Georg Herwegh Platens Lieder und Romanzen Ihr könnt mich nur nach ... ... aus der Scheide. Und der Schluß eines Heine schen Liedes lautet: O daß ich ihn nur fände, So ganz allein im grünen Wald, ...
Hugo Ball An unsere Freunde und Kameraden Schon vernimmt man das Wort ... ... genug von uns und von euch, Kameraden, genannt werden können. Männer wie Dr. R. Grelling, Konsul Dr. Hans Schlieben, Prof. F. W. Förster, Dr ...
... von Delacroix herrühren müsse, was im »Chef-d'œuvre inconnu« an letzten Intimitäten über die Modellierung durch das Licht ... ... dem »Louis Lambert«, in der »Recherche de l'absolu«, im »Chef-d'œuvre inconnu«, dort ergeben sich Ketten von Gedanken, Ahnungen, Aphorismen, ...
Ludwig Rubiner Ferruccio Busonis Musikästhetik Die Berliner Musikkritik ist ein Beispiel ohne ... ... (Ferruccio Busoni: »Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst.« 1907 bei C. Schmidt u. Co. in Triest.) Sofort mit den ersten Worten seines Versuchs entfernt ...
Ludwig Uhland Über das Romantische Das Unendliche umgibt den Menschen, das ... ... Minne und Tapferkeit machen den Geist der Ritterwelt aus. Es gibt romantische Charaktere, d.h. solche, die der romantische Glaube ganz ergriffen hat und Motiv ihrer Gesinnungen ...
Friedrich Schiller Über das Erhabene »Kein Mensch muß müssen«, sagt der Jude ... ... , welche durch den Verstand entwickelt werden kann, sondern selbst in seiner sinnlich vernünftigen, d.h. menschlichen Natur eine ästhetische Tendenz dazu vorhanden, welche durch gewisse sinnliche ...
Hugo von Hofmannsthal Max Reinhardt Ein produktiver Mensch ist solch eine erstaunliche Einheit! ... ... , aber er bewirkt diese Schöpfung dadurch, daß er ineinandergreifende Rollen und Verkettungen fruchtbarer, d.h. wirksamer schauspielerischer Momente halluziniert; was das kreative Genie dann noch Göttliches hinzutut ...
Friedrich Hebbel Das deutsche Theater Wer über das deutsche Theater ein ernstes Wort ... ... etwas häufiger in Szene, wenn die Tantièmen-Summe für die Novitäten zu hoch aufläuft, d.h. wenn sie etwa den hundertsten Teil dessen zu betragen droht, was für ...
Georg Weerth Großbritannien Seit Wochen und Monaten füllen die sogenannten großen Männer des ... ... verlorenging. Aber zu sehr hing das Volk an jenen veralteten Führern, an jenem Poltrer O'Connor, als daß es gegen seinen Willen den entscheidenden Schlag gewagt hätte, auch ...
... verwarf, was den Verfasser veranlaßte es umzuarbeiten d.h. zu verschlechtern, so daß man später die Verbesserung wegwarf, und ... ... und eigentliche Geistesfrische zeigen, die vom nationellen Standpunkte angefangen haben. Mit Abstraktion, d.h. von einem fremden Standpunkte aus, zu genießen ist ein trauriges Vorrecht ...
Johann Wolfgang Goethe Serbische Lieder Schon seit geraumer Zeit gesteht man den verschiedenen ... ... Inhalt eigen sei, so entsteht die Frage: inwiefern die Chronologie derselben auszumitteln möglich, d.h. hier: in welche Zeit das Faktum gesetzt, nicht aus welcher Zeit ...
... zwischen seinen Ansprüchen und ihrer Erfüllung! – O beneide ihm doch den wohltätigen Schlaf. Wecke ihn nicht. Er war so ... ... Jubelbund der Liebe unsre Herzen aneinanderzwang? Raphael, an Deinem Arm – o Wonne! wag auch ich zur großen Geistersonne freudig den Vollendungsgang. ...
Hugo von Hofmannsthal Deutsches Lesebuch Vorrede des Herausgebers zur ersten Auflage Es ist ... ... wie ein Stück aus dem »Anton Reiser«? daß wir dem Thümmel und dem H.P. Sturz ihren Platz verkümmert, von Goethes Freunden späterhin den Knebel und den Zelter ...
ABAELARDI VIRBII Chimärische Einfälle über den zehnten Theil der Briefe die Neueste Litteratur ... ... valet, exsors ipsa secandi. 1 Horat. Lib. I. Satyr. 5. 2 Quae determinantur principiis ...
Friedrich Hölderlin Das Werden im Vergehen Das untergehende Vaterland, Natur und Menschen, ... ... des einen mit der Faßlichkeit Sinnlichkeit des andern. Er ist in beeden Fällen tragisch, d.h. er vereiniget in beeden Fällen Unendlichreales mit Endlichidealem, und beede Fälle sind ...
Karl Philipp Moritz Das Edelste in der Natur Was gibt es Edleres und ... ... Wer kann sie fassen, wer kann sie lieben als der Geist des Menschen? O hier ist eine Goldgrube, reicher als alle Berge von Peru. – Hier bildet ...
Französisches Project einer nützlichen, bewährten und neuen Einpfropfung. Übersetzt nach verjüngtem Maaßstab. ... ... gut Theil vom brittischen Phlegma, versetzt mit welscher List, spanischer Schwerfälligkeit, deutscher Schnellkraft u.s.w. Weil unsere Nasen voll wohlriechender Sachen, unsere Ohren voll Vaudevillen, ...
... vergibt dir wohl dieses verklärte Vater-Gesicht : O! rief ich aus, großes, unsterbliches Wesen, was du auch bist, ... ... einmal helle in meinem Kopf, und mit dem Licht stieg unüberwindliche Schamröte auf. O! rief ich lauter und lauter, Ich verstehe, ich verstehe! Unsterbliches Wesen, O vergib, vergib mir; ich fasse deinen gütigen Verweis! ...
Lateinisches Exercitium . Ist zuerst Anhangsweise gedruckt worden hinter einer akademischen Streitschrift ... ... Wandel nach Väterlicher Weise gemäß, öffentlich aufgeführt worden von einem verlornen Sohne U.L.F. Albertine. HORATIVS. – – me ...
... Stunde lang mit dem Ausgeben.‹ – O dear me!« schrie der Irländer da plötzlich, denn eben legte ihm der ... ... Himmel wiedersehen‹ – und durchfuhr mit dem Messer ihren Hals. – ›O mein geliebter Tom!‹ rief sie und stürzte zusammen. Ich ging meines ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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