... ein andrer handelt: Im Leben ist's bald hin-, bald widerfällig, Es ist ein Tand und wird so ... ... Teil durch Wankelmut und Willkür gefährdet werde. Αναγκη, Nötigung Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und ...
Friedrich Schiller Über die tragische Kunst Der Zustand des Affekts für sich selbst, ... ... sich ganz füglich zu einem andern Zweck, z.B. einem moralischen, einem historischen u.a. benutzen; daß er aber gerade diesen und keinen andern sich vorsetzt, ...
Hugo von Hofmannsthal Rede auf Grillparzer Für die deutsche Grillparzer-Gedenkfeier zu Hannover, ... ... Geige stümpernden Sonderlings, oder auch gar mit denen der verlöschenden Seherin Libussa, so sei's; es ist kein Zufall, wie ein großer Dichter zuletzt sich der Erinnerung des ...
... Ich kann mich nicht erklären, was das heißt, aber ich fühl's, und berufe mich der Kürze halben auf Homer und Sophokles und Theokrit, die haben's mich fühlen gelehrt. Nun sag ich geschwind ... ... Menschen nach, nur in kolossalischer Größe; darin liegt's, daß wir unsre Brüder verkennen; und dann ...
Gottfried August Bürger Vorläufige Antikritik Das Urteil über mich und meine Gedichte ... ... , Goeckingk, Goethe 1 , Herder, Jacobi, Langbein, Matthisson, Ramler, C. Schmidt, Schiller 2 , Schubart, Stäudlin, Stollberg, Voß und ...
... hofft oder wünscht? – Vaterlandsliebe (S. 358), allgemeine Entsagung, große Selbstverleugnung (S. 380), Unabhängigkeit von leblosen Dingen (S. 355), Einfalt in den Sitten (S. 356), Strenge der Gesetze (S. 357). – Darf man auf den endlichen Umsturz des allgemeinen herrschenden Egoismus ...
Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen ... ... möchte wohl den herzlichsten Dank und die redlichste Panegyrik den hohen Begünstigenden aussprechen. s[alvo] m[eliori] Weimar, den 25. April 1831 J. ...
Johann Wolfgang Goethe »Propyläen« Eine periodische Schrift, herausgegeben von Goethe Ersten ... ... und Genie darstellen, eine leichte Erscheinung ist, so werden die Nachkommenden gereizt, sich's leicht zu machen und auf den Schein zu arbeiten. So verliert die ...
Hugo von Hofmannsthal [Zürcher Rede auf Beethoven] Der gerade Weg zu Beethoven ... ... den Genius Mozarts, dann zu Beethoven oder über Beethoven hinweg mit den Worten: »C'est Beethoven qui a introduit la littérature dans la musique.« – Wirklich? sollen ...
... überflüssig? Selm. Das meiste z.E. von den poetischen Theorien, die wir haben. Werth. Wenn ... ... daß sie von jedem zu kühlen Lüftchen hinwelkt. Ein solches Lüftchen ist z.E. jedes unedle, unschickliche, oder auch nur übelgestellte Wort. Der Wohlklang ...
Johann Wolfgang Goethe [Ein Wort für junge Dichter] Unser Meister ist derjenige, ... ... halte sich ans fortschreitende Leben und prüfe sich bei Gelegenheiten; denn da beweist sich's im Augenblick, ob wir lebendig sind, und bei späterer Betrachtung, ob wir ...
Hugo von Hofmannsthal Die Menschen in Ibsens Dramen Eine kritische Studie ... ... Wochen vor ihrem Tod mit elegantem Lächeln sagte: »Après tout, le suicide calme, c'est la seule chose bien aristocratique qui nous reste.« Das könnte fast die ...
Furnes Die meisten Reisenden, die Brügge besuchen, kommen eines Tages wie durch ... ... in Bewegung gesetzten Dramas ist die Passion, die die Büßenden (durch die herabgeschlagenen Kapuze(n) der Kagulen unkenntlich) auf sich nehmen im wörtlichen Sinne, indem sie die ...
... von dem rudimentären Gedanken des Hinunterfallens, sich träumen lassend; wie sie's gewohnt waren, am Tag mit fremden Kräften unermüdlich gelebt zu sein. ... ... Seele der Schultasche, gegen die man schon ein wenig mißtrauisch war, weil sie's oft ganz offen mit den Erwachsenen hielt; taube Trichterseele der ...
Hugo von Hofmannsthal Von einem kleinen Wiener Buch 1 Es sind ... ... sonst in kleinen Proverbes üblich ist und seine Art, mit der Liebe, »Grau'n und Gräßlichkeiten« schmerzlich cokett und boshaft empfindsam zu spielen, hat einen leisen individuellen ...
... an Urteil und Gefühl des Schicklichen wie Jarno'n an Einbildungskraft. Es sind sehr ausgezeichnete aber fast beschränkte durchaus nicht große ... ... und ebenso entschiedenem Mangel an Sinn für das Höchste. Darin ist er Jarno'n gleich: beide haben am Ende doch nur das Mechanische ihrer Kunst in ...
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte ... ... Funken von Ehrgeiz, der noch in ihnen glimmt, völlig erloschen ist! Daß ich's gestehe, eine unwürdigere Stellung, als im gegenwärtigen Augenblicke, hat der deutsche Buchhandel ...
Oskar Panizza Der Illusionismus und Die Rettung der Persönlichkeit Skizze einer Weltanschauung ... ... sein kann.« Meister Eckhart Dem Andenken Max Stirner's (Kaspar Schmidt aus Bayreuth) 1806–1856 ...
Jugendliche Gelegenheitsgedichte. HORATIVS. (Quod si me Lyricis vatibus inseres!) ... ... Noch diesem letzten Trost entgegen. Freundschaftlicher Gesang auf die Heimkunft des Herrn S.G.H. 1751. – – – Recepto ...
Johann Wolfgang Goethe Epoche der forcierten Talente Entsprang aus der philosophischen. Höhere theoretische ... ... christliche, pietistische und katholische; b) heidnische, der Schicksalsbegriff; c) romantische, schlossen sich an a an. 2. Durch Kunstgegenstände ...
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Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
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