... Macht, für unser freies Selbst, für die Autonomie unserer Willensbestimmungen nichts zu fürchten haben würden. Kurz, die Darstellung ist bis ... ... an den Tag legt. Wenn aber der Herr Berichtiger des Homischen Werks seinen Autor durch die Bemerkung zurechtzuweisen glaubte (siehe in demselben Band Seite 459): » ...
... Schattenkaiser! Denn Sie stehen im Schatten der autokratischen Barone und plutokratischen Munitionsfabrikanten. Seien Sie Sie selbst: offenbaren Sie sich als ... ... und vor dem Volk verantwortlichen Leitern freiheitlich regierter Länder einerseits und zwischen einem einzig autoritären Manne anderseits, der verfassungsmäßig der einzig befugte zum Friedensschluß ist und seine ...
... ; uns war, als wäre hier etwas von der wahren Würde des großen Autors abgefallen; es habe nicht mehr der ganze Mensch die Feder geführt, sondern ... ... Leser unser Buch als Hinweisung auf den Reichtum unserer älteren Literatur ansieht, deren Autoren noch den heute Sechzigjährigen vertraute lebendige Namen waren, seitdem aber ...
... bringen will, daß dem Kritiker von einem Autor nie mehr bekannt sein dürfe, als das zu besprechende Werk selbst ihm ... ... steht es nicht besser. In dem Augenblick, wo ich, auf Napoleons entscheidende Autorität gestützt, die materielle Hälfte der Geschichte durchstreiche, um der geistigen, die ...
... erklären, und Cervantes wäre dazu ein großer Autor. Zweitens siehet man hieraus, wie eine relative Sache die ... ... von allem sondert, und nur bilden will. Es würde seinen Autor berühmt, und was noch mehr ist, beliebt machen: denn das menschliche ... ... wenn ich's lese, wenn ich's habe. Wieviel auch selbst der besten Autoren habe ich durchgelesen, bloß der ...
... aufbürdet, rühren immer von der Untüchtigkeit eines Autors oder Componisten her, in der Wahl seiner Materie und in der Art ... ... ; so soll eine summarische Zergliederung des inneren Baues hier eingerückt werden. »Der Autor scheint ein Fremdling im Kabinet, doch desto bekannter im Audienzsaal und der ...
... Publikums gegen die häufigen Winke der Autoren, daß das Publikum sie, die Autoren, nicht wert sei. Jeder, ... ... Valuta habe bar und richtig empfangen. Kaum können Autoren, die sich nur durch bedingtes Lob geehrt finden, seltner sein, ... ... echt künstlerischen oder wissenschaftlichen Werken oft eben das Beste abschleifen würde. Einige deutsche Autoren hätten daher nicht versuchen sollen ...
... eine Fratze geworden war. Nun, meine Herren, um an den französischen Autor anzuknüpfen, vielleicht werden Sie mir entgegnen: Aber in Deutschland, da sind ... ... in Deutschland erschienen. Es ist in der Schweiz erschienen. Es hat jeder deutsche Autor einmal etwas auf dem Herzen, was er nicht in Deutschland ...
... man zitiert sie schon, wie Volkspoesie, ohne den Autor zu kennen. Er hat den Dichterfeinsinn für Nuancen, ... ... , neue und heimliche Farben: »Il y a deux formes d'automne: le type vaporeux et rêveur, le type coloré et vif; automne vermeil, automne cendré, saison bisexuelle« ... »je trouve du charme aux vues de ...
... Worte, mich zu verantworten. Das Geheimnis Ihrer Autorschaft habe ich nicht ausgeschwatzt, sondern es ist mir abgestohlen worden. Ich war ... ... nicht auch hierin eine Nachahmerin der Natur werden lassen? Hat der Sprachgebrauch, die Autorität der Alten, die Einteilung der Künste in ihre besondern Arten, und tausend ...
... Premièren. Und fast immer führt sich der Autor nach jedem Akt als mildernden Umstand vor, indem er sich devot verneigt, ... ... Stücken, welche das Publikum gerne durch sein Lachen belebt. Und da das den Autoren unbequem ist, begnügen sie sich mit alten Formen und schreiben wieder Marchen ...
... Maximum der bürgerlichen Freiheit ist die getadelte Erklärung, welche nur dann eine Tautologie sein würde, wenn sie von der moralischen und nicht von der politischen ... ... 2) Republikanismus aller Polizierten; 3) Fraternität aller Republikaner; 4) Die Autonomie jedes einzelnen Staats, und die Isonomie aller. Nur ...
... zu schwatzen, so begreift es sich, wie diese Leute, wo sie eine Autorität sehen, derselben durch Dick und Dünn nachfolgen, wie die Esel einem vorgehaltenen ... ... historisch . 2 Kaum ist etwas widriger, als wenn ein Autor zwanzig, dreißig Druckbogen füllt, und dann versichert, es wäre ...
... aber zufolge mag er erst nach einem stürmischen Autor-Leben, auf der St.-Peters-Insel, im Bieler See, auf dies ... ... eigener Konflikt entstehen, und man denke sich die Verlegenheit, in der sich ein autodidaktischer Tiro abzumühen und durchzukämpfen hatte. Ununterbrochen jedoch mußt' ich meinen übrigen ...
Hugo Ball Totenrede Hans Leybold – ich muß ihn ja gekannt haben! Wir ... ... Er trägt einen blauen Mantel, geht mit verkniffenen, breitgeschwungenen Augenbrauen nach dem Tempo einer Automobilhupe und spuckt. »Alter Bulle«, sage ich zu ihm, »wir werden noch ...
... die Gewalt, die Sklaverei, die Bedrückung der Autorität. Zwei Willensströme fließen in seiner Person zusammen: unaufhörliches, unruhiges Drängen dieses ... ... er die Gesellschaft seiner Zeit auflockern will, braucht er sie. Wenn er die Autorität vernichten will, muß er von ihr anerkannt sein. Wenn er von Herrschern ...
Georg Herwegh Die Übervölkerung Nicht das Schreckbild von Malthus , der mit Grausen ... ... liest? Dies und noch tausenderlei zugestanden – die literarische Übervölkerung, die unberechenbare Menge von Autoren ist ein Hauptbeweis für die demokratische Richtung unseres Jahrhunderts . Den Alten ...
Georg Herwegh Ein Verschollener Wir haben uns schon mehrfach und kräftig zugunsten aller ... ... entwöhnen! Das Geschlecht der literarischen Proletarier, die ihre Namen vor solche Gesamtausgaben abgestandener Autoren setzen, d.h. dieselben aufs neue abdrucken lassen und die Korrektur besorgen, ...
Oskar Panizza Genie und Wahnsinn Verehrte Anwesende! Die Pathologie der Seele behauptet gegenwärtig ... ... setzte dann, ruhig und wieder normal geworden, seinen Weg fort. – Also das autochthone Auftreten eines Phantasiebildes oder eines Gedankens ist Bedingung für geniale Begabung. Versuchen wir ...
Georg Herwegh Die neue Literatur Das Gewes'ne wollte hassen ... ... namentlich im Fache des komischen Romans, beruhigen vollkommen über die echte Schöpfungskraft unserer jungen Autoren. Unsere neue Literatur ist eine Tochter der Kritik, unsere besten Schriftsteller haben in ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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