... doch nicht unterlassen, sich von Zeit zu Zeit poetisch auszukünden, was aber so nebelhaft, abstrus und matt geriet, daß nur eine alte Garde von Hoch ... ... der Barbaren in sein Feldlager mühsam abhielt. Ich habe mich in dem bisherigen so ziemlich als einen Freund des Alten dargestellt; ...
... und Potenzieren den wahren und falschen Punkt der Menschheit überall so genau, mit so nie irrendem Griff und so natürlich hervorhebt, daß ich zwar am Schluß ... ... bald südlich, bald nördlich ausbilden, so wird man nicht leugnen können, daß die unglaubliche Sagazität, womit ihr ...
... wahrnehmen und sagen mußten, was nur ihnen so lebendig und besonders war, so war auch ihre Sprache von innen ... ... weiterlebt und alles ein und dasselbe Wesen bleibt: so für den einzelnen, so für das ganze Volk. Die Gegenwart ist ... ... überfliegt man diese bedeutenden Deutschen, so sieht man, daß Verwandte einander gegenübersitzen. So kommen sie den heutigen ...
... wenn nicht seine unmittelbaren Vorgänger dem natürlichen Verstandesgebrauche so schreiend Hohn gesprochen hätten. So aber baute er auf ihrem schwankenden Boden fort und das Gebäude mußte ... ... Der Veranlasser dieser geistigen Richtung, ein so außerordentliches Sprach-Genie und auch sonst so vielseitig begabter Mann, daß man ...
... Die deutsche Dichtung hat nichts hervorgebracht, das der Musik so verwandt wäre, nicht so Wehendes, Ahnungsvolles, Unendliches. Bald ist es ... ... geht wieder hin, wie nie geboren. So ist es mit dem Unsagbaren zwischen Eltern und Kindern, zwischen Mann ... ... nach oben kommen wird: das Nahe so fern zu machen und das Ferne so nah, daß unser Herz sie ...
... mich nun nicht mehr berufen. Der Geist. So wisse, es war, nach einem verjüngten Maßstabe, nichts Geringeres als – ... ... bekannten, und obgleich die Züge mancher Zeilen flüchtig angesehen, ziemlich so ließen, so waren sie es, näher betrachtet, doch ebensowenig als die ...
... zum Maß der Teile angewendet werden, und so nimmt, wie wir oben gesagt haben, ein eingeschränktes lebendiges Wesen teil an ... ... sie ganz entwickelt wäre, sie nicht ganz auf einmal überschauen oder empfinden könnte, so nennen wir diesen Eindruck erhaben, und es ist der herrlichste, ... ... Gleiches geschieht, wenn sich Menschen nach ihrer Fähigkeit ein Ganzes, es sei so reich oder arm als es ...
... , weil die lustigen Handelsherren und die seligen Lords noch so unbekümmert und so zufrieden lächelnd dort oben auf den Zweigen des schönen ... ... los, der eben in den Wollbezirken endete, und so umgekehrt; und so geht es in allen Branchen, und ... ... soll man zu einem Lande sagen, wo solche Dinge möglich sind, wo sie an der Tagesordnung sind ...
... wissen will, das geht den Staat vollends nichts an. Daß gleichwohl so viel junge nichts Gemeines versprechende Gelehrte, in ihrem Amte, das ... ... die Großen versagten: Quod non dat procer, dabit histrio. Und so viele andre Dichter, welche die Römische Bühne einträglich ...
... Reihe zu setzen. »Ptolomäus und Berenice« ist wenigstens eben so zärtlich, eben so vortrefflich amöbäisiert , als donec gratus eram ... ... nefasto etc. Und dieser Dichter ist, wenn er reimt, eben so gedrungen, als er in dem Alkäischen Sylbenmaße harmonisch ist. Der ...
... ihnen einer, der füllt diese zierlichen und zerbrechlichen Gefäße mit so dunkelglühendem, so starkem Wein des Lebens, gepreßt aus den Trauben, ... ... der psychologische Vorgang ist in eine Allegorie übersetzt, in eine so plastische, so malbare, so stilisierte Allegorie, daß sie aussieht wie ...
... humoristischer Kometenschweif hinterdrein flackerte, hat dieser Kometenschweif so unbeschreiblich viel geleistet, daß meine freundlichen Leserinnen weinend ihre holden ... ... Zickzack zu durchschießen. »Und scheint die Sonne noch so schön, Am Ende muß sie untergehn.« Ich habe mich von ... ... Es tut mir leid, Frau Regierungsrätin, daß Sie sich in Ihrem Herrn Gemahle so geirrt haben. Sie hielten ihn ...
Friedrich Hölderlin Über die Partien des Gedichts Der Ausdruck, das sinnliche ... ... sich immer gleich, und wenn jede der verschiedenen Partien in sich selbst verschieden ist, so ist das erste in jeder Partie gleich dem ersten der andern, das zweite ...
Johann Wolfgang Goethe Shakespeare und kein Ende! Es ist über Shakespeare schon so viel gesagt, daß es scheinen möchte, als wäre nichts mehr zu sagen übrig, und doch ist dies die Eigenschaft des Geistes, daß er den Geist ewig anregt. Diesmal will ich Shakespeare von ...
... der shakspearischen Werke zu reden, welche man jetzt, wo die Bewunderer schon so weit gediehen sind, daß sie Inconsequenzen ... ... da (wie sie die Herren am Shakspeare so besonders schätzen), so trifft man sie in den französischen ... ... soll: Shakspeare hat im Komischen weder so viel Fehler vermieden noch so viel Gutes geleistet als Moliere . ...
... Die Briefe des Hrn. Gellerts selbst sind durchgängig Meisterstücke, die man eben so wenig als seine Fabeln zu lesen aufhören wird. Die schöne Natur herrscht ... ... O schreiben Sie doch nur, was Sie mir sagten, nieder: So wird Ihr Brief natürlich sein. Kostet in den Vossischen ...
... Sie mir, daß ich das Wort noch einmal brauche, es ist so was Hartes in diesem allen. Sie werden mir zugeben, man kann ... ... daß mir der freundschaftliche zwar als eine wünschenswürdige, aber doch nicht als eine so unentbehrliche Sache, als Ihnen, vorkömmt. ...
... man darüber etwas Näheres und Bestimmteres auszusprechen sich kaum getraute; so geht doch im ganzen eine gewisse Richtung durch, welche uns veranlaßt, ... ... Gesundheit, eines dauernden Ruhms und verlängerten Lebens nicht ausbleiben dürfen, so fügt sich so schönen Prämissen als notwendige Konklusion ein löbliches »Ergo bibamus« ...
... literarischer Jammer hervorging, in Stuttgart , wo vorzugsweise die Schillerfabrik ist. Hier ist der Sitz der Übersetzungsindustrie, ... ... von seinem eigenen Pfunde zu zehren, übersetzt. Ich war selbst so unglücklich, und habe über setzt, doch gewiß nicht als reaktionär oder auf ... ... der Platz versperrt! – Das Übersetzen wird auf eine köstliche Weise betrieben. Wo man in Stuttgart hinblickt, ...
... in Leipzig noch eine dritte Auflage veranstaltet, und was das sonderbarste dabei ist, so verspricht man sich ausdrücklich auf dem ... ... Nunmehr aber, da er sieht, daß dieser Beifall so außerordentlich gewesen ist, so ist sein Ehrgeiz auf einmal aufgewacht. Er fängt ... ... ist. Sollte man nun also durchaus nicht 3 Gr. dafür bezahlen wollen, so könnte doch wohl noch ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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