... alle Institutionen geschaffen oder verschuldet haben. Sie kennen nur die kollektive Verantwortung, die Verantwortung der Partei und Begriffe. Die englische Verfassung bestimmt: wer ... ... man die deutschen Gaue dazu bringen, auf der Nationalversammlung die Verantwortung aller Staatsbürger für volksfeindliche Handlungen zu statuieren und mit einem entsprechenden ...
... Augustus, welcher hier einen unzüchtigen Mann so verabscheuet, daß er auch seinen Tod, an den nichtswürdigsten Kreaturen in ... ... es lieber verraten, als zugeben, daß es unverraten schimpfliche Vermutungen veranlasse. Aber, wird man vielleicht einwenden, hat denn Horaz nicht etwas ... ... ist, wenn man ihn für fähig halten will, durch sein eigen Exempel die Verachtung der liebsten Gesetze seines Kaisers befördert ...
... , eines Werks, welches, darin einzig in seiner Art, von einer merkantilischen Veranlassung und von dem Vorsatz einer wöchentlichen Unterhaltung ausgeht und ... ... der Geist und Buchstabe vieler andern, wo er mit der äußersten Verachtung und Verabscheuung wider den falschen Anstand, und die falsche Bescheidenheit redet. Nichts ...
... Aussprüchen dieses Richters abhängen lasse; er wird aber doch dadurch nicht selten veranlaßt und geleitet. Dieses habe ich voraussetzen müssen, um mich umständlicher zu ... ... von nichts, als Aussprüchen. Das Publicum, das lange festgesetzt hat, daß Niederträchtigkeit verachtet, halber Geschmack verlacht, Unwissenheit mit Mitleiden angesehn ...
... , wenn er in Hände fällt, die ihn verändern, wie diese Herausgeber ihn verändert haben; im ganzen aber dörfte es besser ... ... ist, war ihm immer nur Veranlassung, sich über die Quellen der Schauspielkunst, über das Wesen des Trauer- ... ... zu einer freiern und männlichen Untersuchung, Prüfung und Befestigung derselben von allen Seiten veranstaltet habe. Er hat dies selbst so ...
... Grecque. Was habt ihr getan, daß ihr verachten dürft? Hat nicht der seinem Grab entsteigende Genius der Alten den ... ... nirgends hin- noch herführen, daß Mutter Natur, die das Ungehörige und Unnötige verachtet und haßt, deinen Pöbel trieb, ihre Herrlichkeit zu öffentlichen Kloaken ...
... hat man sich nicht auch vor den dicken unveränderlichen Kinderpuppen tausendmal gefragt, was später aus ihnen würde? Sind nun hier die ... ... hundertmal wieder herausgerissen, in einen Winkel geschleudert zu kantigen, zerbrochenen Dingen, verschmäht, verachtet, abgetan. Ernährt mit Scheinspeise wie der »Ka«, das Wirkliche, ...
... er doch den wesentlichen Hauptteil, der auf unveränderliche Regeln, die von Sonnenaufgang bis Niedergang gelten müssen, gebracht werden kann. ... ... Der Urgegenstand ist wandelbar nach dem Geschmacke. Die Darstellung selbst ruht auf Gesetzen, unverändert bis ans Ende der Tage. Du kannst die Greuel einer Schlacht, ...
... meine Verbindungen aufgelöst. Das Publikum ist mir jetzt alles, mein Studium, mein Souverain, mein Vertrauter. Ihm allein gehör ich jetzt an. Vor diesem und ... ... in seiner Glorie übereilen – fest versichert, daß der stolzere Kopf ein Rauchwerk verachten werde, worin nur schlechtere Bühnen ihre todkranke Götzen baden, ...
... schwelgend im Ausschöpfen des Unausschöpflichen, im Durchträumen der Möglichkeiten das Zufallskind Wirklichkeit verachtet? der überhistorischen Geistes nach dem Ewig-Unbedingten ringt, dem »teres atque ... ... Sand vergräbt: vor der qualvollen Angst, der sinnlosen Angst, dem Alpdruck der Verantwortlichkeit. »Comment retrouver le courage de l'action?« ...
