... in kleinen Proverbes üblich ist und seine Art, mit der Liebe, »Grau'n und Gräßlichkeiten« schmerzlich cokett und boshaft empfindsam zu spielen, hat einen leisen individuellen Ton. Er ist ein Dichter, d.h. ein Mensch, der arrangiertes Leben liebt, sich nach allem vergangenen ...
... wahr und gefühlt, wenn er singt: »O Welt, du bist des wahren Lebens Grab. Oft reizet mich ein ... ... Wehmut rollt ein Bach die Wang herab, Das Beispiel siegt, und du, o Feur der Jugend. Ihr trocknet bald die edlen Tränen ... ... ist überall nur der, den Menschen im Stand der Unschuld, d.h. in einem Zustand der ...
... G** R** St** durch unsre B** N** und von Sch** verdunkelt sehen. Wir würden uns ein Vergnügen daraus ... ... Titel das gründlichste Urteil davon fällen kann. Er will regelmäßige Briefe schreiben lernen. O wahrhaftig was wäre auch sonst schöne als das Regelmäßige! Er darf aber ...
... Spuren der Löwentatze aufweisen, und nur die Bühne nicht? BALZAC. O ja, ich liebe das Theater. Das Theater, wie ich es verstehe. ... ... Und kennen Sie Frenhofer, den Maler? HAMMER. Den Helden des »Chef-d'œuvre inconnu«? Gewiß. BALZAC. Er ...
... wieder auf den jetzigen Satz herabgedrückt sein, d.h. auf die Kleinigkeit, die eben unerläßlich ist, damit der Arbeiter ... ... doch zu Ihrem Kollegen, meine Herren englischen Parlamentsmitglieder, erwählten irischen Agitators Feargus O'Connor. « (Beifall.) »Im Namen dieser Millionen nun, die ...
... zu seiner Absicht zu verbinden weiß, der im Stande war, die Welt ein O, und endlich gar die Schaubühne ein hölzernes O zu nennen; der überdas mehr Bemerkungsgeist und Gabe besitzt, von klaren Dingen ... ... in seiner Jugend bekannt geworden war. Auf der Schule in D. befand sich mit mir zugleich ein Mensch ...
... sie irregulares werden, und des jamers viel mehr. O blinde hyrttenn, o tolle prelatenn, o reyssend wolffe! Hie sag ich: wenn die ... ... Jar einem yglichenn eine beszondere hielten on solch andacht und glauben. O lieben Christen, es ligt got nicht ...
... bald wieder hier durchkommt, sagen Sie, dass D * nicht zu Hause, und alle Wirtshäuser hier, bis ... ... Ich muss es Ihnen gestehen, unser ** ist durch diese Geburt von N. N. sehr dahin gebracht worden, zu wünschen, dass Mendelssohn Lessings Spinozismus der ... ... , wie in meiner Handschrift, Wirklichkeit. 33 D. e. Ausg. – ...
... loben? Oder kannte er als Dramatiker seinen Mann? Im Briefwechsel scheint Schiller'n die Goethische Farbenlehre, von der er nicht einmal etwas versteht (etwa manche ... ... Obiger Aufsatz wurde, wie ich erweisen kann, vor den letzten Tagen des Juli d. J. geschrieben. Diese Tage rütteln die Welt wieder auf ...
... da für unsern Vorwurf am rechten Platze sei'n, soll im folgenden untersucht werden. Von allen poetischen Formen die strengste ... ... , setzte die Fordernden scheinbar hoch hinauf über die nach Erfüllung Strebenden, d.h. die Kritik über die Produktion, was allemal und jederzeit ein ...
... Befehl des Reichskriegsministers von Peucker am 6. August d.J. dem Erzherzog Johann von Österreich als Reichsverweser Deutschlands huldigen??? Ich nicht ... ... was uns nicht heilig ist, daß wir diese Anzeige unverstümmelt abschreiben wollen: O Land, Land, Land! Höre des Herrn Wort. (Jerem ... ... Land, Land, Land! höre des Herrn Wort.« O ihr Schwarz-Weißen, hört des Herrn Wort, des ...
... einen idealischen schönen Mythus zu metamorphosieren? – O nein! » Naturam expelles furca; tamen usque recurret. « ... ... Sinn der einfachen Vorschrift des Aristoteles: »Die Sitten im Gedichte sollen gut, d.h. schön sein;« gestritten haben. In der ganzen Masse der modernen ...
Ludwig Rubiner Hören Sie! Hören Sie, Kamerad, Mitarbeiter, Leser, immer wieder ... ... Hören Sie den Hohnschrei: »Literat«? Das Scherbengeklirr eingeworfener Fenster: »Literat«? O Schwindler, die, geduckt in die laufende Menge, rufen: »Haltet ihn, Literat ...
... Mensch. Der französische Mensch. Jeanne d'Arc und Deutschland. Dickens, ein Spiegel englischen Wesens. Der ... ... Komposition Nr. 20. Bildnis des Gefängnisdirektors, des Künstlers, des Generals z.D. Dame mit Sonnenschirm. Negerinnen. Seinebrücke. Komposition ...
Georg Herwegh Ein Verschollener Wir haben uns schon mehrfach und kräftig zugunsten aller ... ... Das Geschlecht der literarischen Proletarier, die ihre Namen vor solche Gesamtausgaben abgestandener Autoren setzen, d.h. dieselben aufs neue abdrucken lassen und die Korrektur besorgen, ist unsterblich. ...
Ludwig Rubiner Aufruf an Literaten Ich bitte Sie, meine Kameraden, meine Blutsbrüder, ... ... innerhalb des Kampfes sehnlichst, der andere möge nie auf dieser Erde gewesen sein. O wäre ich imstande, volkstümliche Lokalanzeiger-Artikel über Gross abzufassen! Ich hatte es ...
Georg Herwegh Deutschlands Unglück Produkte sind: Rindvieh, Schafe, Esel, ... ... der Boden für alles, und die Wissenschaft ohne sie nur ein luftig Schloß. O über euer Ideal! Eurem Ideal hat man das Unglück von tausend Jünglingen zu ...
Ludwig Rubiner Blätter für die Kunst [Stefan George] Das edle Herz Romain ... ... aus dem bedrohten Herd als Kraft, Die alle Schlacken auswirft und verschweißt. O Volk, geprüft durch Feind und eigne Schänder, Geheimer Kern und Ausbund aller ...
Ludwig Rubiner Maler bauen Barrikaden Die besseren Deutschen sind ein zufriedenes Volk. Sie ... ... die Erde gekrochen. Sie äußern: »Der Kampf ist ausgekämpft.« Oder sie dichten: »O Daseyn!« Für dieses Volk ist fleißige Tätigkeit und Hervorbringen dasselbe. Hier dichten ...
Georg Herwegh Faust bei drei Nationen Georg Sand hat über Goethe , ... ... die Menschen dargestellt, wie sie sind , nicht wie sie sein sollen !« O wie ähnlich ist ihm doch eben darin die französische Dichterin! » Margarethe ist ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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