... ist versteckt, aber gleichfalls sehr groß: der Dialog Grillparzers, dort wo er am besten, am freiesten von Schiller ist, ... ... und Bewußtheit (aber ohne alles Zerfaserte und Bohrende), so war er selbst. So verlief diese ganze Existenz. Physiognomisch genommen, um ... ... Achtung zu fühlen, Achtung zuzuerkennen dort, wo er sie fühlte, das setzte sein Gemüt in Bewegung. ...
... das dem Leben unbedingt Verantwortliche, so hoch er sich auch über das Leben erhebe. Vor dreißig Jahren ... ... Zeit noch in der Ferne, lauernd – und vielleicht durfte man sich damals so ausdrücken. Heute andererseits beliebt vielen die Gebärde einer geistreichen Verzweiflung. Aber so einfach ist das Spiel nicht. In einer solchen Haltung verrät sich ein ...
... zum geschlechtlichen Verkehr doch bald herausgefunden hatten, so konstruierten sie sich die Sache so, daß sie sagten: das göttliche ... ... der Mensch.« Es gibt keinen Lehrsatz der Kirche, der vorschreibt, so und so hat man sich Gott, oder Jesus, oder Maria, oder ...
... wo Lessing seinen Weg nahm, wo er anfing, wo er aufhörte, wo andre ihm nachzugehn oder weiterzugehn ... ... Seiten veranstaltet habe. Er hat dies selbst so oft, so stark, so deutlich gesagt, die ganze Art, wie ... ... doch gute, erquickende, schöne Wahrheit werde. Wo du irrtest, wo dich dein Scharfsinn und dein immer ...
... noch nie auf der Bühne war. Daneben Grillparzer so wie Schiller, Gluck so wie Weber. Also ein deutsches ... ... München und an mancher anderen Stelle? Schwerlich so wie hier, wo alles aus der einen Absicht erschaffen ... ... auf der deutschen Bühne lebt, wurzelt hier, so das dichterische Element, so das schauspielerische. Wie würdet ihr das ...
... Cecil Rhodes. Es kommt so wenig auf die Worte an und so viel auf die Prägung, ... ... gerade in unserer Zeit unaufhörlich dargebracht würde, aber in einer so versteckten, so indirekten Weise, daß es erst einigen Nachdenkens, ... ... und nennen ihn nicht. So ist der Dichter da, wo er nicht da zu sein scheint ...
... , dieses Leben, dieses im Dunkel atmende, blutwarme, ihm so nah, so vertraut – – auf einmal zuckte dem Tier ... ... zu glauben, daß es wirklich so ist! Diese Magie ist uns so furchtbar nahe: nur darum ist es so schwer, sie zu erkennen ...
... graut ihm, als daß er verlieren könnte, was ihm so unentbehrlich ist: so soll die Liebe zum Vaterland sein, so unersättlich: keine herrliche Tat ... ... er gegen Osten und Süden – wo andere ahnen, sah er klar, wo er sah, da war auch ...
... auch von unorganischen Naturen einige Kenntnis zu nehmen, so können wir es um so eher tun, als man sich gegenwärtig von ... ... Bildung des Künstlers, zur Leitung desselben in mancher Verlegenheit, so werden sie auch bei Entwicklung, Schätzung ... ... Einzelnen, Neigung und Abneigung der Menge sich einmischen, so brauchen wir Grundsätze um so nötiger, um über unsre Zeitgenossen ein Urteil ...
... ich machte mich fort, ich schämte mich, so als nüchterner Gesell, als Neugieriger an das Lager der Helden zu treten. ... ... , Gold zu ihren Häuptern und Purpur zu ihren Füßen – in einem so geschmückten Raume lagen die Helden des 24. Februar. Der großen Galerie ...
