... denn mannigfaltig erzeugt sich, Ausgebildet, du siehst's, immer das folgende Blatt, Ausgedehnter, gekerbter, getrennter in Spitzen und ... ... Und das Ganze belebt, so wie das Einzelne, sei. Wende nun, o Geliebte, den Blick zum bunten Gewimmel, Das verwirrend nicht ... ... Bildsam ändre der Mensch selbst die bestimmte Gestalt! O! gedenke denn auch, wie aus dem Keim der ...
Schönaich (?), Possen im Taschenformate Leipzig . Allda ... ... geteilet, in deren jedem er ein gewisses Etwas abhandelt. Als z. E. etwas moralisches, etwas poetisches, etwas historisches, etwas kritisches u.s.w. Die Herren Kunstrichter bekommen hier eben so wohl ihren Teil, als ...
... , ihn bitte, daß er's inskünftige abwenden möge; und so wird's jedem rechtschaffnen Geistlichen sein, ... ... alle nichts, und so ist's mit tausend Dingen. Denn wenn man's beim Lichte besieht, so ... ... Wir sind elend! Wie wir's sind und warum wir's sind, das kann uns sehr einerlei ...
... Stande war, die Welt ein O, und endlich gar die Schaubühne ein hölzernes O zu nennen; der überdas ... ... nicht so kurrent sind, als sie zu sein verdienten, z.E. seine immer lächelnde, musikscheuen Bösewichter und ... ... Verstand mit seinen eckigen Augenknochen sicherlich nicht entgangen. Aber in dem großen steinernen O, worin er lebte und schrieb, konnte er sich sehr bald von ...
Fénelon, Die Kunst glücklich zu regieren Ulm. Herrn Franz Salignac de ... ... verrät sie hin und wieder ihren Geburtsort. Der Übersetzer nennet sich in der Zueignungschrift T. E. Gerhardi. Kostet in den Vossischen Buchläden hier und in Potsdam 3 Gr. ...
... nitt meyn. Szo byn ich auch fur niemant gecreutzigt. S. Paulus i. Corint. iij. wolt nit leyden, das die Christen ... ... 3, 16.] solt yhr an nehmen.‹ Item S. Peter i. Pe. iij. ›yhr solt alletzeyt bereyt seyn ...
... uns nicht heilig ist, daß wir diese Anzeige unverstümmelt abschreiben wollen: O Land, Land, Land! Höre des Herrn Wort. (Jerem. 22, ... ... teeberauschte Doktor ist unerbittlich. »Land, Land, Land! höre des Herrn Wort.« O ihr Schwarz-Weißen, hört des Herrn Wort, des Dr. ...
... weißen Schwänli«, geschähe auch Ihnen Genugtuung, lieber R. H. Ich folge freundlicher Einladung eines Arztes. Und finde ein stilles, ... ... einem der Genossen übertragen. Die Versammlung zerstreut sich. Sehen Sie, lieber R. H., so kultiviert man hier in der Arbeiterschaft und unter Gebildeten: ...
Ludwig Rubiner Hören Sie! Hören Sie, Kamerad, Mitarbeiter, Leser, immer wieder ... ... Hören Sie den Hohnschrei: »Literat«? Das Scherbengeklirr eingeworfener Fenster: »Literat«? O Schwindler, die, geduckt in die laufende Menge, rufen: »Haltet ihn, Literat ...
... schicken«. So im »Reglement, vor die Königl. Preußische Infanterie, vom I. März 1726.« Dieses grundlegende Reglement ist beeinflußt vom Kriegsreglement des Spaniers ... ... nicht gewachsen zeigen. Was ist es anderes als Mathematik, wenn Friedrich Wilhelm I. vor dem dröhnenden Gleichschritt der »langen Kerle«, ...
... . Auch der Sieg einer Epoche der Plastik wär nur Mode. Vielleicht darf's noch erlaubt sein, den rundgehauenen Klotz der römischen Engelsburg als ein Zeichen ... ... , ist nur befühlbares Sachargument für eine wertende Metaphysik. (Nicht seine Schuld ist's, daß Marquisenjäger und Zahnstocherathleten sich auf Unterröckchen und Manschettenknöpfe stürzten ...
Ludwig Rubiner Neuer Inhalt Im Moment des Kriegsendes muß die geistige Welt dieser ... ... so aussehen: Komposition Nr. 13. Landschaft mit Fahnenstange. Akt I. Akt II. Akte III-X. Nature morte (!! wo ...
Hugo Ball Vom Universalstaat Will man den Weg verstehen, auf dem die heute ... ... tobsüchtigen Wildheit barbarischer Könige spielten sich die ersten Entscheidungen europäischer Geschichte ab. Als Otto I. sich 962 vom Papste die Kaiserkrone erzwang, entstand das »Heilige römische Reich ...
Georg Herwegh Salon und Hütte Was liegt im Grunde daran, ob unsere Leser ... ... Doch – mit jeder Wahrheit bekömmt man einen neuen Feind auf den Hals. Sei's! Da wurde uns noch ein anderes Buch zugesandt: Ecce Homo usw. ...
... bange, es trümmerte und wankte, wohin er blickte. (Gedichte – S. 44.) Er mußte wandern von Fremden zu Fremden, und die freie Erde mußte ihm leider statt des Vaterlands dienen (S. 67). Aber nimmer vergaß er dich, So fern er ...
Hugo Ball Das Psychologietheater Es ist evident, daß alle Psychologie ein ... ... Allgemeinzustand der Hysterie einleitet. Wir sehen das Theater nicht mehr als Spezialität. Wir sind's selber geworden. Wir brauchen nicht mehr in den obligatorischen Kunsttempel zu gehen. Wir ...
Georg Herwegh Deutschlands Unglück Produkte sind: Rindvieh, Schafe, Esel, ... ... der Boden für alles, und die Wissenschaft ohne sie nur ein luftig Schloß. O über euer Ideal! Eurem Ideal hat man das Unglück von tausend Jünglingen zu ...
Georg Herwegh Faust bei drei Nationen Georg Sand hat über Goethe , ... ... die Menschen dargestellt, wie sie sind , nicht wie sie sein sollen !« O wie ähnlich ist ihm doch eben darin die französische Dichterin! » Margarethe ist ...
Ludwig Rubiner Brief an einen Aufrührer ... Sie fragen mich weiterhin an, ... ... unser wahrhaftes Dasein in uns – und in allen – zu erinnern. Wann gab's das bei Deutschen, wenn nicht um jene Zeit! Oh, wir wissen alles ...
Georg Herwegh Die deutschen Professoren Eine zoologische Abhandlung Ja, ihr seid ... ... Herzen? d.h. im pietistischen Jargon: Sind Sie orthodox oder sind Sie vernünftig? O, Deutschland hat noch seine Originale! Mein Humor verläßt mich, wenn ich ...
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Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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