... hat alle Bequemlichkeiten zurückgelassen und verachtet die Städter, deren Zustand er gleichnisweise schmählich herabsetzt. Wahrscheinlich ist ein ... ... Der sich Menschenhaß Aus der Fülle der Liebe trank? Erst verachtet, nun ein Verächter, Zehrt er heimlich auf Seinen eignen Wert ... ... , welches ihm auch gelang, veranlaßte zum Teil das seltsame Unternehmen, wovon das gegenwärtige Gedicht allerdings mysteriose, schwer ...
... Vers 11. Die nähern Umstände klären sich auf; eine gewaltsame Regierungsveränderung hatte den rechtmäßigen König, dem der Graf anhing, vertrieben und so auch ... ... anmutende altenglische Ballade, die ein Kundiger jener Literatur vielleicht bald nachweist, diese Darstellung veranlaßt habe. Der Gegenstand war mir sehr lieb geworden, auf ...
... Kahlenberges hin; in seiner Haltung war die undefinierbare Veränderung, Lässigkeit dessen, der in einer fremden Atmosphäre, unter dem Duft und ... ... Seine Studien haben die Leuchtkraft des Giorgione und das Inkarnat Tizians; und er verachtet diese Studien. Pourbus betet ihn an, und Nicolas Poussin, ... ... die Edgars Jammer und den Jammer jeder unglücklichen Kreatur veranlaßt haben. Jedes Auge findet manchmal diesen erhabenen Blick der ...
... nicht durch das Werk Gedeckten und im Werke Aufgehenden, diese Verantwortungsbeladenen und doch Verantwortungslosen, diese durchaus Vereinzelten, aber um die höchsten Bindungen Bemühten ... ... verlieren – ein Mißtrauen gegen das unverantwortlich Spekulative und ein Mißtrauen auch gegen das unverantwortlich Musikantische, etwas Fanatisches und Asketisches, ein die Hast ...
... schätzen, so würde vielleicht die Erfahrung dem ersten den Vorrang geben. Spott und Verachtung verwunden den Stolz des Menschen empfindlicher, als Verabscheuung sein Gewissen foltert. Vor dem Schrecklichen verkriecht sich unsre Feigheit, aber eben ... ... gesetzgebende Macht spräche hier durch fremde Symbolen zu dem Untertan, verantwortete sich gegen seine Klagen, noch ehe sie ...
... auf die wichtigsten Verrichtungen unserer Gelehrten von der Höhe seiner Empfindungen verächtlich herabsehen könnte, welcher mit einer sokratischen Stärke die lächerlichen Seiten unserer so ... ... sagen, Euren hyperbolischen Stolz mäßigen? Und zu dem andern: seid Ihr weniger veränderlich, als der Mond? Und zu dem dritten: kann man seinen Verstand ...
... ein Page. 30. Ode Sperne in der zweiten Zeile durch Verachte geben, heißt die wörtliche Übersetzung bis zu dem Abgeschmackten und Unsinnigen treiben ... ... an welchem man Kräfte zu zeigen Gelegenheit hat. Ich hätte Sie von Anfange verachten sollen, und es würde auch gewiß geschehen sein, wann ...
... von einer Zeitung verdauen konnte. Die Politik verachte ich; nichts ist langweiliger als so ein leitender Artikel über irgendein konstitutionelles ... ... und den andern lieben, oder wird einem anhangen und den andern verachten. « Matth. 6, 24. Wer das liest, der merke ...
... naturlicher vernunfft vnnd anmut, auch muttikait, hat des bapst gsatz mögen verachten, vonn beychten, fasten etc, Auch der munchstandt hat mögen verspotten, Die ... ... zceyt, welche sich vnd ander dar vmb güt Christen achten, so sie pfaffen verachten mogen. Als ainer zcu nehst sprach, hohe ...
... solch Verfahren anwendet, um einen Geist, wie Jean Paul , als einer veralteten Richtung angehörend, in die literarische Rumpelkammer zu werfen. Wenn nur eine ... ... nicht – übergangen. Niemand hat, wie er, die geadelten Kinderpossen des Lebens verachtet – was Wunder, wenn er oft so dunkel schrieb, ...
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