... und sie werden sich durchbringen oder wir werden sie durchbringen, so oder so, es muß sein. Aber es handelt sich noch ... ... sehr bedingt der Verzicht auf das Überflüssige. Man hat vielfach so gern, so gedankenlos über seine Verhältnisse gelebt; nun ... ... denen, die für uns siegen und sterben. Wo nicht, so lassen wir sie erbärmlich im Stich; ...
... achtzehnten und noch des siebzehnten Jahrhunderts, so vieler »Stillen im Lande«, so vieler einsamer Seelen Herzenslaut und ... ... heraufgerufen, um den Geist unmittelbar zu beschwören, wo sein Mund, wo Schillers und Goethes Mund verstummen, wer bleibt da ... ... dessengleichen nie da war, und so sehen ihn die Augen der Besten: so hat ihn wohl nicht ...
... der Darstellung, die mir als eine Zauberei vorkommt, so kalt, und so einteilend sprechen? Selm. Man ... ... Schlag auf Schlag, Lebendiges Lebendigem folgt; so nimmt dadurch seine Kraft beinah so sehr zu, als die Schnelligkeit ... ... will, von dem Angeführten immer so viel, und dies, in so genauen Abstufungen, vereint, als ...
... der Natur, was die Kunst gar nicht brauchen kann, so wie das Gras in der Wirklichkeit recht gut, ja schön ist, der ... ... ihr keinen Geschmack habt, nämlich keine Empfindung, – Lächle nicht! Es ist so. Gefühl habt ihr, vielleicht mehr als andre, aber Empfindung? Gefühl ist ...
... wird nur durch Proportion bewirkt. Ist hieran Mangel, so mag man noch so viel äußere Zierat anwenden, Schönheit und Gefälligkeit, ... ... Erinnern dürfen wir uns hierbei gar wohl jüngerer Jahre, wo der Straßburger Münster so große Wirkung auf uns ausübte, daß wir unberufen ... ... mehr erkennen ließen; und so lebte ich viele Jahre solchem Kunstzweige entfernt, wo nicht gar entfremdet. ...
... selbst zu erfinden, nötig hat. Niemand kützelte sich so leicht mehr über diese vorgegebene Entdeckung, als ein gewisser deutscher Kunstrichter, welcher ... ... kehren, daß man in England die Betriegereien des miltonschen Momus schon entdeckt habe; so daß er es zweifelhaft machte, ob er oder Lauder weniger ... ... gelegt; und wann er nicht er wäre, so könnte es leicht eintreffen, daß er sich, um ...
... in einem anderen Stück, wo eine Gruppe von drei Menschen sich wechselseitig so als Ding und Stimmungsobjekt ... ... der Hedda, im Wunderbaren. Dort, wo einem, schwindlig wird. Dort, wo eine fremde Macht einen packt und ... ... dämmernden Einsamkeit unheimlich schön ist, wo man mit Gott redet und von wo man herabstürzen und tot sein ...
... Vorzug nicht zugestehen willst, so erweis uns, daß die Goten schon wirklich so gebaut haben, wo sich einige Schwürigkeiten finden werden. Und, ganz am ... ... einen widrigen Eindruck oder keinen, so gehab dich wohl, laß einspannen, und so weiter nach Paris. ...
... und da die Buße selbst ein Schauspiel ist, so gehen die beiden Rollen oft ineinander über und sind nicht genau zu unterscheiden ... ... soll, um durch ihre Asche unverwundbar zu werden. Wie jede Maskerade, so ist auch diese ein Spiel mit dem Ernst; und ... ... Flamme einen Moment die Wirklichkeit sehen, drohend und voll Gefahr, so schlägt auch aus diesen Darstellungen oft unerwartet ...
... und anleiten lassen, unsere erste Neigung dort anzulegen, wo sie aussichtslos bleibt? So daß überall in den Geschmack jener unüberlegtesten Zärtlichkeit ... ... – fraßen –, da erklärt es sich auch, daß sie so dick und so träge waren und daß an sie keine Nahrung mehr anzubringen ...
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