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... tief vergangensten Höhlenzeit, des relativischen Fatalisten, des Deterministen, des Materienfetisch-Anbeters, der in Blitz und Donner erschreckt den Menschen für ... ... Sozialpolitiker Silvio Gesell (»Die natürliche Wirtschaftsordnung«): »Die Erde gehört zum Menschen, sie bildet einen organischen Teil des Menschen. Die ganze Erdkugel, wie sie im Flug ...

... Staats-Rhapsode der Blätter für die Kunst findet auch die von ihm zitierte Forderung (die ihm doch nur ein Spaßvogel ... ... Man sagt uns, daß die Sprache erst den Sinn im Leser und Hörer bildet; und daß der edle Ausdruck der Form untrennbar von einem edlen Inhalt ...

... Die Angst der Havarierten unserer Zeit findet ja immer gewisse Mode-Symbole – das historische, das soziologische, das psychologische ... ... unzweifelbare, nimbische Kraft, die von den Resultaten erst ausgeht, die sie nicht bildet oder umbildet, nicht äußeres oder inneres Ding produziert. – Sondern das Gegebene ...

... , und das ist die Seite, welche sich in den Sängern der Völker herausgebildet; die Subjektivität wird ewig Protest einlegen gegen jegliche Beengung durch die Objektivität. ... ... den Schluß der allerdings nicht in einem fort, sondern resigniert auch zuweilen und bescheidet sich. Denn jeder Mensch hat etwas, was ihm mißbehagt, ...

... – wer von ihnen hat sich für die Geschichte der Zeit in ihrem Detail interessiert? Wer von ihnen ausschließlich einer Partei mit Begeisterung sich angenommen? Keiner. Der jungen Literatur war dies aufbehalten. Hier erst findet sich ein politischer Glaube neben dem poetischen . Welcher Natur ...

... , kein eigentlich öffentliches Leben von Bedeutung und Widerspruch vorfindet; sodann, weil er auch keinen Verleger fände, der sich seiner Produktion ... ... Tatsache, von der noch manches zu erwarten ist. Der junge Literat bürgerlicher Herkunft findet heute keinen Boden und kein Publikum mehr. Irgendwie empfindet er in Lebensfragen realer, radikaler als je. Irgendwie ...

... meiner Nachbarn, meiner Verwandten und der meisten landbesitzenden Edelleute dieses Königreiches kaum unterscheidet und das nicht ganz ohne freudige und belebende Augenblicke ist. Es wird ... ... Umgebung mit einer überschwellenden Flut höheren Lebens wie ein Gefäß erfüllend, mir sich ankündet. Ich kann nicht erwarten, daß Sie mich ...

... , die Fiktion einer solchen Realexistenz aufzustellen; je vollkommener, durchgebildeter und durchgelebter die Idee als Realität hingestellt werde, um so allgemeingültiger, beispielhafter ... ... überlegenste und philosophisch bedeutendste Formulierung des neuen Weltbegriffs hat unstreitig der große Neapolitaner Benedetto Croce gegeben. Der Hauptsatz Croces in seiner »Theorie und Geschichte der ...

... können. Aber auch jene furchtbare Welt sendet uns ihre Gestalten, die schaurigen Nachtgeister; bedeutende Stimmen hören wir aus der ... ... buntfarbige Feuerwerk spielen zu lassen, das mit zuckenden, sich kreuzenden Lichtern das Auge blendet. Wir wollen nicht bunte Seifenblasen der Phantasterei vor uns aufsprudeln sehen; im ...

... nicht bekümmert, und der Baum ganz anders hervortritt, wenn der Wald verschwindet, so entsteht ein allgemeiner Jubel, und Kräfte, die eben für das ... ... dafür erlassen; die Statue buhlt mit der Nips-Figur um ihre Reize und unterscheidet sich zuletzt nur noch durch die Dimensionen von ...

... den lebendigen Menschen, den der Dichter gesehen hat. So wäre sie die vollendete Schauspielerin des Naturalismus. Sie könnte tote Schlagworte beleben und die kühnsten Hoffnungen ... ... steht über dem Naturalismus, wie Balzac, Shakespeare und Stendhal über den Goncourts und Daudet und Dickens stehen. Sie ist imstande, ihre Persönlichkeit ...

... des Menschen nur noch in der Kunst seine Befriedigung findet, ja, daß Staat und Kirche selbst erst in ihr zur Verklärung gelangen ... ... folgen läßt. Sobald das ideale Drama aber auf dem Theater keinen Boden mehr findet, hat dieses auch aufgehört zu existieren, und es ist ganz ... ... werden, aber wir glauben doch zur Abstellung manches Detailunfuges, der in der Stille betrieben wird, durch schonungslose ...

Johann Wolfgang Goethe »German romance« Volumes IV. Edinburgh 1827 Um den ... ... die Deutschen seit langer Zeit schon bei. Wer die deutsche Sprache versteht und studiert, befindet sich auf dem Markte, wo alle Nationen ihre Waren anbieten, er spielt den ...

... können. Deutschland war niemals als Nation so weit durchgebildet, daß breite Volksschichten reif waren für die Internationale, denn zur Internationale gehört ... ... im achtzehnten Jahrhundert war ein Sport epigonischer Duodezfürsten, die Frankreich um seinen Kosmopolitismus beneideten. Die Universalideen der Romantiker gelangten aus der Poesie kaum in ... ... es, der die ideelle Emanzipation zugunsten der ökonomischen verabschiedet hat. Klassenbewußtes Proletariat ist ein Unding. Der entrechtete, ...

... . Aber noch schöner, wenn jemand in dem Buch selber unmittelbar den Reichtum findet, den wir meinen darin wahrgenommen zu haben. Einen solchen Reichtum fanden vor ... ... suchten, was ihnen schon ewig vertraut war, oder das, was sie ewig befremdete. Die geistige Lage ist seitdem freilich eine andere geworden. ...

... es handelt sich um die Befriedigung des tief in der Natur des Geistes begründeten Bedürfnisses, in jedem Kreise, und also auch in dem der Sprache, ... ... gegenseitig bedingen, und dem Verhältnis, worin sie zum Ideen-Zentrum stehen, sie findet ihre vollständige Realisierung aber erst in der Sprache. Alles übrige ...

... sind, halb wahnsinnig vor Fanatismus den wächsernen vergoldeten Heiligen auf die Schulter nehmen und mit Sensen und Dreschflegeln über die nächtigen ... ... ...« Hier sind Beispiele machtlos; ist es doch die schönste, die ewig beneidete Sprache; ist es doch das Land unserer Sehnsucht, wo es Städte gibt ...

... eine kleine Schande für Kunstrichter, diesen Misbrauch ohngeahndet zu lassen? Vielleicht hat Rousseau die (wahre) 2 Natur ... ... . I. Satyr. 5. 2 Quae determinantur principiis catholicis conformiter, sunt metaphysice vera – Veritas minima est ordo plurium ...

Hugo von Hofmannsthal Blick auf Jean Paul 1763–1913 Geht der Blick hundertfünfzig ... ... hohe Gegenstände und die großen Verknüpfungen des Lebens geht und die das Entzücken seiner Mitlebenden bildeten; in der niederländischen und deutschen die kleinen Gemälde der wehmütig-vergnügten Anmut und ...

... mir Luft, daß ich reden kann! Er wetteiferte mit dem Prometheus, bildete ihm Zug vor Zug seine Menschen nach, nur in kolossalischer Größe; ... ... dann belebte er sie alle mit dem Hauch seines Geistes, er redet aus allen, und man erkennt ihre Verwandtschaft. Und ...