... . Solichs gebot bringt hundertausent todsünd järlich, so jederman etwas můtwillens erdenckt, do mit er vorhin linderen ... ... solich gebot billich vffgehabt solte werden, so man sicht vß erfarnüß so vil hundert jar, das kein ... ... halt, vnd den Christ, Oster, Pfingst abent fastet, do zů so man etwan offenlich proceß vnd ...
Abraham a Sancta Clara Mercks Wienn Das ist deß wütenden ... ... / Im sechzehen hundert / vnd neun vnd sibentzigsten Jahr / Mit Beyfügung so wol wissen als gwissen antreffender Lehr. Zusammen getragen mitten in ...
... Kraft eines einzigen unter Tausenden einen zu großen Spielraum, so sind Tausende nicht so glücklich, wie sie es sein könnten. Alles ... ... auf die Waage legen. – Da nun das Elend so vereinzelt wird, so fällt schon seine eingebildete Schwere weg, die fast ...
... ist dir ein heilig günstig, so du seim leben nach volgest, nit allein so du ablatz kouffst, oder ... ... er wolt sich zelt haben vnder die. volkomnen christen, so man doch so grosse demu von im sagt. Item welcher nit gůten ... ... allein ettliche gebätlin vorspräch, so es nieman säch oder höret etc.) vnnd so einer frawen möchte mißlingen ...
... , oder wenn man will Belesenheit, so schätzbar sie an sich, und so förderlich sie für alle Seiten des ... ... Chor war der idealisierte Zuseher, auch da wo er Mitspielender, auch da wo er Hauptperson, auch da wo er einseitiger befangen ist, als der ...
... So, sagt er, mache mir das Haar, so die Stirne, so die Augen, so den Mund, so Hals und Busen, so ... ... Da sie es aber nicht ist, so ist es eben so offenbar, daß κακογειτονα zu τινα gehöret, und ...
... Wenn unsere Theologie nämlich nicht so viel werth ist als die Mythologie: so ist es uns schlechterdings ... ... Zeichen Geist, Leben und Zunge – – Wo sind schnellere Schlüsse? Wo wird der rollende Donner der Beredsamkeit erzeugt, ... ... euch seidene Füße in Tanzschuhen eine so beschwerliche Reise nicht tragen werden: so laßt euch einen Richtweg durch ...
... au so lisli cho, drum stoht er au so liebli do. Wie glitzeret ... ... Paredies! Und's isch so still und heimli do, men isch so rüeihig und so froh! me hört im Dorf kei »Hüst ...
... und des Mitmenschentums. Dieser Erde ist es so unglaublich schlecht gegangen, sie hat so nichts mehr zu verlieren, sie ist so verschwistert mit der Verzweiflung, daß endlich auch der Träge und Böswillige als ... ... eure Voreltern, Eltern, Verwandten, Frauen, Bräute, Freunde – ob sie so gläubig mutvoll hingegebene Kameraden einer ...
... Bierbaum wirkten, sondern das Formgebende sind die Beiträge Bleis. Heute sieht es so aus, als sei er der Leiter gewesen. Dann: er hat die ... ... Dichter einen sachlichen Inhalt habe. Nie hat, wie Bleis Claudel-Übersetzung, etwas so drohend und seelenkräftigend gezeigt, daß »Wortkunst« ...
... Segen empfangen hatten, nur Richtschwert und Vollstrecker des römischen Willens geworden waren, so verlieh ihnen diese Weihe doch die »Kulturmission«, Mehrer des Kirchengebiets und Verbreiter ... ... im Mittelalter der Papst den Kaiser ausspielte. Steuerte Habsburg die diplomatischen Methoden bei, so Napoleon die militärischen. Eine satanische Macht regiert heute Deutschland und ...
... sang und Äolsharfen in den Wind hing? Ich bin so müde meines Seins, so müde der Tulpenglocken und der grünen Hirtenflöte... Tut ... ... Der Krieg wäre nie ein so widerlicher Koloß geworden, hätte er sich nicht an gewissen eitrigen Abszessen unserer ... ... und Sprache verteidigt habt, das gilt gleichviel. Ihr dachtet so: sie klang im Chorus mit. Schwört ab den Taumel 1914! ...
Ludwig Rubiner Die Erneuerung Jetzt bist du so weit. Es dauert nicht ... ... ungelöst liegenlassen mußte. Aber wo ist da der Führer? Der Führer war in der langen Zwischenzeit der ... ... Durchströmung mit neuem Lebensfluß. Die Erneuerung kommt aus dem Volk, wo es wirkendes Volk ist. Wirkendes Volk ist ...
... ein dreihundertjähriger Rechtszustand noch jetzt vollkommen zeitgemäß erscheinen kann, und gerade jetzt, wo das Gefühl der Freiheit und der Menschenwürde neu erwacht ist. Steht ... ... welche der neue Vertrag gegründet werden soll, das Verhältnis zwischen Regenten und Volk so vernünftig, menschenwürdig und darum für alle Zeit geläutert da, ...
... angeht, die Sie aus Ihrem erregten Zustand zu ziehen belieben, so muß ich vor allem meiner höchsten Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß Sie, ... ... für die das Paradies in Mecklenburg liegt und die sich über den schlappen Christusglauben so oft offenkundig lustig gemacht haben – daß Sie, meine Herren Heiden, ...
... in uns allen plötzlich und gemeinsam hinaufspringe. Ho, was nachher ist, das ist gleich; es gilt nur ... ... Gesellschaft, die immer wieder zwingt, historisch zu kommen, wo es sich doch um Angelegenheiten des Anfangs handelt. Ums Erste. ... ... frei ist. Frei – unzufällig, unzeitlich, unbesitzlich – ewig und frei; gerad so alt, wie es diese Attribute aus Volksversammlungen sind. Daß ...
... ein Kreuz sehen zu lassen. So warm das Herz Börnes war, so kalt, so eisig kalt war sein Kopf, und er hat zuerst mit ... ... hiedurch abgeholfen werden, der Adel werde sich herablassen, unser Blut für so gut zu halten, als das Blut ...
... sich mit dem der Griechen vergleichen ließe – wer ist so wenig bei Sinnen, dies anzunehmen –, auch nichts von der Lebendigkeit, der ... ... verzehrt aber mit brennendem Licht ans Ziel kam, sterbend hinstürzte und so stürzend, so sterbend ein ewiges Sinnbild blieb. Etwas treibt die Deutschen immer ...
... Ganzen und Gewissen zu steigern, so kann man versichert sein, daß auch so ein für Welt und ... ... auf dem rechten Wege erscheint, so köstliche Grundstellen diese Schriften auch enthalten, so richtig das letzte Ziel ... ... . Nur wenn in Rom eine so göttliche Anarchie und um Rom eine so himmlische Wüstenei ist, bleibt ...
... oder mit Resignation hinnahm. Keiner sucht in den Hallen noch Bildung, wo, so stolz sie auch dastehen und so prahlerisch die Inschriften auch lauten mögen, ... ... Menschen denken, wie man will, so viel ist gewiß, daß das Moment der Erhebung, dessen wir ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro