... er doch endlich, und oft im Angesicht des gehofften Zwecks, in eine Grube, die ihm, ... ... den Alkibiades nachahmen könnte, als es Corneillen dem Sophokles zu folgen möglich wär. Erst ... ... andre Seite vom Guten, die so notwendig zu seiner Existenz und in das Ganze gehört, als ...
... Möglichkeit, diese Gegenstände so zu behandeln, wie es der Charakter der schönen Kunst erheischt ... ... von unserm Dichter zu entfernen, sondern um demselben näher zu kommen. Jene dreierlei ... ... bieten sich ihm aber keineswegs willkürlich an; sie entstehen gleichsam notwendig entweder aus dem Lokale der ...
... Schauspieler muß stets bedenken, daß er um des Publikums willen da ist. § 39 ... ... Gebärdenspiel § 63 Um zu einem richtigen Gebärdenspiel zu kommen und solches gleich ... ... gerichtet sein soll, solche Angewöhnungen zu vermeiden, so muß er natürlich für die Hauptsache zum ...
... So ist der Dichter da, wo er nicht da zu sein scheint, und ist ... ... sehr zu fühlen. Und er leidet an dem einzelnen so sehr als an ... ... ihm, denn für seine Sucht, zu bewundern, zu bestaunen, zu begreifen, ist dies Fortsein keine ...
... Hirn ist mit altertümlichen und doch wunderbar glühenden Bildern angefüllt, er hat goldene Worte und ... ... Schatzhäusern der Kunst und künstlich geschmückten Wohnungen, wo kleine sensitive Kinder die Offenbarung des ... ... ; oder der psychologische Vorgang ist in eine Allegorie übersetzt, in eine so plastische, so malbare, ...
... sie muß also etwas Großes, gründlich Gefühltes, Gedachtes, Durchgearbeitetes enthalten, Verhältnisse verbergen und ... ... und eine Zufriedenheit fanden, sich gleichsam urväterlich in solchen Umgebungen zu empfinden. Da ... ... in seinem Stil bemerken läßt, so möchte es wohl zu verzeihen sein da, wo etwas Unaussprechliches auszusprechen ist. ...
... ganzen jenseitig-äußeren Kreatur, vermöchte er seine gewaltigen Absichten zu bestreiten. Aber da ... ... ; es wird ihn, wo er es findet, entzücken oder demütigen, nach seiner Willkür. ... ... sollte es ihm zuerst kenntlich geworden sein, da es in seiner ursprünglichen Umwelt vielleicht ...
... und seinen Vätern stirbt. Thomas Mann hat es als ungerecht empfunden, in einem Schlußkapitel die Katastrophe zusammenzudrängen, ... ... jäher und jäher und schließlich senkrecht abfallend in das Nichts. So war er also ... ... mit Wärme und Wesenheit zu erfüllen. Er hat beides in überaus glücklicher Weise vereint, ...
... Eins wären, – Schiller durch seine Lage gezwungen, in Sr Excellenz, dem Staatsminister Herrn von ... ... in einer Thee-Versammlung den Mund aufzuthun und zu schwatzen, so begreift es sich, wie diese Leute, ... ... Mann die Hand seiner Tochter Laura zu verweigern. So erreichte er das Mannesalter, ohne äußeres Glück ...
... abgehalten, Berlin einmal beim Lichte zu besehen, von Angesicht zu Angesicht, so recht in der Nähe, Nase gegen Nase. ... ... zum letzten Pedell, von Gervinus in Heidelberg bis zu Franz Fleutchen in Bonn. Die Schwarz-Weißen ... ... wir bitten ihn, sich ruhig in sein ehrliches Grab zu legen, wo niemand seinen Schlummer ...
... richtige, und nicht nur, ob er der richtige, ob er der schönste sei, ... ... Kämpfe in mancher stillen Nacht, da du so ruhig im Glauben an die von deinen Ahnen überkommene ... ... alle den alten Himmel plündern, so geschieht es einzig, um die Decke wegzurücken vor dem ...
... consilii sententia fecere summi artifices, Agesander et Polydorus et Athenodorus Rhodii. Similiter ... ... 14: Et quanquam hi (Agesander et Polydorus et Athenodorus Rhodii) ex ... ... nous l'avons dejà dit, qu'en Sculpture on ne pouvoit imiter les etoffes ...
... nostri vivas durch daignez toujours conserver le souvenir de ma tendresse, und nunmehr ist es ... ... sei? Nicht genug, daß er dieses Laster verfolgte, er bestrebte sich so gar ... ... ein militärisches Wort, und bedeutet eine rühmliche Abdankung. Exercitum dimittere wird man unzähligmal ...
... machte. Er wagt ein Drama zu schreiben, in dem an verschiedenen Orten und unter ... ... schattenhaften Urwald trübflatternder Nebel verhuschen; wo die Abenteuer der Phantasie zu einer erstaunlich selbstverständlichen Realität ... ... die Erlebnisse des Körpers werden zu Phantomen der Phantasie, das Russische wird zum Abenteuer ...
... den Zuhörer durch das Vorhergehende schon so entflammt zu haben, daß er sich an dieser ... ... hört auf. Unvermutetes, scheinbare Unordnung, schnelles Abbrechen des Gedankens, erregte Erwartung, alles dies setzt die ... ... man Handlung, Leidenschaft, und sittliche Schönheit jede besonders betrachtet; (im Gedichte sind sie beisammen ...
... den Kunstrichter sonach aller Mühe überheben. Ja es beurteilt sich nicht nur selbst, ... ... keimenden und der schon reifen Jugendfülle. Wo so unendlich viel zu bemerken ist, wäre es ... ... höchsten, und auch die gespannte Erwartung über den endlichen Aufschluß so vieler interessanter Rätsel und ...
... bei C. Gott. Meyer 1753 . in 8v. 21 Bogen. Unter allen spanischen Werken des Witzes ist ... ... unter denselben die ernsthafteste Moral zu verstecken, scheint er nicht in seiner Gewalt zu haben. Es ist daher ein unfruchtbares Lachen, ...
... sich die Heuler aller Arten bisher verbündet, es zu unterdrücken und es zu ruinieren. Sogar einige Aktionäre ... ... verstand sich von selbst, daß er der Redaktion sein Abenteuer am nächsten Morgen aufs treuste und ... ... deuten gewußt. Man kann natürlich von den genannten Zeitungen nicht verlangen, daß sie viel ...
... Beispiel, welches große Männer geben, und die mächtigen Wirkungen desselben vergessen. Wie könnten wir unsern ... ... meisten von dem Zweifel, in welchem er war: Ob er sich auch, das mit ... ... , mit der sie der Geschmack angesehen hatte, so furchtsam gemacht, daß sie nicht ...
... wählte er sich ein einzelnes Volk zu seiner besondern Erziehung; und eben das ungeschliffenste ... ... nur einer sein kann, – gewöhnte er es allmählig zu dem Begriffe des Einigen. ... ... eben so geehrt, eben so glücklich zu werden, als es sein älteres Geschwister sieht. ...
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Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
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