... Ich kann mich nicht erklären, was das heißt, aber ich fühl's, und berufe mich der Kürze halben auf Homer und Sophokles und Theokrit, die haben's mich fühlen gelehrt. Nun sag ich geschwind ... ... Menschen nach, nur in kolossalischer Größe; darin liegt's, daß wir unsre Brüder verkennen; und dann ...
Franz Grillparzer [Über das Wesen des Drama] Das Wesen des Drama ist, ... ... vorausgesetzt, seiner Möglichkeit nach ein doppeltes: Nach dem Gesetze der Notwendigkeit d.i. der Natur, und nach dem Gesetze der Freiheit. Unter dem Notwendigen wird ...
... S. Hagnetis, da zuvor 150 Nonnen inne gewest, S. Pancratij, S. Sebastiani, S. Pauli, und alle reiche Klöster und Kirchen, ... ... Donner erschlüge, Hellisch fewr verbrente, Pestilentz, Frantzosen, S. Nelten, S. Antoni, Aussatz, Carbunckel und alle ...
Dem Leser unter der Rose! Die drey ersten ... ... 8. XVII, 6. 9 םיםפ תנתכ I. Buch Mos. XXXVII, 3. 19. 10 I. Buch Mos. XXIV, 67. XXI, 6. XXXI, 42. ...
Johann Wolfgang Goethe »Propyläen« Eine periodische Schrift, herausgegeben von Goethe Ersten ... ... und Genie darstellen, eine leichte Erscheinung ist, so werden die Nachkommenden gereizt, sich's leicht zu machen und auf den Schein zu arbeiten. So verliert die ...
... überflüssig? Selm. Das meiste z.E. von den poetischen Theorien, die wir haben. Werth. Wenn ... ... daß sie von jedem zu kühlen Lüftchen hinwelkt. Ein solches Lüftchen ist z.E. jedes unedle, unschickliche, oder auch nur übelgestellte Wort. Der Wohlklang ...
Johann Wolfgang Goethe [Ein Wort für junge Dichter] Unser Meister ist derjenige, ... ... halte sich ans fortschreitende Leben und prüfe sich bei Gelegenheiten; denn da beweist sich's im Augenblick, ob wir lebendig sind, und bei späterer Betrachtung, ob wir ...
... würde, von Marmor oder Sandsteinen, wie ich's vermöchte. Was braucht's dir Denkmal! Du hast dir das ... ... Pöbel heilige Namen ausspricht, ist's Aberglaube oder Lästerung. Dem schwachen Geschmäckler wird's ewig schwindlen an ... ... doch für die Ewigkeit. Deinem Unterricht dank ich's, Genius, daß mir's nicht mehr schwindelt an deinen Tiefen, daß ...
... von dem rudimentären Gedanken des Hinunterfallens, sich träumen lassend; wie sie's gewohnt waren, am Tag mit fremden Kräften unermüdlich gelebt zu sein. ... ... Seele der Schultasche, gegen die man schon ein wenig mißtrauisch war, weil sie's oft ganz offen mit den Erwachsenen hielt; taube Trichterseele der ...
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte ... ... Funken von Ehrgeiz, der noch in ihnen glimmt, völlig erloschen ist! Daß ich's gestehe, eine unwürdigere Stellung, als im gegenwärtigen Augenblicke, hat der deutsche Buchhandel ...
Schönaich (?), Possen Das Publikum hatte vor einigen Wochen die ... ... ist, daß der Verfasser mit seinen »Possen« nicht nur einen Narren, d.i. nicht sich nur selbst, sondern noch hundert Narren zugleich, d.i. alle seine Bewunderer, wenn deren anders hundert sein können, habe lächerlich machen ...
... Natur sie nicht überall mit Werkzeugen sinnlicher Empfänglichkeit begabt hätte. Freilich gibt's Unglückliche, die eines oder mehrerer Sinne beraubt sind. Deswegen bleibt es aber ... ... lesen soll, der überall weder lesen noch schreiben kann. Mit der Muse ist's nicht so, wie mit der Tugend. Die ...
Johann Joachim Winckelmann Erinnerung über die Betrachtung der Werke der ... ... Mustern gewählt. Sie sind in seinen Figuren zu erkennen (Alexander im Johannes zu S. Andrea della Valle in Rom und Niobe in dem Gemälde des Tesoro zu S. Gennaro in Neapel), aber doch sind sie nicht ebendieselben. Auf ...
Friedrich Schiller [Ankündigung der Rheinischen Thalia] Nach so vielen Journalen, gelehrten ... ... , Leidenschaften reinigen und allgemeine Volksbildung wirken kann, ist in ihrem Plane begriffen. I. Gemälde merkwürdiger Menschen und Handlungen . – – Losgesprochen von allen Geschäften ...
Gotthold Ephraim Lessing Selbstbetrachtungen und Einfälle Ich bin nicht gelehrt – ich habe ... ... semel mores in deteriora semper labuntur, donec publicam salutem suo easu obruerint. Argenis I. c. 15 Bei der katholischen Kirche in Berlin, welche der König ...
... von den augenblicklichen Glücksvorteilen beinahe mit Geringschätzung. Aber abseits wer ist's? Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen ... ... menschen- und lebensfeindlichen Jünglings kommt ihm wieder in den Sinn, er malt sich's aus. Ach, wer heilet die Schmerzen Des ...
Martin Luther Widder die stürmenden bawren Im vorigen buchlin thurste ich die bauren ... ... die trewlose, meyneydige, lugenhafftigen, ungehorsamen buben und bosewicht pflegen zu thun, darumb auch S. Paulus Ro. 13. eyn solch [Rand: Röm. 13, 2] ...
... Man spricht nicht selten von einer gewissen Kunstgesinnung, wofür L'art pour l'art das Schlagwort ist und die man mit lebhaftem ... ... die Deklamation um der Deklamation willen. Es gibt ein gewisses L'art pour l'art der Politik, das viele Übel verschuldet hat; ...
Schaubert, Briefsteller Jena. Anweisung zur regelmäßigen Abfassung teutscher Briefe, und ... ... Fontenells, Tassos, Glovers, Miltons etc. so werden Sie sich durch unsere G** R** St** durch unsre B** N** und von Sch** verdunkelt sehen. Wir ...
... für alle, Sehe jeder wie er's treibe, Sehe jeder wo er bleibe, Und wer steht daß ... ... alle Dummen Aus den dunkeln Löchern brummen, Sehe jeder wie er's treibe. Ein'ge haben wir entzündet, Die nun schon ...
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Nach 25-jähriger Verbannung hofft der gealterte Casanova, in seine Heimatstadt Venedig zurückkehren zu dürfen. Während er auf Nachricht wartet lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat... Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
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