... sein engen tyrannischen gwalt zuge als vil er wolt, vnd das vberig dem gesetzten von im Römschen ... ... , vnd ein solicher Römscher keyser allweg vnder den füssen des bapsts lege als ein gekauffter knecht. Also ... ... , alle bistům, alle pfarren. Wer sälig ist das bistum Saltzburg das biß vff disen tag kein bättel kloster hat in ...
... vernünftig und folgerecht sprechen hören. Er las daher das Heft mit Aufmerksamkeit, und ob er gleich selbst ... ... mit Not gerettet hat, und peinlicher kann uns nichts begegnen, als wenn das, was uns mit unterrichteten, einsichtigen Männern verbinden sollte, Anlaß gibt ...
... des Witzes ist bei Ausländern keines bekannter geworden als der Don Quixote des unnachahmlichen Cervantes, und beinahe wird es keine ... ... Art geblieben und wird gewiß nicht eher aufhören gelesen zu werden, als bis niemand in der Welt mehr Lust haben wird zu lachen. ... ... der französischen Romane verrückt hat, so daß er nichts geringer als ein Graf zu sein glaubt, und ...
... Random. Zweiter Teil [Tobias Smollet:] Begebenheiten des Roderich Random. Aus der dritten englischen Ausgabe übersetzt. Zweiter Teil. Hamburg ... ... unter die fast unnützen Bücher in ihrer Art rechnen muß, welche zwar das Gedächtnis mit mannigfaltigen Begebenheiten überhäufen und müßige Leser ...
... mit einander zu befreunden über das Grau oder das Gold des Hintergrundes hin. X. Und ... ... Sturms, sei es das Atmen des Abends oder das Stöhnen des Meeres, das dich umgiebt – immer wacht hinter ... ... ihren primitiven Formen erkannt haben; man muß aus den rauschenden Tumulten des Meeres den Takt des Wogenschlages ...
... weder streiten könne noch dürfe, aus dem Munde des Pöbels und der Gelehrten zu verbannen. Es enthält, ... ... Anwendung leiden, sondern der Nutzen desselben erstreckt sich so weit, als sich das Schöne der Formen erstreckt. Alle Künste und Wissenschaften, die ... ... nicht viel, so wird der Nutzen des Hogarthschen Systems auch bis auf das Reich der Mode auszudehnen sein, ...
... einen gewissen Punkt geheftet wird, aus welchem das Schöne notwendig beobachtet werden muß, wenn es gehörig ... ... welchem sich alles übrige abmißt. Das Schöne schließt das Nützliche nicht aus; wenn es sich aber dem ... ... sich selbst zu stören. Was uns allein zum wahren Genuß des Schönen bilden kann, ist ...
... feine Dinge von euch zu versprechen! Was war also natürlicher, als daß ich die erste die beste Gelegenheit ... ... setzen sich über mein Urteil hinweg; und was diese ihre Leser bitten, das muß ich die meinigen gleichfalls noch bitten: –––date ... ... weiter dabei nichts zu erinnern, als daß immer zwei Stück einen kleinen Band ausmachen sollen. Der letzte ...
... Das Genie will mehr tun als sein Vorgänger; der Affe des Genies nur etwas anders. ... ... man also wohl sichrer hierbei gehen, als daß man jeden von diesen Teilen höret, um sich alsdann ... ... Quart, auf drei Bogen gedruckt. Die Regel, daß man das, was bereits getan ist, nicht noch einmal tun solle ...
... Kausalität zwingt den Geist, wie das Wirkliche die Sinne; und was als Gegenwart gelten will muß vor allem als Ursache und ... ... Menge Zufälligkeiten begleiten es und machen das Lebendige desselben aus, unterscheiden das wirkliche Ding von dem Gedankending. ... ... Stellung auf den unfruchtbaren Höhen des Überschwänglichen lohnender für das Selbstgefühl, als die Unterordnung, die jeder ...
