... Konversationslexikon machen. Dabei ist klar: In allem von Menschen Gezeugten und in allem vom menschlichen Geist Erfundenen wird die › ... ... zu überbrücken. Wenigstens für unsere, der Nichtmediziner, Augen konnte da durch Opportunismus und bloße geistige Vermittlungstaktik gar nichts geschehen. Wenn ... ... recht sehen, so stehen mit uns in unserer neuen Welt des Geistigen: Alfred Adler und einige seiner Schüler. ...
... , von der Zeder an bis zum Ysopzweige. Deutschland übersetze alles; kein französischer Autor sei so klein, daß er nicht jenseits des Rheins ... ... , wie die Freiligraths, wie das Muster aller Übersetzungen, die Übersetzung Byrons von Adolf Böttger (Leipzig, Wigand), wie die ... ... unvorsicht'ger Hauch hat leicht, o Sire, vor allen Den Herd, anstatt zu löschen, von neuem ...
... mit einem einzigen Blick aufzufangen, als läge alles gradlinig wie eine plane Zeichnung da. So ist der Versuch ... ... sein Werk erwirke eine völlig neue Ordnung der Welt. Alles Neue, was er vom Zufall des Tages empfange, sei eine neue Gesetzmäßigkeit ... ... des Materials Aufkeimendes zu begreifen. Sie blieb ungenutzt. In der bildenden Kunst macht Adolf Hildebrand vor zwanzig Jahren denselben Versuch mit dem »Problem ...
... Lebens einen so tiefen Anteil nahmen, mit allem Sinn, aller Neigung, aller Kraft auf die Gegenwart wirkten; daher es einem gleichgesinnten ... ... Fürsten, einem Freunde, einem Weibe festhalten, darauf alles beziehen, deshalb alles wirken, alles entbehren und dulden, das wird ...
... kann es allein durch das, was wir sinnliche Schönheit oder Anmut nennen. Die Alten, weit entfernt von dem modernen Wahne, daß ein ... ... von seiner Priesterschaft, von seinem Trojanisch-Nationellen, von allem poetischen und mythologischen Beiwesen haben ihn die Künstler entkleidet; er ist ... ... wenn nicht allein durch die herabfallenden Blumen, sondern durch die Richtung aller Glieder und das Schwanken der Falten der ...
... , zu erkennen, wie sehr alles, was sie gearbeitet haben, bei aller magischen Komplettheit doch den Charakter der ... ... unsern Tod warten, um nach allen Richtungen auseinanderzulaufen – wollen diese Elemente des Theaters sich immer wieder voneinander emanzipieren ... ... geistige Seite oder die Essenz; aber ich glaube, wir haben diese Unterscheidung zwischen Außen und Innen, zwischen Kern ...
... die Fürstin und hatte ganz andere, lachende Augen; sie trippelte im Gehen, wo die andere schwebte, und ... ... wenn Nora Helmer schwere Dinge dachte und tiefe, waren ihre Augen vielleicht nicht heilig, sondern stumm und leer. Wenn man Nora Helmer naturalistisch ... ... uns die verschwebten Schwingungen ihrer gestrigen Seele hervorzurufen. Und wir blätterten in allen Büchern und verstanden jedes trunkene Lob ...
... so wichtiges Institut, daß man es mit allen Mitteln wieder zu heben suchen muß, wenn es tief gesunken ... ... zur Verklärung gelangen, da nur sie in beiden das von allen Parteizerklüftungen und konfessionellen Streitigkeiten unberührbare Ideal erfaßt. Die Spitze der Kunst aber ... ... , und der tiefsten Einsamkeit. Wir sind, um einen Ausdruck von dem alten Tieck zu entlehnen, endlich ganz ...
... gehender Ausdruck der Sinnlichkeit erscheint dann gewöhnlich auf allen Gesichtern, die trunkenen Augen schwimmen, der offene Mund ist ganz Begierde ... ... desto mehr nach innen, indem es nach außen Grenzen findet . Herausgeschlagen aus allen Verschanzungen, die dem Sinnenwesen einen physischen ... ... Der Unterschied zwischen beiden Arten der Beurteilung fällt noch deutlicher in die Augen, wenn man eine ...
... hürlein zur ehe nympt, und sie entledigt von allem übell, zieret mit allen gütern? So ists nit ... ... zu gut, ist ein knecht aller ding, muß sich aller ding ergern. Datzu ist sein gepett ... ... rechtfertig zu werden sich vormessenn. Nu kummen wir auffs ander teyll , auff den eußerlichen menschen . ...
... ein albern Geschöpf in unsern Augen seyn, bis die Reyhe an Sie und mich kommen wird lebendig zu ... ... jüngste Richter ohne Ansehen der Person sey. Solten also ein Paar schwarze Augen 6 einmal wunderthätig genug seyn Ihr eiskaltes Herz mein Herr! in einen ... ... wegen mit so sprödem Eckel ansehen, und niedrigen Liebhabern in einem Thal der Alpen, zumuthen wollen, ihre Empfindungen in ...
... grundlos sehnen müsse, von der einen in die andre: wie im Winter Eisblumen zuweilen das ganze Glücksgefühl des ... ... die Sehnsucht nach rückwärts, nach dem als Kind Erlebten, daß mir alles Schöne nur war, als erinnerte es mich an ein Früheres, und die ... ... der Menschheit, von der Reinheit des Erkannten, der Reinheit der Begrenzung. Wie alles durch Kampf und Leiden erworben und ...
... Man darf im greisen zögernden Rudolf, im einsamen armen Spielmann nicht alles für Sich-Kleindünken nehmen. Es waltet in diesen ... ... vollzieht, mit sparsamen aber unübersehbaren Zügen nach außen gebracht werde, daß alles im mimischen, sinnfälligem Geschehen fortfließe, alles wahrhaft ein Theater sei, ...
... Denn die Nacktheit selbst entsteht ja aus der vollkommensten Bestimmtheit aller Teile, wodurch alles Zufällige von der vollendeten Bildung ausgeschlossen wird und nur ... ... ihre letzte, leiseste Spur zurücklassen, durch das Zusammentreffen aller dieser Spuren etwas von allen den einzelnen Bildern ganz Verschiednes entstehen, das ...
... 11 – – – qua nihil apud aures vacuas atque eruditas potest esse perfectius. Quint. Lib. X. ... ... satis innuit & indiuiduum & quidem determinatum) vel etiam vbi aliud aliquod adiectiuum adest, quod hos articulos virtualiter contineat (redundarent enim) ...
... sind überdem erst seit kurzem die Akten vollständig geworden, nachdem man nun alles, was zur nähern Bekanntschaft mit ... ... Lessing einigermaßen ersetzen. Ein Autor, er sei Künstler oder Denker, der alles was er vermag, oder ... ... weil sich im Christianismus theologische Illiberalität, wie theologische Liberalität, alles Gute und alles Schlechte dieses Fachs am kräftigsten, mannichfachsten und feinsten ...
... wird nichts so deutlich wie der Wunsch, allen Ballast abzuwerfen, und wäre es das eigene denkende Selbst. Achtet man dieser einen Fluchtgebärde nicht, so geht alles darauf aus, sich der »Wirklichkeit« zu unterwerfen. Diese aber wechselt dämonisch ... ... des Zynismus vornimmt) noch größer. Denn der Gegenstand Ihres Festes ist über dem allen, und Ihre Feier zieht eben aus der Dunkelheit, die ...
... geben? – um einen Aufrührer ganz ähnlicher Art handelte, das war außer allem Zweifel. Aber die große Menge, um die es ... ... Kaisers für eine Gunstbezeugung, einen Orden, eine Gehaltserhöhung Alles, aber auch Alles getan hätte, nicht zurükhufte, keine Konzeßion machte, ...
... Aber, setzt man hinzu, die alten Gelehrten, die Schriftsteller bei den Griechen und Römern begnügten sich ... ... in loculos demittere! Und Statius, gab er wohl seine Agave umsonst aufs Theater? 1 Um ein Billiges freilich, denn ... ... versagten: Quod non dat procer, dabit histrio. Und so viele andre Dichter, welche die Römische Bühne ...
... , Nichts wider sie geredt, geendert noch fürgenomen werde, Sondern alles und alles, wie sie jtzt leben und wesen, bestetigt werde. ... ... were das Heubt der Kirchen, der aller heiligst, der heiland aller Christenheit, Nu sehen wir, das ... ... mit Pallijs, Annaten, und viel ander reuberey und schinderey. In diesen allen und vielen grewelen, umb ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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