Meier, Beurteilung des Heldengedichts, der Messias Halle. ... ... Horazianisch, wo nicht gar Lucilisch. Es wäre ratsamer gewesen, das fließende Silbenmaß des Virgils mit desselben epischer poetischer Schreibart zu verbinden. Doch ... ... ihm vor Augen liegen, von dem künftigen aber das beste hoffen. Wenn das Gedicht zu Ende und so ausgeführet sein wird ...
Gotthold Ephraim Lessing Die Erziehung des Menschengeschlechts
... unter uns leben wie Zeitgenossen. Das Wort des Verkehrs, das kleine, tägliche, bewegliche, habe ... ... wird, je höher man steigt, bis das zaghafte Zwergholz zurückbleibt, das die reinen festlichen Firnen nicht ... ... Es hat ebensoviel Anteil an uns als die Worte. Als ob im Personenverzeichnis stünde: ein Schrank ...
Friedrich Schiller Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen
... Geschmack: dieses der Kunstrichter. Welcher von ihnen muß das, was er tadelt, besser zu machen verstehn? ... ... lassen. Wir werden unwillig, wenn wir finden, daß uns das, was uns so lange gefallen hat, nicht hätte gefallen sollen ...
... ich Ihnen einige werde zeigen dürfen, gehen irgendwie aus der Überzeugung hervor, daß es eine eigene berechtigte Aufgabe sei, ... ... zu einem derartigen Zeugnis hoffte ich mir das Gedicht zu erziehen, das mir fähig werden sollte alle Erscheinung, ... ... Sichtbares hinzustürzen scheint, auf jene überlegene Sichtbarkeit des Vergangenen angewiesen, wollen wir uns, im Gleichnis, die ...
Richardson, Geschichte des Herrn Carl Grandisons. V. Band Geschichte ... ... mit so viel Kunst und Wahrheit geschildert, daß er unter diejenigen Phantasiebilder gehöret, die man den steifen und ... ... gleich Anfangs eine so vorzügliche Rolle spielte, daß die Rolle der Clementine nichts als nur eine zweite sein konnte, vollkommen ...
... aufstelle, so erscheint zunächst freilich das erste als Zweck und das andere nur als Mittel. ... ... Bahnen umher, aber, mein Freund, das ist uns als Jünglinge zu verzeihen. Die innere Gärung ineinander ... ... Hoffen legen, und nur wenigstens uns das zu erhalten streben, was schon jetzt in unsrer Seele ...
Richardson, Geschichte des Herrn Carl Grandisons. III. Band Geschichte ... ... man der Deutschen Neugierde spielt, daß sie jetzt nur einen Teil davon erhält, anstatt auf zwei gehofft zu haben. Das Meisterstück des Richardson sollte billig allen andern Büchern dieser Art die Leser entziehen ...
... 2. Bogen . Man wird es bereits aus andern öffentlichen Blättern wissen, daß der Herr Zachariä der ... ... um desto lieber, weil er uns der formellen Lobsprüche überhebt, die das Publikum in Ansehung der vorzüglichen ... ... zu haben scheinen. Auch in das Lob desjenigen unsterblichen Dichters wollen wir uns nicht einlassen, dessen Tod ...
... Discours sur l'origine et les fondemens de l'inegalité parmi les hommes, par Jean Jaques ... ... abermals einer Aufgabe der Akademie von Dijon zu danken, daß uns Herr Rousseau seine Meinung von dem Ursprung und ... ... Anteil genommen, und er spricht folglich aus einem ganz andern Tone, als ein feiler Sophist zu sprechen ...
Richardson, Geschichte des Herrn Carl Grandison. I. und II. Band ... ... Geiste man es zu danken hat, daß man die schärfste Moral in seinen Schriften mit so viel reizenden Blumen ... ... Sammlung seiner erzählenden Briefe, »Pamela« betitelt, zeigte die Schönheit und das vorzüglich Erhabene der Tugend in einem unschuldigen ...
... , dar vmb gebüre yhnen gebruchen das gmain almusen als die gaben des altars, so sie dem ... ... Darumb vnderlaß sollich dein opffer so lang, biß das die christen daß im glauben vnderwysen vnd gesterckt werden. ... ... das dir got feindt sey. Was ist das anderst, dann das du die selen Christo ab ...
Anzeige und Übersicht des Goethischen Werkes zur Farbenlehre
... mimische Rhythmus vollends ganz vergessen. Was war natürlicher, als daß das lenkende Prinzipium auch das gesetzgebende? daß das ... ... zum philosophischen Kunstwerk. Durch diese Anordnung muß das Gesetz des Ganzen aus der Masse klar hervortreten, und ... ... Individuellen auf das Objektive, so daß das erste den Spielraum des letzten wohl hie und ...
... erzog in ihm die künftigen Erzieher des Menschengeschlechts. Das wurden Juden, das konnten nur Juden werden, ... ... die göttliche Androhung, die Missetat des Vaters an seinen Kindern bis ins dritte und vierte Glied ... ... wenn es nun gar so gut als ausgemacht wäre, daß das große langsame Rad, welches das ...
... nichts andres ist unsere kleine, harmlose, so bescheidene Zivilisationsaufgabe, als bis zu diesem Moment festzubleiben, nicht zu ... ... ). Komposition Nr. 20. Bildnis des Gefängnisdirektors, des Künstlers, des Generals z.D. Dame mit ... ... Dichters, Schriftstellers, Publizisten – des öffentlichen Menschen – sind die, die uns Kraft geben, für die ...
... auf Irrwege, weil wir diejenigen aus dem Auge verlieren, die uns auf den rechten Weg geleitet haben ... ... innen und, recht betrachtet, psychologisch höchst wichtig. Sie sind das, was das Individuum konstituiert, das Allgemeine wird dadurch spezifiziert, und in dem ... ... , Vernunft und Wohlwollen hindurch, das uns anzieht und fesselt. Gar anmutig hat in diesem Sinne ...
... der uns exkommuniziert, den Fall des Roßapfels, der nach uns geworfen wird? Hören Sie den Hohnschrei: ... ... Aber ihre Sache ist es, das Wort zu machen, das diese Menschen treibt und selig auf der ... ... Das Wort, nach dem die Generation handelt, Das Wort, das sie, Literaten, besser wissen als ihre Leser. Ihre Aufgabe: ...
... Verbrauchte Epochen der Menschheit: Das geozentrische Bewusstsein stellte das Einzelinteresse des Subjekts in die Mitte der ... ... Astrologie, oder: der Kosmos ist um des Ichs willen da. Das heliozentrische Bewusstsein stellte das Aussermenschliche des Objekts in die Mitte der ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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