... Tragödien Die Bedeutung der Tragödien ist am leichtesten aus dem Paradoxon zu begreifen. Denn ... ... eigentlich in seiner Schwäche, so daß recht eigentlich das Lebenslicht und die Erscheinung der Schwäche jedes Ganzen angehört. Im ... ... ihrer schwächsten Gabe sich eigentlich dar, so ist das Zeichen, wenn sie sich in ihrer ...
... den König«: Friedrich! du dem ein Gott das für die Sterblichen Zu gefährliche Los ... ... vorigen Jahres einer vorhabenden Ausgabe der Werke des Demosthenes, und der übrigen attischen Redner, ... ... Liebhabern der Griechischen Literatur die Nachricht erteilen, daß mit dem Drucke des Demosthenes ...
... Blute wären blutrote Rosen gewachsen, die Blumen der Liebe und der Republik! Aber das ... ... und die Kosaken darin ersaufen vom Don bis zum Dnjestr. Von Anbeginn seid ihr ... ... Die Guillotine wird uns retten und die Leidenschaft der Weiber. Im übrigen ...
... Verhältnisse sind die intimsten, man vertraut nur dem Freunde, man singt nur der Geliebten, alles hat ... ... daher auch mit Vorliebe auf die Muttersprache, man nennte mit Recht diese Epoche ... ... immer mehr aus, dergestalt, daß sie sich berühren und ein Verschmelzen vorbereiten. Sie ...
... des Gedichts Der Ausdruck, das sinnliche gewöhnliche individuelle des Gedichts, bleibt sich immer ... ... der verschiedenen Partien in sich selbst verschieden ist, so ist das erste in jeder Partie gleich dem ersten der andern, das zweite jeder Partie gleich dem zweiten der andern, das dritte jeder Partie gleich ...
... Totenrede gehalten hat. Es ist der, ihn als ein geistiges Phänomen aus ... ... Leben der Dialekte miteingeschmolzen war, und der Ton der Altvordern, Rhythmus und ... ... und der Krieg ist für die, die ihn wahrhaft erlebt haben, ...
... werden, scheinet leichter zu sein, als sie in der Tat ist. Da sie sich der Mühe der ... ... nicht gemein sein, weil alte und gemeine Gedanken nur bei dem Ausfüllen, und bei Verfolgung einer Materie erträglich sind ...
... in der neuern englichen Literatur nur nicht gar ein Fremdling ist, dem wird ein gewisser Lauder ... ... ein gewisser deutscher Kunstrichter, welcher den Tempel des Geschmacks nur mit seinen Schülern füllen will. ... ... sich daran zu kehren, daß man in England die Betriegereien des miltonschen Momus schon entdeckt ...
... mit dem Gedanken, daß der Mensch, der ihr das alles sagt, ... ... Ihr macht dieser Flirt vor der Tür des Todes ein eigentümliches Vergnügen. Sie ... ... . Ihr Königreich liegt, wie das der Nora und der Hedda, im Wunderbaren. ...
... fast ohne alle Einkleidung. Verzeihen Sie mir, daß ich das Wort noch einmal brauche, ... ... zu haben scheint. Erlauben Sie mir, daß ich nun ein wenig pünktlich ... ... Sache überhaupt sehr moralisch ist, und daß wir uns nicht genug hüten können, ...
... jeder Künste in Deutschland sein mag, in dem Grade, daß man darüber etwas Näheres und Bestimmteres auszusprechen sich kaum ... ... vergleichen, in welcher sich Enweri besonders hervortat und die wir die Enkomiastische nennen dürfen. Sowohl unmittelbar ...
... ihr bei ihnen etwa ein Wort von der Bedeutung, die sie für die Literatur haben könnten, von ... ... wo vorzugsweise die Schillerfabrik ist. Hier ist der Sitz der Übersetzungsindustrie, der Sitz der Industrieritter, ...
... Inhalt meiner Seele schallen. Wie bey oft angestrengter Müh Des Schülers Ehrgeiz sich empöret, ... ... mein Hennings! jede Gedank, Mit der ich Dir entgegen seh. Des Daseyns ... ... Ruhe, Minerva deckt sie mit der Egide; Sie hat in der verdorbenen ...
... 12mo . Wenn es wahr ist, daß die Werke des Horaz eine Hauptquelle des Geschmacks sind, und daß man nur aus seinen Oden, was Oden ... ... man hoffentlich die kleine Streitigkeit, die man dem Hrn. Pastor Lange wegen seines ...
... , erstrebenswerten und gleichgiltigen stempelt. Das ist die Zeit der Entscheidung. Entweder es bleibt ... ... , daß andere Stämme, die aus der Erziehung, aus dem kühleren, von ... ... Gebärden. So wachst eine Gewaltsamkeit aus ihm und ein Wille, der über Furcht und ...
... zu ihrem Ruhme nichts sagen als das, was man vielleicht gleich Anfangs zu dem ... ... betriegen die Poeten, wann sie den Reim weg lassen, und gewaltig auf ihn ... ... den Pegasus, welchen ein Merkur mit Mühe und Not halten kann, anstatt des ...
... der Dichter sein will. Er ist es auch in der Tat nicht. Eine feurige und doch sittsame Einbildung, die ... ... von diesen Erzählungen machen kann, ist diese, wenn man sie Nachahmungen der Erzählungen des Thomsons nennt, deren Wert nach ...
... und unnatürliches Geklapper erinnert werde, man sei nur auf dem Schauplatze. Vortreffliche Ursache! Hieraus ... ... , erinnert mich weit mehr, als der Reim, daß ich nur auf dem Schauplatze bin; indem alles, was ...
... schließt sich: »O könnte ich mich aufmachen, und eilen und mit diesen Tränen der Vernichtung flehen: Erbarme dich ... ... der mich gezeugt, und das Weib, die mich geboren hat!« Heißt denn das ... ... uns Christus selbst hinterlassen hat, ist zugleich das einfältigste, und nach diesem Muster ist ...
... einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Vorläufig begnügen wir uns, auf die großartige und durchaus eigentümliche Natur jenes dramatischen Gedichtes aufmerksam zu machen. Erfüllt wie wir von dem ersten Eindruck sind, fehlt uns noch ... ... zu halten. Der Dichter hat mehr auszusprechen, als das besondere uns in engen Schulen ...
Buchempfehlung
E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
244 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro