... Die alle Schlacken auswirft und verschweißt. O Volk, geprüft durch Feind und eigne Schänder, Geheimer Kern und Ausbund ... ... Auskunft. Er sagt in, von ihm gesetzten, höhnischen Anführungszeichen: »Ist's nicht die Pflicht der Seher und der Fürsten Geduld zu haben mit ...
... oder aus dem Lexikon. Ich kann aber nichts dafür, wenn sie's vergessen haben. Der heilige Berg hat nichts mit dem zahlenden Publikum zu ... ... Karl Junker; starb vor zwei Jahren unbekannt, sechzigjährig. Deutsche Rousseaus gibt's nicht. Die Gegenden Frankreich und Deutschland sind nicht nur klimatisch ...
... Edelsten deiner Nation dir nicht mehr genügte? O betrüge dich nicht länger; man wird dir ein Lächeln, ein freundliches, ... ... daß es aufgeregt Sein Alles wagt für seines Namens Ehre? Könnt ihr's? nein! doch dem Dichter öffnen Freiwillig Liebe, Ruhm und Vaterland ...
... in die Schweiz an einen Freund (S. 4.): Willst du nach der Freiheit Eden, Wo ... ... ; ich will mich in dessen damit begnügen, auf die Gedichte S. 28 und den Schluß der allerdings nicht in einem ... ... Gedicht der zweiten Spalte; ferner S. 11, zweites Lied der zweiten Spalte, S. 15, erstes Lied ...
... . Es ist furchtbar einfach. Im Französischen bedeutet's Steckenpferd. Im Deutschen heißt's Addio, steigts mir den Rücken runter. ... ... allerwerteste, Manufakturisten und Evangelisten Dada Tzara, Dada Huelsenbeck, Dada m'dada, Dada m'dada Dada mhm, dada dera dada Dada Hue, ... ... , Buddha, Bibel und Nietzsche. Dada m'dada. Dada mhm dada da. Auf die Verbindung kommt es ...
Hugo von Hofmannsthal Schiller [I] Das Große feiert sich selber. Wenn ... ... ihrem Herzen den Verführer der Jugend nannten. Es heißt ein altes Wort: Que philosopher c'est apprendre à mourir. Nun, Max Piccolomini, der des Kaisers bestes Regiment in den Tod ...
Ludwig Uhland Über das Romantische Das Unendliche umgibt den Menschen, das ... ... Minne und Tapferkeit machen den Geist der Ritterwelt aus. Es gibt romantische Charaktere, d.h. solche, die der romantische Glaube ganz ergriffen hat und Motiv ihrer Gesinnungen und ...
... Die Zivilisation ist wohltuend, aber sie trägt zu viel Zinsen. Wenn's nach der Zivilisation ginge, würde der größte Bauch prämiiert, doch scheint sich ... ... Und selbst wenn Armeen von modern funktionierenden Lokalreportern begeistert mir beistimmen, ich darf's nicht unterdrücken: Mein Entzücken über das Wahrheitsdrängeln der dreitausend Bilderbolde ...
Friedrich Schiller Über das Erhabene »Kein Mensch muß müssen«, sagt der Jude ... ... , welche durch den Verstand entwickelt werden kann, sondern selbst in seiner sinnlich vernünftigen, d.h. menschlichen Natur eine ästhetische Tendenz dazu vorhanden, welche durch gewisse sinnliche Gegenstände ...
Hugo von Hofmannsthal Max Reinhardt Ein produktiver Mensch ist solch eine erstaunliche Einheit! ... ... , aber er bewirkt diese Schöpfung dadurch, daß er ineinandergreifende Rollen und Verkettungen fruchtbarer, d.h. wirksamer schauspielerischer Momente halluziniert; was das kreative Genie dann noch Göttliches hinzutut, ...
Friedrich Hebbel Das deutsche Theater Wer über das deutsche Theater ein ernstes Wort ... ... etwas häufiger in Szene, wenn die Tantièmen-Summe für die Novitäten zu hoch aufläuft, d.h. wenn sie etwa den hundertsten Teil dessen zu betragen droht, was für Toiletten ...
... Crusca Tassos Befreites Jerusalem verwarf, was den Verfasser veranlaßte es umzuarbeiten d.h. zu verschlechtern, so daß man später die Verbesserung wegwarf, ... ... Geistesfrische zeigen, die vom nationellen Standpunkte angefangen haben. Mit Abstraktion, d.h. von einem fremden Standpunkte aus, zu genießen ist ...
... aufmerksamer, gerader Deutscher hätte vielleicht gesagt: Das ist auch einer, der sich's hat sauer werden lassen! Wenn sich nun in unseren Gesichtszügen die ... ... immer dort hinweisen. Jeder sei auf seine Art ein Grieche! Aber er sei's. Ebenso ist es mit dem schriftstellerischen Verdienste. Das ...
... der Liebe unsre Herzen aneinanderzwang? Raphael, an Deinem Arm – o Wonne! wag auch ich zur großen Geistersonne freudig den Vollendungsgang. ... ... in der wirklichen Welt. Was für eine Ähnlichkeit haben z.B. die Buchstaben A und B, die Zeichen : und =, + und – ...
... vbi plurima maxima fortissimis regulis conuenientissima deprehenduntur. A.G. Baumgarten in Metaphys. § 92. 184. 3 ... ... Griselini Denkwürdigkeiten des Fra Paolo Sarpi, aus dem italienischen übersetzt. Ulm 1761. S. 140. (101). 9 Peruigilium Veneris. ...
Friedrich Hölderlin Das Werden im Vergehen Das untergehende Vaterland, Natur und Menschen, ... ... des einen mit der Faßlichkeit Sinnlichkeit des andern. Er ist in beeden Fällen tragisch, d.h. er vereiniget in beeden Fällen Unendlichreales mit Endlichidealem, und beede Fälle sind nur ...
... Geschehenen ihre Absicht erreichte. Aber die Tragödie hat einen poetischen Zweck, d.i. sie stellt eine Handlung dar, um zu rühren und durch Rührung ... ... füglich zu einem andern Zweck, z.B. einem moralischen, einem historischen u.a. benutzen; daß er aber gerade diesen und ...
... welscher List, spanischer Schwerfälligkeit, deutscher Schnellkraft u.s.w. Weil unsere Nasen voll wohlriechender Sachen, unsere Ohren voll Vaudevillen, ... ... zu haben sind unter der Rubrick: Inoculation du bon sens. à Londres, MDCCLXI. Fünf Bogen in klein Octav. 1 ...
... eius a cerebri motibus congruis disiunctae sunt 1 . Quiescit a munere suo externo, vti Conditor ab opificio suo quieuit; attamen pergit operari ... ... medias causas mens nostra minus intelligit. Si mihi quoque liceret animorum sympathiam mutuam a geniorum vsu deriuare, fere crediderim, nostros, amice ...
... hofft oder wünscht? – Vaterlandsliebe (S. 358), allgemeine Entsagung, große Selbstverleugnung (S. 380), Unabhängigkeit von leblosen Dingen (S. 355), Einfalt in den Sitten (S. 356), Strenge der Gesetze (S. 357). – Darf man auf ... ... in ihr einheimisch ist. Man wird sie auch in F.s Schriften nicht vermissen: er hatte sie an ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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