... Ich kann mich nicht erklären, was das heißt, aber ich fühl's, und berufe mich der Kürze halben auf Homer und Sophokles und Theokrit, die haben's mich fühlen gelehrt. Nun sag ich geschwind ... ... Menschen nach, nur in kolossalischer Größe; darin liegt's, daß wir unsre Brüder verkennen; und dann ...
Franz Grillparzer [Über das Wesen des Drama] Das Wesen des Drama ist, ... ... vorausgesetzt, seiner Möglichkeit nach ein doppeltes: Nach dem Gesetze der Notwendigkeit d.i. der Natur, und nach dem Gesetze der Freiheit. Unter dem Notwendigen wird ...
... Die Halluzinazionen und Visionen Mahomed's bilden die reale Grundlage für das islamitische Glaubenssistem. – Solche Leute nach ... ... seiner meskinen Umgebung, seiner eigenen Armut anzupaßen. Und endlich ging's nicht mehr. Und jetzt stand er dort ... ... komt der »Majestätsbeleidigungs«-Paragraf. »König der Juden.« So geht's, wenn's geht......... Und es ging. Zwar Pilatus, ein ruhiger, ...
... S. Hagnetis, da zuvor 150 Nonnen inne gewest, S. Pancratij, S. Sebastiani, S. Pauli, und alle reiche Klöster und Kirchen, ... ... Donner erschlüge, Hellisch fewr verbrente, Pestilentz, Frantzosen, S. Nelten, S. Antoni, Aussatz, Carbunckel und alle ...
Dem Leser unter der Rose! Die drey ersten ... ... 8. XVII, 6. 9 םיםפ תנתכ I. Buch Mos. XXXVII, 3. 19. 10 I. Buch Mos. XXIV, 67. XXI, 6. XXXI, 42. ...
... die für andre wichtiger wären, als sie's bei Lessing sein durften, näher zu dem Haupttalent überzugehen, wodurch er auf ... ... vorstehn, die unter ihm erst deutsche Nationalbühne werden wollte. Warum sie's nicht werden konnte, oder was überhaupt an dem ganzen Wort sei, hat ...
Ramler, Oden Berlin. Karl Wilhelm Ramlers Oden, bei Christian Friedrich ... ... Siehe! deiner von Ruhm trunkenen Tage sind Zwanzig tausend entflohn! u.s.w. »Die Wiederkunft des Königs«, »An die Muse«, »An ...
Johann Wolfgang Goethe »Propyläen« Eine periodische Schrift, herausgegeben von Goethe Ersten ... ... und Genie darstellen, eine leichte Erscheinung ist, so werden die Nachkommenden gereizt, sich's leicht zu machen und auf den Schein zu arbeiten. So verliert die ...
Johann Wolfgang Goethe [Ein Wort für junge Dichter] Unser Meister ist derjenige, ... ... halte sich ans fortschreitende Leben und prüfe sich bei Gelegenheiten; denn da beweist sich's im Augenblick, ob wir lebendig sind, und bei späterer Betrachtung, ob wir ...
... würde, von Marmor oder Sandsteinen, wie ich's vermöchte. Was braucht's dir Denkmal! Du hast dir das ... ... Pöbel heilige Namen ausspricht, ist's Aberglaube oder Lästerung. Dem schwachen Geschmäckler wird's ewig schwindlen an ... ... doch für die Ewigkeit. Deinem Unterricht dank ich's, Genius, daß mir's nicht mehr schwindelt an deinen Tiefen, daß ...
... von dem rudimentären Gedanken des Hinunterfallens, sich träumen lassend; wie sie's gewohnt waren, am Tag mit fremden Kräften unermüdlich gelebt zu sein. ... ... Seele der Schultasche, gegen die man schon ein wenig mißtrauisch war, weil sie's oft ganz offen mit den Erwachsenen hielt; taube Trichterseele der ...
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte ... ... Funken von Ehrgeiz, der noch in ihnen glimmt, völlig erloschen ist! Daß ich's gestehe, eine unwürdigere Stellung, als im gegenwärtigen Augenblicke, hat der deutsche Buchhandel ...
Schönaich (?), Possen Das Publikum hatte vor einigen Wochen die ... ... ist, daß der Verfasser mit seinen »Possen« nicht nur einen Narren, d.i. nicht sich nur selbst, sondern noch hundert Narren zugleich, d.i. alle seine Bewunderer, wenn deren anders hundert sein können, habe lächerlich machen ...
... Natur sie nicht überall mit Werkzeugen sinnlicher Empfänglichkeit begabt hätte. Freilich gibt's Unglückliche, die eines oder mehrerer Sinne beraubt sind. Deswegen bleibt es aber ... ... lesen soll, der überall weder lesen noch schreiben kann. Mit der Muse ist's nicht so, wie mit der Tugend. Die ...
Johann Joachim Winckelmann Erinnerung über die Betrachtung der Werke der ... ... Mustern gewählt. Sie sind in seinen Figuren zu erkennen (Alexander im Johannes zu S. Andrea della Valle in Rom und Niobe in dem Gemälde des Tesoro zu S. Gennaro in Neapel), aber doch sind sie nicht ebendieselben. Auf ...
Friedrich Schiller [Ankündigung der Rheinischen Thalia] Nach so vielen Journalen, gelehrten ... ... , Leidenschaften reinigen und allgemeine Volksbildung wirken kann, ist in ihrem Plane begriffen. I. Gemälde merkwürdiger Menschen und Handlungen . – – Losgesprochen von allen Geschäften ...
Hugo Ball Über Okkultismus, Hieratik und andere seltsam schöne Dinge Vor ... ... waren, desto nachhaltigeres Leben in die ortsansässigen Zirkel. Die Ziele des »O. T. O.« sind menschlich und klar. Er pflegt die Lehre der alten Freimaurer ...
Gotthold Ephraim Lessing Selbstbetrachtungen und Einfälle Ich bin nicht gelehrt – ich habe ... ... semel mores in deteriora semper labuntur, donec publicam salutem suo easu obruerint. Argenis I. c. 15 Bei der katholischen Kirche in Berlin, welche der König ...
Versuch über eine akademische Frage. Vom Aristobulus. Horatius ... ... mitzutheilen, unter folgenden Titel: Dissertation, qui a remporté le prix proposé par l'Academie Royale des Sciences & belles lettres de Prusse, sur l'influence reciproque du langage sur les opinions & des opinions sur le langage. ...
... von den augenblicklichen Glücksvorteilen beinahe mit Geringschätzung. Aber abseits wer ist's? Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen ... ... menschen- und lebensfeindlichen Jünglings kommt ihm wieder in den Sinn, er malt sich's aus. Ach, wer heilet die Schmerzen Des ...
Buchempfehlung
Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
212 Seiten, 10.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro