Hugo Ball Vom Universalstaat Will man den Weg verstehen, auf ... ... . Deutschland war keineswegs das »moralische Herz der Welt«, wie Herr Scheler glauben machen will ... ... Als Dante seine Schrift »De monarchia« schrieb, ließ er sich kaum träumen, daß er die Hölle selbst damit ...
... deutsche Journal, ganze Opernbücher für eine Note schreiben? Wozu Abhandlungen über eine Sache, wenn es über tausende zu sprechen gilt ... ... ringen und streiten bis Sonnenuntergang, wird unsere müde Seele auch eine tüchtigere Portion Schönheit verlangen. ...
... ich nichts Neues zu sagen; aber auch das Alte, nach meiner Art vorgetragen, würden sie ... ... schreibe einzig und allein für mein Volk, für mein deutsches Volk! Was seine besten Genien ... ... meisten Wellen. Der Dichter vereinsamt sich nicht mehr, er sagt sich von keiner gesellschaftlichen Beziehung ...
... zeugte und auch amerikanische Zeitungsbesitzer fett werden ließ. Aber. Aber sie war doch ... ... auszudenken jeder sich schämte. Hier kann – – hier kann das bewußt werden, was ... ... , alt und verbraucht. Doch klar zu sein, daß dies da ist, der freie ...
... im Grunde nur – bessere Arbeitsbedingungen. Die Niederlage half nach. Eine ganz unglaubliche Niederlage. So etwas von Niederlage gab ... ... haben verantwortlich dafür gezeichnet. Das ganze Volk wird mitschuldig, wenn es sie nicht zur Rechenschaft zieht ... ... unserem eigenen Volke, nicht deshalb zum Scheitern verurteilt sind, weil auch sie Ihnen keine Garantie zu ...
... auff yhr unnütze geplerre vom wort Sola Denn also viel: Luther wils so haben, und spricht ... ... Baur bringt korn und kein geld, So laut doch das wort ›kein ... ... drinnen nicht gemeinet, das weis Gott mein Herr, sondern habs zu dienst gethan den ...
... eine Frage des Jahrhunderts, wenn man fragen darf? Wird eine ewige Frage nicht ... ... Übergangsstufe ist. Darnach bestimmt sich dann ihre Aufgabe, hier hat sie zu verherrlichen, zu ... ... , der seinen Krug Bier trinkt und Welt Welt sein läßt, der aus purem Komfort nicht ...
... und weiß nicht, wie ich mich dazu nehmen soll. Kaum weiß ich, ob ich noch ... ... in den Mund zu nehmen, deren sich doch alle Menschen ohne Bedenken geläufig zu bedienen pflegen. ... ... schrankenlosen Entzückens werden kann. Denn mein unbenanntes seliges Gefühl wird eher aus einem fernen, ...
... nicht durch Diskussion zu beseitigen belieben, weiß es von Luther an über Marx bis zu Luxemburg); man weiß, daß Thomas Münzer seinen ... ... gegen das geistlose Fleisch der Staatssozialisten; man weiß, daß hier ein Fall theologischer Staatsraison von wichtigster historischer Bedeutung vorliegt ...
... wercken der gebott, der vill und doch keyn nutz seyn mussen, das wirt ... ... mensch durch den glauben ßo hoch erhaben wirt ubir alle ding, das er aller ... ... wolt sie gern, das auch also alle ding reyn weren, zuvor yhr eygen ...
... Schritte, der Färbung der Stimme; alle Qual und alle Güte, die sich in ... ... die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom. So ... ... die beiden Menschen darin kostümiert sind, aber alle ihre Gedanken sind es. Diese Dichterseele ist ...
... Weltweisen, und man macht sich in Deutschland eine Ehre daraus, dies Triumvirat von französischen Schriftstellern ... ... als den uns unsere Gaben oder wohl gar eine Einbildung davon weiß machen. Auch ... ... schwarze Augen 6 einmal wunderthätig genug seyn Ihr eiskaltes Herz mein Herr! in einen blühenden Frühling zu ...
... Weile die erste Stelle im Repertoire einnimmt. Denn sein ganzer Reiz ruht auf einer solchen Mischung von derb ... ... stummer Shakespeare entgegentreten, und er wird abermals wahr sein, so wahr als jener, »der die ... ... in Gedanken Shakespeare und eine neue Generation zueinander halten will, dazu, das, was gemeinhin ...
... ich mich recht erinnere, zwischen vier und fünf fand. Alle diese Proben fielen so aus, ... ... meiner Kindheit von dergleichen Kugeln, oder doch nicht sehr verschiedenen, drei für einen Kreuzer auf ... ... dem Titelblatt: Dieses prüfe mein Sohn, aber chemisch, und sage mir was du gefunden ...
... solche Freimütigkeit nicht notwendig fruchtlos: denn wenn es auch sehr wahr ist, was Lessing ebenso ... ... wirklich klassische Stellen. Man darf wohl sagen: wenn kein Werk so eigen ist, so ... ... zwar stark damit zusammenhängt, aber doch auch wieder ganz weit davon liegt, und vollkommen ...
... da und dort in eine ganz junge, eine ganz rohe Seele wie Zauberstrahlen fallen ... ... die Sache der vielen, es kann nicht ihre Sache sein. Denn sie stehen im Leben ... ... werden sich die Dichter auf dies neue Ding, auf dies neue Gewebe von Dingen stürzen, ...
... eine freie leichte kleine Wolke hoch über einem Berg. Wie rein es ist! Es drückt ... ... gestorben war, einen Augenblick lang. Daß sich sein Da sein, für die Dauer eines ... ... Anblick abzuweiden in uns ein Sinn lebendig wird, der über alle Sinne ist. Und dennoch ...
... Bildung I In einer mehr oder weniger rohen Masse entstehen enge Kreise; die Verhältnisse sind ... ... begreifen, daß ihre Wünsche, ihre Absichten dieselben sind, aber sie können die Scheidegrenzen nicht auflösen. ... ... deren wir uns gegenwärtig rühmen können. Denn da wir jene Epochen seit vielen Jahren treulich durchgefördert, ...
... auch nur in unserer Sehnsucht nach der Zeit, wo die Schubertlieder jung waren. Mit dieser ... ... Henri Murger; und seine kleinen Geliebten sind manchmal, wie jene rührende Mimi Pinson von 1840, Grisetten ... ... dem trockenheißen amerikanisierten Paris von heute ausgestorben sind. Auch der Stil seiner Gedanken hat etwas leicht französierendes; ...
... Die äußere und letzte Form der Ausführung ward durch eine verbesserte Rhythmik sehr erleichtert. ... ... aufmerksam auf seine Lehren und sein Beispiel; und so fand diese neue Epoche einen großen Vorteil ... ... , wenigstens der Philosoph, müsse ein Poet sein können, wenn er nur wolle. Durch diese ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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