts geschieht uns, was zu ertragen uns nicht natürlich wäre. Bei ... ... ihr liegen. 20. Das Gesetz, das uns vorschreibt, den Menschen wohl zu thun ...
... . Denn die Natur ist das Reich des Seienden. Alles aber, was ist, stimmt als ... ... ausspricht. Denn von derselben Art wie das Kindsein und das Altsein, das Wachsen und Mannbar-werden ... ... Trennung gilt von gleichgesinnten Menschen. Denn dies wäre das Einzige, was uns rückwärts ziehen und an das Leben fesseln könnte, wenn ...
... Verhältniß findet bei jedem Verlangen Statt, das nicht aus Mangel, sondern aus einer Verkehrtheit hervorgeht; Alles, ... ... Schmerzes; ich aber möchte lieber, daß derselbe aufhörte, als daß er getäuscht würde. Deshalb führe ... ... er sich vertieft, entreißen? Ich bitte die Götter, daß uns das Glück werde, diesen am ...
... axian ; dem entgegen steht das Werthlose, was das Gegentheil des Vorigen ist. Wenn so ... ... das Höchste. Dasselbe gilt für das, was wir als das höchste Gut für das ... ... das Höchste, bald als das Aeusserste, bald als das Ziel bezeichne, denn man ...
Epiktet (um 50 n. Chr.–um 138 n. Chr.) • ... ... Handbüchlein der stoischen Moral Von Epiktets Schüler Flavius Arrianus um 120 notierte und aus Epiktets »Diatribai« (Unterhaltungen) zusammengestellte Sammlung. Erstdruck (in lateinischer Übersetzung durch Angelus ...
Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 ... ... Entstanden vermutlich zwischen 170 und 178 n. Chr. unter dem Titel »Tôn eis heauton biblia« (Die Bücher der Gedanken über sich selbst). Erstdruck, herausgegeben von ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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