Hugo von Hofmannsthal Der Dichter und diese Zeit Ein Vortrag Man hat Ihnen ... ... , mein Freund: ein Mann kann weder gelobt noch herabgesetzt werden«, »my friend, a man can neither be praised nor insulted«. Es scheint mir, wenn die Deutschen ...
Hugo von Hofmannsthal Österreichische Bibliothek Eine Ankündigung Es sind heute über hundert Jahre ... ... und Gewerbe neben Auszügen glorreicher Regimentsgeschichten; der Raimund und der Nestroy neben dem Abraham à Santa Clara; das geistige Vermächtnis des Nikolaus Cusanus, Abtes zu Brixen, neben ...
... Stammverse zurückgelassen. »Vive la République!« – »A bas les Tyrans!« – »Vive la Pologne!« – »Vive la Suisse ... ... dem früher der Marschall Soult blickte, las man außerdem noch die Worte »Traitre à la patrie«. So hatte das Volk in seinem Enthusiasmus doch noch immer ...
Ludwig Rubiner Aus der Einleitung zu Tolstois Tagebuch 1895–1899 Unser ... ... hier einen winzigen Bruchteil der Arbeit, die das Tagebuch einleiten soll. F.P. Lew Nikolajewitsch Tolstoi war siebenundfünfzig Jahre alt, als er diese Tagebücher ...
... überflüssig? Selm. Das meiste z.E. von den poetischen Theorien, die wir haben. Werth. Wenn ... ... daß sie von jedem zu kühlen Lüftchen hinwelkt. Ein solches Lüftchen ist z.E. jedes unedle, unschickliche, oder auch nur übelgestellte Wort. Der Wohlklang ...
Johann Wolfgang Goethe [Ein Wort für junge Dichter] Unser Meister ist derjenige, ... ... halte sich ans fortschreitende Leben und prüfe sich bei Gelegenheiten; denn da beweist sich's im Augenblick, ob wir lebendig sind, und bei späterer Betrachtung, ob wir ...
Hugo von Hofmannsthal Die Menschen in Ibsens Dramen Eine kritische Studie ... ... Wochen vor ihrem Tod mit elegantem Lächeln sagte: »Après tout, le suicide calme, c'est la seule chose bien aristocratique qui nous reste.« Das könnte fast die ...
Hugo von Hofmannsthal Von einem kleinen Wiener Buch 1 Es sind ... ... zu spielen, hat einen leisen individuellen Ton. Er ist ein Dichter, d.h. ein Mensch, der arrangiertes Leben liebt, sich nach allem vergangenen und verlorenen, ...
Georg Herwegh Ein Beitrag zur Kenntnis der literarischen Industrie Eine Literaturgeschichte ... ... Funken von Ehrgeiz, der noch in ihnen glimmt, völlig erloschen ist! Daß ich's gestehe, eine unwürdigere Stellung, als im gegenwärtigen Augenblicke, hat der deutsche Buchhandel ...
Schönaich (?), Possen Das Publikum hatte vor einigen Wochen die ... ... ist, daß der Verfasser mit seinen »Possen« nicht nur einen Narren, d.i. nicht sich nur selbst, sondern noch hundert Narren zugleich, d.i. alle seine Bewunderer, wenn deren anders hundert sein können, habe lächerlich machen ...
... Natur sie nicht überall mit Werkzeugen sinnlicher Empfänglichkeit begabt hätte. Freilich gibt's Unglückliche, die eines oder mehrerer Sinne beraubt sind. Deswegen bleibt es aber ... ... lesen soll, der überall weder lesen noch schreiben kann. Mit der Muse ist's nicht so, wie mit der Tugend. Die ...
Georg Herwegh Die Nationalisierung unserer deutschen Schriftsteller und bevorstehender Abschluß einer literarischen Epoche ... ... Herz gewinnen für die Herrlichen, die ich in der Nähe und Ferne heranblühen sehe. O ich weiß manch sinnendes Haupt, das trotz einer hämischen und neidischen Kritik getrost ...
Friedrich Schiller [Ankündigung der Rheinischen Thalia] Nach so vielen Journalen, gelehrten ... ... , Leidenschaften reinigen und allgemeine Volksbildung wirken kann, ist in ihrem Plane begriffen. I. Gemälde merkwürdiger Menschen und Handlungen . – – Losgesprochen von allen Geschäften ...
... ideal bestimmend, reflektiert, mehr aus dem Ganzen, als individuell ist, p.p. im zweiten aus Leidenschaft und den Individuen hervorgegangen ist. ... ... nun bis zur wirklichen Äußerung ergriffen, durch diese Äußerung die Hauptteile p.p., bis das ursprünglich Trennende zu seiner völligen Äußerung ...
Hugo Ball Über Okkultismus, Hieratik und andere seltsam schöne Dinge Vor ... ... ausgeblieben waren, desto nachhaltigeres Leben in die ortsansässigen Zirkel. Die Ziele des »O. T. O.« sind menschlich und klar. Er pflegt die Lehre der alten Freimaurer vom Memphis ...
Gottsched, Gedichte Leipzig. Allen nach Standesgebühr höchst und hochzuehrenden Liebhabern, ... ... geschah es dann und wann, daß er statt seiner, seine Vaterstadt lobte. O wahrhaftig! das heißt die Alten mit Überlegung nachahmen, wenn es anders der Herr ...
... durch dieses Dankgefühl und in diesem Dankgefühl bin, was ich sein soll. O störe nicht, sprach er dann zu sich selbst, diesen himmlischen Frieden in ... ... sie mir keine Exegese gegeben und keine Exegese wird sie mir rauben. – O, nichts, nichts wird sie mir rauben können, als was ...
... Und sich die Wollust greifen ließ. Sie fing nun an, o Freuden! Sich vollends auszukleiden. Doch, ach! indems geschiehet, Erwach ich, und sie fliehet. O schlief ich doch von neuem ein! Nun wird sie wohl im ...
Klopstock, Drei Gebete [Friedrich Gottlieb Klopstock:] Drei Gebete eines Freigeistes, ... ... was beten heißet. Zuerst läßt er den Freigeist beten. Dieses Gebet schließt sich: »O könnte ich mich aufmachen, und eilen und mit diesen Tränen der Vernichtung flehen: ...
... Man spricht nicht selten von einer gewissen Kunstgesinnung, wofür L'art pour l'art das Schlagwort ist und die man mit lebhaftem ... ... die Deklamation um der Deklamation willen. Es gibt ein gewisses L'art pour l'art der Politik, das viele Übel verschuldet hat; ...
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