... nicht auf. Nicht? So muß die Wirklichkeit außer ihm etwas haben, was sie von der Wirklichkeit ... ... wäre? Folglich ist dieses Urbild das Ding selbst, und sagen, daß das Ding auch außer diesem Urbild ... ... man es gemeiniglich zu brauchen pflegt, um aus der Anwendung zu zeigen, daß man es nicht brauchen ...
... weit davon entfernt, trennen zu wollen, was des einen oder des anderen ist, seine Aufgabe darin ... ... gelesen haben, kommt da endlich ein Werk, das das Leben wieder als Ganzes sieht und zwar nicht nur an ... ... Alltagen ist diese Einheit, ist das ganze Leben, und das macht, daß auch diese irgendwie reich ...
... des Banques hat eine saftige Kapelle. Die Primgeige stammt aus Moabit, das Cello aus Lyon. Der Flügelmann ist Mexikaner. Im ... ... , daß er nur unkündbare Tarifverträge kennt, und daß das Interesse des Arbeitgebers nur unkündbare Tarifverträge verlangt.« (Genosse H. ...
... sich sein Inneres immer mehr, und es muß schon allerlei geschehen, bis er vor einem Kunstwerk, positiv ... ... bürgerlichem Namen Alfred Henschke. Und mein Großvater hat als Erzieher des ehemaligen Kaisers sein Bestes dazu beigetragen, daß wir ... ... statt dessen die Nationalsozialistische Freiheitspartei gewonnen haben. Das nächste Mal wird es uns hoffentlich umgekehrt gehen.
... Luft ein Ideal, die wir einatmen? Ist das Brot ein Ideal, das wir essen? Wir werden arm ... ... , in den gesäet werden muß, und nimmermehr die Pflanze, die aus dem Schlamme der Tyrannei ... ... Es ist unwissenschaftlich, von den Menschen zurückfordern, was uns Gott gegeben, es ist unwissenschaftlich, die Polen zu lieben und ...
... vielleicht nicht ohne Bedeutung ist es, daß das herrliche Wort »Demokrat« das Wort eines untergegangenen Volkes ist ... ... seinem Talent, an seinem Schicksal. Was soll er? Was kann er? Was muß er? Ist am Ende ein Leichentuch so ... ... – Keiner mit den Sternen, Denn jeder muß entsagen lernen, Bis er dem Leben selbst ...
... ich meine, ihn so zu lesen, daß man das Ganze des Lebens aus ihm herausliest, ihn vom Standpunkt des ... ... die unseren sind, hier ist das Fieber des Emporkommens, das Fieber des Gelderwerbs, die Faszination der ... ... sein gleich wunderbarer Pinsel hätten das grandios Faunische des Mannes aus dem Dunkel springen lassen und es ...
... wir ihr Mitleiden nicht wohl anders, als wie das Maß des unsrigen betrachten. Hierzu füge ... ... das Szepter gearbeitet, als das Feuer, als das, was dem Menschen zu seiner Erhaltung ... ... dem Ekel schon viel näher kömmt, als das, was uns andere Unförmlichkeiten des Körpers, ein ...
... so etwas wie ein öffentliches geistiges Leben, das heißt unmittelbare Ausprägung dessen, was man denkt und fühlt ... ... zu denken und zu fühlen. Wichtiger als »Literatur« sei das Eingreifen, das Sich-Beteiligen an der Öffentlichkeit. ... ... es war, von der im Februar dieses Jahres, als das Fortbestehen der Berliner »Freien Volksbühne« in Frage ...
... müsse, wird wohl niemand bezweifeln, welcher das Maß erkennt, womit das Extrem eines physischen und geistigen Leidens ... ... ein solches anzeigen, und das kann es allein durch das, was wir sinnliche Schönheit oder ... ... bestimmt die gegenwärtigen Bewegungen der Glieder: das Fliehen des Unterkörpers, das Einziehen des Leibes, das Hervorstreben der Brust, das Niederzucken ...
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Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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