Georg Herwegh Die deutschen Professoren Eine zoologische Abhandlung ... ... honigsüße Frage bei der monatlichen Revue. Wie steht es mit Ihrem Herzen? d.h. im pietistischen Jargon: Sind Sie orthodox oder sind Sie vernünftig? O, Deutschland hat noch seine Originale! Mein Humor verläßt mich, wenn ich ...
Hugo Ball An unsere Freunde und Kameraden Schon vernimmt ... ... von uns und von euch, Kameraden, genannt werden können. Männer wie Dr. R. Grelling, Konsul Dr. Hans Schlieben, Prof. F. W. Förster, Dr. W. Muehlon, die eigentlichen Führer der beginnenden deutschen Revolution. Führer zu einem neuen, ...
... jenen gut oder schlecht ausgegangen; Sheriff N. ist ein böser, Prediger T. ein guter Mensch; Pächter M. ist zu bedauern, seine Söhne sind ... ... Herzen hege und darin hegen werde, bis der Tod es bersten macht. A.D. 1603, diesen 22. August. Phi. Chandos
... für die Novitäten zu hoch aufläuft, d.h. wenn sie etwa den hundertsten Teil dessen zu betragen droht, was für ... ... lassen es ununtersucht, ob die Kirche durch Zwangsmaßregeln, wie es in evangelischen Ländern z.B. die gebotenen Sonntagsfeiern sind, die ungeheure Kluft, die sich zwischen ...
... befriedigt, nicht ästhetisch brauchbar. Ich denke mir z.B. die Selbstaufopferung des Leonidas bei Thermopylä. Moralisch beurteilt, ist mir ... ... sondern auf dem Interesse der Einbildungskraft, daß recht handeln möglich sei, d.h. daß keine Empfindung, wie mächtig sie auch sei, die ... ... liegt, auf die Welt der Erscheinungen beziehen, d.h. insofern wir sie ästhetisch beurteilen, ist uns ein ...
... della Crusca Tassos Befreites Jerusalem verwarf, was den Verfasser veranlaßte es umzuarbeiten d.h. zu verschlechtern, so daß man später die Verbesserung wegwarf, und das ... ... eigentliche Geistesfrische zeigen, die vom nationellen Standpunkte angefangen haben. Mit Abstraktion, d.h. von einem fremden Standpunkte aus, zu genießen ist ein ...
... Kreisen der überlegenen, unabhängigen Menschen. Gleich »L'Innocente«, das Buch, welches von allen Werken des d'Annunzio die größte ... ... aus denen des Deutschen vorangesetzt: Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe Wäre die Welt nicht die Welt, ...
... vbi plurima maxima fortissimis regulis conuenientissima deprehenduntur. A.G. Baumgarten in Metaphys. § 92. 184. 3 ... ... im Schäfergedicht Eraste. 6 Brunettes sont l'ecueil de votre espece. Fontenelle Oeuvr. Tom. IV. ...
... einmal in die Schanze geschlagen habe? O saepe mecum tempus in ultimum Deducte – – Oder will man ... ... Festus, welcher mit ausdrücklichen Worten sagt: infrequens appellabatur miles qui abest, abfuitve a signis. – – Ein klares Exempel, daß es den Criticis ... ... est, sive consequens. Quomodo ergo significant, nisi a Deo mittantur? Quomodo aves non in hoc motae, ...
Friedrich Schiller Über die tragische Kunst Der Zustand des Affekts ... ... welche der tragische Dichter macht, ließen sich ganz füglich zu einem andern Zweck, z.B. einem moralischen, einem historischen u.a. benutzen; daß er aber gerade diesen und keinen andern sich vorsetzt, befreit ...
... solches Werkzeug ist und so fort. Da z.B. eine Zeitlang das Erziehungsgeschäft zum herrschenden Gedanken in unsern Köpfen geworden ... ... ohne die erstere gar nicht erreicht werden kann. Soll ein Lehrer dich z.B. zu den geringen Fähigkeiten seiner Schüler herablassen, ... ... Bildung seines eignen Geistes Vorteil ziehen und durch dieselbe z.B. seine Ideen mehr verdeutlichen, seine Denkkraft zu ...
... List, spanischer Schwerfälligkeit, deutscher Schnellkraft u.s.w. Weil unsere Nasen voll wohlriechender Sachen, unsere Ohren voll Vaudevillen, unser ... ... zu haben sind unter der Rubrick: Inoculation du bon sens. à Londres, MDCCLXI. Fünf Bogen in klein Octav. 1 ...
... Tag!« und »Dank der Gott!« und »'s git gottlob e schöne Tag!« isch alles, was me höre mag. Und ... ... Und 's Distelzwigli vorne dra het 's Sunntig-Röckli au scho a. Sie lüte weger 's Zeiche scho ...
... eius a cerebri motibus congruis disiunctae sunt 1 . Quiescit a munere suo externo, vti Conditor ab opificio suo quieuit; attamen pergit operari ... ... medias causas mens nostra minus intelligit. Si mihi quoque liceret animorum sympathiam mutuam a geniorum vsu deriuare, fere crediderim, nostros, amice ...
... sind des Römischen stuels Cardinel und gesind, Hermaphroditen, a parte ante viri, a parte post mulieres, gantz rein, dürffen keiner ... ... stück, das Keiser Karolus gethan hat zu Speir, O thar ichs auch sagen? horresco referens, mir grawet dafür. ... ... für mich, das ich nicht wie Eli gestrafft werde, O liebe Sonne, erschrick nicht, und werde nicht ...
... in einerlei Gattung der Wissenschaften arbeiteten, mit ihm. Von Mendelssohn, Ramler u.a. ist schon geredet. Kleist war sein Freund, der Biedergeschmack seiner Gedichte ... ... die Gegner, noch alle die Umstände, die ihn reizten. Des Mannes Schrift z.B., gegen den er am heftigsten geschrieben, kenne ich ...
... Das Hochzeitbett erkoren. Dir fleht der sorgenvolle Greis: »O Stifter der Geschlechter, Nimm, was ich nicht zu schützen weiß, ... ... »Erfülle, was der Krieg geleert, Erfüll uns die Provinzen.« O! wenn dich noch ein Opferschmaus Herab vom ...
... Werth. Was nennen Sie überflüssig? Selm. Das meiste z.E. von den poetischen Theorien, die wir haben. Werth ... ... sie von jedem zu kühlen Lüftchen hinwelkt. Ein solches Lüftchen ist z.E. jedes unedle, unschickliche, oder auch nur übelgestellte ...
... vollendet sein im Jahre des Herrn 1850. O quel bruit pour une omelette! Der zweite Aufsatz, gegen den ... ... führt den Titel: » Hegel und die christliche Freiheit «. Von F. A. Maerker. – Christliche Freiheit ; Es ist wahr, das Christentum predigt ...
... mich schirmtest, Zähme dein großes Herz, o Achilleus! Nicht ja geziemt dir Unerbarmender Sinn; oft wenden sich ... ... deswegen so moderat, weil er dieses Verfahren für das Einzigpoetische hält, er vermeidet z.B. die Extreme und Gegensätze nicht darum, weil er sie in keinem ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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