Johann Wolfgang Goethe »Propyläen« Eine periodische Schrift, herausgegeben von Goethe Ersten ... ... . Auch von den unorganischen Körpern sowie von allgemeinen Naturwirkungen, besonders wenn sie, wie z.B. Ton und Farbe, zum Kunstgebrauch anwendbar sind, sollte der Künstler ...
... Stammverse zurückgelassen. »Vive la République!« – »A bas les Tyrans!« – »Vive la Pologne!« – »Vive la Suisse ... ... dem früher der Marschall Soult blickte, las man außerdem noch die Worte »Traitre à la patrie«. So hatte das Volk in seinem Enthusiasmus doch noch immer ...
Hugo von Hofmannsthal [Zürcher Rede auf Beethoven] Der gerade Weg zu Beethoven ... ... dann zu Beethoven oder über Beethoven hinweg mit den Worten: »C'est Beethoven qui a introduit la littérature dans la musique.« – Wirklich? sollen wir – wenn dies ...
Ludwig Rubiner Aus der Einleitung zu Tolstois Tagebuch 1895–1899 Unser ... ... hier einen winzigen Bruchteil der Arbeit, die das Tagebuch einleiten soll. F.P. Lew Nikolajewitsch Tolstoi war siebenundfünfzig Jahre alt, als er diese Tagebücher ...
... Sie überflüssig? Selm. Das meiste z.E. von den poetischen Theorien, die wir haben. Werth. ... ... Blume, daß sie von jedem zu kühlen Lüftchen hinwelkt. Ein solches Lüftchen ist z.E. jedes unedle, unschickliche, oder auch nur übelgestellte Wort. Der ...
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte ... ... – wozu eine neue? Weil die alten zu teuer sind. Abgesehen davon, daß z.B. die von Böttger, die, glaube ich, noch nicht vollständig erschienen ist ...
Schönaich (?), Possen Das Publikum hatte vor einigen Wochen die ... ... ist, daß der Verfasser mit seinen »Possen« nicht nur einen Narren, d.i. nicht sich nur selbst, sondern noch hundert Narren zugleich, d.i. alle seine Bewunderer, wenn deren anders hundert sein können, habe lächerlich machen ...
... er die Zeiten nicht verwechsele. Wer wird z.B. folgendes billigen? Oranien ist eben von ihm gegangen; Oranien, der ... ... lebendiges Bild zusammenzutragen und das Allgemeine wieder im Individuellen anschaulich zu machen, wie z.B. Shakespeare in seinem »J. Caesar« getan hat; betrachtet man ...
Jugendliche Gelegenheitsgedichte. HORATIVS. (Quod si me Lyricis vatibus inseres!) ... ... Und frommen Dank entgegen halten! 1 Horat. Lib. I. Epist. IV. – Übrigens verweise auf die Werke des Herrn Desforges ...
... Weise auszufüllen. 1. Durch religiose Gesinnungen: a) christliche, pietistische und katholische; b ... ... heidnische, der Schicksalsbegriff; c) romantische, schlossen sich an a an. 2. Durch Kunstgegenstände und Gesinnungen: a) heidnische; b) christliche. Die letztern nehmen überhand. Poesie ...
Friedrich Schiller [Ankündigung der Rheinischen Thalia] Nach so vielen Journalen, gelehrten ... ... , Leidenschaften reinigen und allgemeine Volksbildung wirken kann, ist in ihrem Plane begriffen. I. Gemälde merkwürdiger Menschen und Handlungen . – – Losgesprochen von allen Geschäften ...
Johann Wolfgang Goethe Nachlese zu Aristoteles' »Poetik« Ein jeder, der sich ... ... darstellen müsse. Im ersten Falle wäre die Katharsis bloß stoffartig, und der ermordete Bösewicht z.B. schiene nur der ganz gemeinen Justiz entgangen; im zweiten Falle ist sie ...
... , que – croyant, en effet, devoir à ses désillusions de se livrer à l'alcool –, il ne sortit plus ... ... ... et je l'enviai à l'idée que je ne lui ressemblerai jamais. Es gibt auch ... ... Sinn dilettanti – sein, die darin nichts suchen als eine Seele, qui aiment à sentir sentir, wie der ...
Ur-Geräusch Zur Zeit, als ich die Schule besuchte, mochte der Phonograph ... ... an sich und natürlich Bestehendes –, gut: sprechen wirs nur aus: eben (z.B.) die Kronen-Naht wäre –: Was würde geschehen? Ein Ton müßte entstehen ...
... wieder aus uns herausgebildet werden. Der bildende Künstler kann z.B. die innre Seelenschönheit eines Mannes, den er sich in seinem Wandel ... ... noch weiter in ihre feinern Abstufungen zu verfolgen suchen. Dadurch also, daß z.B. die Tat des Mucius Scaevola erwünschte Folgen hatte, wurde sie ...
Hugo von Hofmannsthal Shakespeares Könige und große Herren Ein Festvortrag Ich glaube zu ... ... Ottilie in den »Wahlverwandtschaften« die alte Anekdote nie mehr vergessen kann, daß Karl I. von England, schon entthront und von seinen Feinden umgeben, da der Knopf ...
Georg Herwegh Der Mangel politischer Bildung bei den deutschen Literaten Man kann einen ... ... müssen, führt den Titel: » Hegel und die christliche Freiheit «. Von F. A. Maerker. – Christliche Freiheit ; Es ist wahr, das Christentum predigt die ...
Friedrich Hölderlin Über die verschiednen Arten, zu dichten Man ist manchmal bei ... ... nicht deswegen so moderat, weil er dieses Verfahren für das Einzigpoetische hält, er vermeidet z.B. die Extreme und Gegensätze nicht darum, weil er sie in keinem Falle ...
Schaubert, Briefsteller Jena. Anweisung zur regelmäßigen Abfassung teutscher Briefe, und ... ... Fontenells, Tassos, Glovers, Miltons etc. so werden Sie sich durch unsere G** R** St** durch unsre B** N** und von Sch** verdunkelt sehen. Wir ...
Friedrich Schlegel Über die Unverständlichkeit Einige Gegenstände des menschlichen Nachdenkens reizen, weil es ... ... die »Lucinde« unschuldig, die »Genoveva« protestantisch und die didaktischen »Elegien« von A.W. Schlegel fast gar zu leicht und durchsichtig finden. Es wird sich auch ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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