... und Hütte ! Ein Thema, das unter andern Titeln schon öfters von uns besprochen wurde, und dem ... ... Samtblume auf dem Hute eines Fräuleins für rührender halten, als das Maßliebchen, das Robert Burns mit seiner Pflugschar zernichtet, den ... ... Idyllendichter verfehlen es in der Regel nur darin, daß sie das Leben des Volkes nach seiner Oberfläche, selten nach seiner ...
... weil ihm der Jammer der Menschheit mehr Sorgen machte, als dem Sprecher des Hauses der Lords auf seinem Wollsacke. Ein sonniger ... ... in einer andern Buchhandlung unter dem Titel » Gedichte aus dem ungedruckten Nachlasse des Grafen August von Platen- Hallermünde « erschienen sind. Seine Polenlieder sind das Herrlichste, was je auf dem Grabe von Helden gesungen ...
... die Kriegsberichterstatter revolutionär kommen? Millionenmal gemeiner als unser Feind, der es aus politischer Trägheit ist – gilt uns die revolutionäre Phrase. Der Jobber, ... ... . Verlaßt euch drauf: Wann es ernst wird, hält das Konjunkturtier das Maul. Und schon am plötzlichen Schweigen des ...
... am Ende aufhören, auch die Aristokratie des Geistes. Man muß um des Echten willen auch dem Falschen die ... ... seinen Beifall zujauchzt; wir verschmerzen es gerne, daß uns kein Volk als Helden begrüßt. Ach! haben wir denn ... ... stellten? Dieses sichere Brod muß aber nicht sehr süß schmecken, es muß etwas faul sein im ...
... hatte er der Erde geschenkt als das heiligste Symbol seines Erstgebornen. Das himmlische Auge des ... ... das Gedankenarchiv der bevorzugten Geister, von jeher als das Eigentum des Volkes betrachtet, als das ewige Kapital, von dem die ... ... offenbart; wissen wir doch, daß die Befreiung des innern Menschen uns einst die äußere Freiheit um ...
... wir bald möglichst unsere Bedürfnisse erkennen und über uns ins klare kommen! Das deutsche Volk wird, hoffe ich, so ... ... und durch, von ihrem Ursprunge an demokratisch , was sich zum Teil bis in die kleinsten Nuancen ... ... zwei feindliche Lager; das Feldgeschrei des einen ist Börne , das Feldgeschrei des andern lautet Heine . ...
... Die altwürttembergische Verfassung wird mit Recht darum gerühmt, daß sich in ihr das Vertragsverhältnis zwischen Regenten und Volk so klar und ... ... Eben in dem Reinmenschlichen unsrer alten Verfassung löst sich das Rätsel, daß ein dreihundertjähriger Rechtszustand noch jetzt vollkommen zeitgemäß ... ... Adelskammer! (Prälaten und Gelehrte täuschen uns nicht.) Kein Stand soll des menschlichen Verkehrs mit den andern ...
... ist? Und man hat mir das von Gross bestätigt. Was für eine Kleinigkeit, mit ein bißchen ... ... das? – Aber wenn es das gibt – was hindert, anzunehmen, daß Vater Prof. Hans Gross ... ... ein überlegener Dichter, wenn Sie antworten: »Was geht das mich an, das Leben läuft auch so weiter!«? Oder ...
... weltliche Despotismus Hand in Hand auf das Elend der Völker los; was die Menschheit beglücken und ... ... ebenso öffentlich auszuzeichnen, fest überzeugt, daß das Lob edler Handlungen wirksamer das Gute befördere als ... ... wir hoffen, sie werden auch uns die Ehre erweisen, uns als gefährliche Aufrührer anzuklagen. Das ...
... großmütige Mensch, nimmt im vorhinein an, daß eine erhobene Sprache nur aus einer erhobenen Menschlichkeit kommen kann ... ... an dieser Möglichkeit von der Umgebung des Dichters gezweifelt? Man entgegnet uns, daß der gefundene Sinn hier überraschend ... ... ; denn der öffentliche Sprecher ist das verantwortlichste Wesen. Man sagt uns, daß die Sprache erst den Sinn im ...
... Wir wollen lieber unglücklich sein aus freier Wahl, als gezwungen werden zum Glücke . Träume ... ... der viel strahlender, viel herrlicher, als der, der sich uns bisher aus Priestermunde und im Buchstaben geoffenbart! ... ... er will ihn erkennen; daß er ist und daß er daß weiß , genügt ihm ...
... findet ja immer gewisse Mode-Symbole – das historische, das soziologische, das psychologische –, um mit Hilfe von ... ... waren. Wieder hinauf. Man muß aus solchen Tagen das Wort überliefern: »Die schlechteste Madonna ... ... Seine Latenz zum Zusammenhang. Da wird das Gegebene, das Ding, das Körperhafte mit einemmal zum ...
... und Fülle zu geben. Nicht, daß ich mein Brot erwerbe, nicht, daß ich Jurist, nicht, daß ich Theolog, nicht, ... ... Lebens zu machen. Der Jüngling denkt früher an das Ideal, als an das Brot; der Professor, wie er sein ...
... umlagern; der Erwählte wird kommen und das Gewebe vollendet werden. Was sie darauf sticken wird? Ein Schwert ... ... , den Deutschland geboren; ich weiß, daß seine Gedanken das lautere Gold des Herzens und der Vernunft – ich ... ... auf die politischen Journale gerichtet. Erst als das Stuttgarter Literaturblatt geistig sich überlebt hatte, und die politischen Organe ...
... er unsere Erde schuf; sie redet nichts als Treue. Als er sie aus der Tiefe der Fluthen herauszog, machte ... ... und Gebet an seiner Regierung und Vorsehung? Der Kreislauf des Lebens, das selbst unter der Herrschaft eines ... ... Grund, den Umfang und die Dauer desjenigen Glücks, das jenseits des Grabes uns winkt. Wenn der Engel des ...
... erliegen, von dem wir uns aber als Vernunftwesen, als nicht zur Natur gehörige Wesen, absolut ... ... Naturwesen nicht gewachsen sein sollen, daß wir uns aber durch das, was in uns nicht Natur ist (und ... ... uns der Macht desselben über uns, als Naturwesen, entweder durch das Bewußtsein unserer Unschuld oder ...
... der Nähe der erstarrenden Niobe stand, er muß das durchgemacht haben, was ich durchmachte, als in mir ... ... scheuem seitlichen Blick daran vorübergehe, weil ich das Nachgefühl des Wundervollen, das dort um den Stamm ... ... einem fernen, einsamen Hirtenfeuer mir hervorbrechen als aus dem Anblick des gestirnten Himmels; eher aus ...
... Besitzes. Ausbeutung gegen die Arbeit. Das Kapital gegen das Proletariat. Das Bürgertum gegen das Schöpfertum. Dieser Revolutionskampf ist ... ... die Leichenstarre dieser Zivilisation bleibt. Das geistige und das seelische Leben, das einfache lebenswerte Leben des ... ... übrigen Bürger zu überzeugen, daß das eigentliche Erziehungs- und Bildungswerk, das wir an ihnen taten, ...
... habe also nichts mehr gethan als leichtgläubig nachgepfiffen, was ich oft genug von denen, die nicht in ... ... Artigkeit der Sangweisen weniger befriedigt werden möchten, als durch die sittliche Schönheit des jenen zur Last gelegten Zeitmaaßes. ... ... Kirchenmusick durch den Gegensatz welscher Verschnittenen entweyt werde, und daß man jedes, das neben einander stünde, für ein Paar ...
... werden durchschlagen, heraus siedet das Feuerzischen des Geistes. Ich weiß, daß es keine Entwicklung gibt. ... ... ist, sondern etwas Vorhandenes, welches uns umfängt, uns verbindlich macht, uns gefangenhält – aber nie ... ... Demokrater. Unwürdig ist es des politischen Literaten, des Störers, des Geistigen, des Grundgestaltweisenden, unwürdig ist es seiner, ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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