... Wiederholung solcher Zufälle sparen sollen, als man ohnedem bei Hamlets Character a priori weiß, daß nicht er, sondern der Zufall das Spiel entscheiden werde ... ... dem Wahnsinn des Lears pp, – doch die schlechtern Kritiker finden auch dieß a priori vortrefflich und die besseren sagen, daß die Fehler am ...
... kleinen Proverbes üblich ist und seine Art, mit der Liebe, »Grau'n und Gräßlichkeiten« schmerzlich cokett und boshaft empfindsam zu spielen, hat einen leisen individuellen Ton. Er ist ein Dichter, d.h. ein Mensch, der arrangiertes Leben liebt, sich nach allem vergangenen und ...
... μια αρχη, τοις μελλουσι καλως βουλευεϑαι, ειδεναι δει περι ου αν ῃ η βουλη, η απαντος αμαρτανειν αναγκη· τους δε πολλους λεληϑεν οτι ουκ ... ... επιστασϑαι ποιει, το δε αγνοειν· η μεν ουν επιστημη ποιεει το επιστασϑαι, η δε ΔΟΞΑ το αγνοειν· ...
... tan ligera en el bayle, le dixo: A ello hija, à ello; andad amores, y pisad el polvito ... ... larcini, che le sue mani: e giudicando per le sue nascenti, e graziose fattezze, ch' attraggono ... ... : che prepara buschate invigibil' a coloro, che sel accosteranno da Vicino e pochi ne li scapparanno. ...
... , wie in seinem »Candide« u.a., suche und räche. Wo keines von beiden der Fall ist, da ... ... Zweck selbst ist überall nur der, den Menschen im Stand der Unschuld, d.h. in einem Zustand der Harmonie und des Friedens mit sich selbst ... ... hält, welche immer durchgängig begrenzt, d.h. der Form nach unendlich ist. Diesem hin gegen steht die ...
... Henckell, R.M. von Stern u.a. angeschlossen haben, besaß noch eine Notwendigkeit, und das mutige ... ... sinnlichen Absicht verschiedene, meist dunkle Gefühlswirkungen hervorzubringen, schon vor Dauthendey dem E.T.A. Hoffmann zum Beispiel bekannt, und auch das musikalische Pendant, ... ... des Sonetts, der Stanze u.a. zu beeinträchtigen, schreibt eben jeder seine ganz persönlichen Verse (worunter ...
... unerhörte Tat [ ñ– ñ ñ ñ ñ ñ ñ ñ –] nach dem Silbenmaße ... ... die unerhörte Tat [ ñ– ñ ñ – ñ ñ ñ ñ –] Aber wie ...
... , weder zu uneigennützig, d.h. zu selbstvergessen ihrem Objekte hingegeben, noch zu uneigen nützig, d.h. zu eigen mächtig auf ihrem innern Grunde ruhend, noch zu eigennützig, d.h. zu unentschieden, und leer und unbestimmt zwischen ihrem innern Grunde und ihrem ... ... , ehe für ihn eine Sprache da ist, d.h. ehe das jetzt Unbekannte und Ungenannte in ...
... Französische: La Priere, dit-il, n'en est pas incivile. So gar die französischen Esel wollen nicht ... ... . Fable XLIII The Council of the Horses Upon a time a neighing steed, Who graz'd among a num'rous breed, With mutiny had fir' ...
... reine Arten, und kein Prinzip der Einteilung a priori. Die Konstitution ist der Inbegriff alles politisch Permanenten; ... ... Gefahr derselben, also Staaten von kriegerischer Tendenz, d.h. despotische Staaten voraus. Die kosmopolitische Hospitalität, deren Ursprung und Veranlassung ... ... und Objekt der politische Imperativ ist, auch nicht die eigentliche politische Kunst, d.h. die Fertigkeit, jenen Imperativ wirklich zu machen; sondern ...
... da für unsern Vorwurf am rechten Platze sei'n, soll im folgenden untersucht werden. Von allen poetischen Formen die strengste ... ... setzte die Fordernden scheinbar hoch hinauf über die nach Erfüllung Strebenden, d.h. die Kritik über die Produktion, was allemal und jederzeit ein sicheres ...
... eigentlich gar nicht zu Worte kommt, so drückt sich der vormalige Gymnasiallehrer A. Drahn um so verständlicher und kürzer aus. »Warum aus einem ... ... Es graust uns. Selig der, welcher vergessen kann! Mit Herrn v.H. in einer andern Annonce rufen wir aus: ...
... der Militärpflicht nahelegte). »Sagen Sie uns, Genosse H., – Sie haben da Sondererfahrung – was wissen Sie uns von Tarifverträgen?« ... ... kennt, und daß das Interesse des Arbeitgebers nur unkündbare Tarifverträge verlangt.« (Genosse H. und W. debattieren und einigen sich). »Schön, und ... ... zerstreut sich. Sehen Sie, lieber R. H., so kultiviert man hier in der Arbeiterschaft und unter ...
Hugo Ball Totenrede Hans Leybold – ich muß ihn ja gekannt haben! Wir ... ... mich maßlos. Wir fanden einen kleinen Verlag in München. Der hieß Bachmair, H. F. S. X. Y. Bachmair. Anlaß vielen Gelächters für uns. ...
Georg Herwegh Ein Verschollener Wir haben uns schon mehrfach und kräftig zugunsten aller ... ... Geschlecht der literarischen Proletarier, die ihre Namen vor solche Gesamtausgaben abgestandener Autoren setzen, d.h. dieselben aufs neue abdrucken lassen und die Korrektur besorgen, ist unsterblich. Der ...
... des geistigen Lebens in Deutschland findet sich u.a. auf die damalige Zeit angewendet, der Satz: »Eine Reihe munterer Gesellen ... ... an der Schädelwand, Inegalität der Gehirnhälften, Stammeln, Stottern, Frühreife, Wanderungsdrang u.a. – Im Allgemeinen muß man nun sagen, daß der Satz: ...
Georg Herwegh Die deutschen Professoren Eine zoologische Abhandlung Ja, ihr seid ... ... die honigsüße Frage bei der monatlichen Revue. Wie steht es mit Ihrem Herzen? d.h. im pietistischen Jargon: Sind Sie orthodox oder sind Sie vernünftig? O, Deutschland ...
Hugo von Hofmannsthal Schiller [I] Das Große feiert sich selber. Wenn ... ... Verführer der Jugend nannten. Es heißt ein altes Wort: Que philosopher c'est apprendre à mourir. Nun, Max Piccolomini, der des Kaisers bestes Regiment in den Tod ...
... erzählt, daß oft an 1500 Exemplare von einem Buche in wenigen Monaten a conditione verlangt wurden und daß sie vor der Oster- oder Herbstmesse an ... ... Entschädigung zwingt. Arago, Alexander Dumas, Viktor Hugo, George Sand, Viardot u.a. sind Mitglieder. Das erste Zeichen der Existenz des Vereins ...
Klaggedicht, in Gestalt eines Sendschreibens über die Kirchenmusick; an ein geistreiches Frauenzimmer ausser ... ... Ähnlichkeit, je mehr je besser, entfernen. Der Briefsteller dieses Klaggedichts hat die Epitre à Uranie und das Sendschreiben eines Materialisten an Doris sich zu seinen Mustern in ...
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