Der ander bundtsgnosz. Vom fasten der .xl. tag vor Osteren vnd andern ... ... menschlich gesatz in irem grad abgestossen wirt. Aber ich will nit lenger dich vffhalten, o läser das du nit vnwillig werdest oder verdrüssig vnd ich auch blyb by fürschreibung ...
... seiner Erfindungskraft? Was ist an allen diesen Geschichten der Wert, wenn's nicht das Umständliche ist, das alle Geschöpfe seines ... ... , wieviel sie davon durchgeschlendert, wie vieles sie besucht und begafft haben! Ob's nicht alles von Hörensagen, ob's nicht alles gelesen ist! Sie sollen ...
Der .VIII. bundtsgnoß. Warūb man Herr Gras mus von Roterodam ... ... man, es sy recht, so es solich glyßner für derlich üben. O ir frommen teütschen greiffen die sach dapffer an vnd halten ob den Ewangelischen lerern ...
Schönaich (?), Possen im Taschenformate Leipzig . Allda sind vor kurzen drei ... ... Als z. E. etwas moralisches, etwas poetisches, etwas historisches, etwas kritisches u.s.w. Die Herren Kunstrichter bekommen hier eben so wohl ihren Teil, als die ...
... wie sehr sie an der Verwirklichung dieses Traumes gearbeitet haben. Das Buch Ellen Key's ist die erste Station auf dem neuen Wege. Es wird den Kindern noch ... ... Fußnote 1 Ellen Key, »Das Jahrhundert des Kindes«, S. Fischer, Berlin 1902.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Friedrich Hölderlin [Das älteste ... ... . Ihr seht von selbst, daß hier alle die ideen, vom ewigen Frieden u.s.w. nur untergeordnete Ideen einer höhern Idee sind. Zugleich will ich hier ...
... , der im Stande war, die Welt ein O, und endlich gar die Schaubühne ein hölzernes O zu nennen; der überdas mehr Bemerkungsgeist und Gabe besitzt, von ... ... sicherlich nicht entgangen. Aber in dem großen steinernen O, worin er lebte und schrieb, konnte er sich ...
Friedrich Schiller Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? Eine Vorlesung ... ... Einflüsse wirklich nur schöne Schimären deiner Bewunderer, ist die Menschheit nicht deine Schuldnerin – o so zerreiße deinen unsterblichen Lorbeer, Thalia, laß deine Posaune von ihr schweigen, ...
Der Brief des jungen Arbeiters Man hat uns in einer Versammlung vorigen Donnerstag ... ... hiesigen Entzückens zu entwenden, um sie hinter unserm Rücken an den Himmel zu verkaufen! O es wäre längst Zeit, daß die verarmte Erde alle jene Anleihen wieder einzöge, ...
Johann Wolfgang Goethe Erläuterungen zu dem aphoristischen Aufsatz »Die Natur« Die ... ... . Schnell befriedigt, schnell wieder erwachsend. Gibt sie eins mehr, so ist's ein neuer Quell der Lust. Aber sie kommt bald ins Gleichgewicht. ...
... der Geist aber repräsentativ oder republikanisch ist (s. die treffliche Bemerkung S. 26), so entsteht die Monarchie. ( ... ... umfassen; sonst würde er gegen Kants Meinung (S. 36 – 38) ein universeller Völkerstaat sein. Die ... ... . Von dem (vielleicht unrechtmäßigen) Herrscher (S. 96) gilt, was Kant S. 101 sagt: »Wer die entschiedene ...
... nitt meyn. Szo byn ich auch fur niemant gecreutzigt. S. Paulus i. Corint. iij. wolt nit leyden, das die Christen ... ... sie horen nitt, szondern umb der willen, die sie vorgifften. Alszo gepeut S. Paulus Tito, Er soll solch [Rand: Tit. ...
Gotthold Ephraim Lessing Gedanken über die Herrnhuter – – oro atque ... ... einmal, was eine Irrational-Größe ist? Und werft Euch zu einem Philosoph auf? O Verwegenheit! o Zeit! o Barbarei! Ha! Ha! fällt ihm der Astronom ins Wort, und also ...
Heinrich von Kleist Allerneuester Erziehungsplan Zu welchen abenteuerlichen Unternehmungen, sei es ... ... mir bevor. Der Preis ist der sehr mäßige von 300 Rtl. N.S. Eltern, die uns ihre Kinder nicht anvertrauen wollten, aus Furcht, sie ...
Johann Wolfgang Goethe Bedeutende Fördernis durch ein einziges geistreiches Wort Herr Dr. ... ... daher ab und ignoriere sie, denn sie können mich nicht fördern, und das ist's, worauf im Leben alles ankommt; von Freunden aber laß ich mich ebensogern bedingen ...
... ,« bis ans Ende, gehören sie ihm allein zu (S. meine Rechtfertigung S. 33). Diesen Gedanken setzte ich im Februar ... ... Lessings Beiträge, I. S. 216. 13 S. Mendelssohns Philosoph. Schriften, ... ... verführen lasse, eine persönliche Gottheit zu träumen. (S. Herders Gott, S. 174–177.) 19 ...
Friedrich Schiller Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Eine ... ... höchsten Geist in seiner schönsten Wirkung zu begegnen. Und auf solche Art behandelt, m. H. H., wird Ihnen das Studium der Weltgeschichte eine ebenso anziehende als ...
... Leute sind da, die es weder den Schlegel's verdenken, daß sie zu ihrer Zeit aus weltklugen und sonstigen Ursachen ... ... gedämpft, wenn man (wie hier der Fall ist) dabei sieht, wie Goethe's productive Kraft immer mehr sinkt, wie er, in der ... ... von Disteln. So werden ihnen auch die Zettelchen dieses s.g. Briefwechsels leuchtende Meteore seyn. Großentheils ...
... der völlige Titel: Reflexions sur le Comique-larmoyant, par Mr. M. D. C. Trésorier de France et Conseiller au Presidial, de l'Academie de la Rochelle; adressées à M. M. Arcere et Thylorier de la même Academie. Der Deutsche ist ...
Heinrich von Kleist Einleitung [für die Zeitschrift »Germania«] Diese Zeitschrift ... ... Felsen, soll sie sich stellen und den Schlachtgesang herab donnern ins Tal! Dich, o Vaterland, will sie singen; und deine Heiligkeit und Herrlichkeit; und welch ein ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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