... angewandt hat, das menschliche Herz auf allen Seiten zu rühren, um es durch diese Rührung zu bessern. Wenn nun der Leser ... ... doch ganz gerne zufrieden sein. Wir haben dieses zu vermuten, um so vielmehr Grund, je lebhafter wir ... ... dem Reiche des deutschen Witzes nirgends so kurz, so deutlich, so bescheiden, als in ...
... ein solches absichtslos auftretendes Kunstwerk zu dulden sei – und ob es nicht doch am Ende ... ... und hab mich geprüft und bedrängt, ob ich denn in ihm zu Recht bestehe und ausharre. ... ... bitte, ist dies: lassen Sie uns, so weit es an uns liegt, alles tun für die wirkliche ...
... Reizungen im kleinen sich wiederholt? Da ist es ja auch allein nur unser Eigentum, es ... ... uns rauben, kein Bösewicht kann es stören, wir tragen es mit in alle Weltteile umher. ... ... mit Plänen zur Realisierung dieser Träumereien, und oft um so inniger, je weniger wir durch Handel ...
... in der Erfindung, diesem Spiel der Seligen, zu versuchen. Da, wo sich die Phantasie in euren jungen Gemütern vorfindet, scheint uns ... ... und gar auf Erden nicht vorhanden gewesen zu sein; da eben das Dasein so herrlicher Geister, als die sind ...
... I. und IIter Band. Leipzig in der Weidemannischen Handlung 1754. in 8vo. Zusammen 3 Alphb . ... ... Ein junges Frauenzimmer von höherm Stande und zu größern Hoffnungen berechtiget, wird in eine Mannigfaltigkeit tiefer Unglücksfälle ... ... tausend andern Romanen schon auf der ersten Seite zu wünschen anfängt. Kostet in den Vossischen Buchläden hier und ...
... gibt synn vnd hilff, yhn ze myden, so můß er in die gruben fallen, also ... ... er wil, wie er wil, wo er wil. Er mag klaider tragen von ... ... auch yhn wider andere lerer beschyrmen, so hattest du so vil in der biblia gelernet, das ...
... für eine Revolution, die ihr da macht in München! Da steht ja kein Satz Politik drin!« »Richtig«, ... ... versuchten, das überlegene geistige Kaliber in unsere Hand zu bekommen und es spielen zu lassen. Wir suchten jede Handlung, ... ... des Westens und begab sich in seine Garnison Itzehoe, von wo er depeschieren ließ, er ...
... oder den Hörer mit der Feststellung von Erfolgen zu unterhalten, zu denen er nichts selbst getan und gegeben hat! ... ... des Mitmenschentums. Dieser Erde ist es so unglaublich schlecht gegangen, sie hat so nichts mehr zu verlieren, sie ist so verschwistert mit der Verzweiflung, ...
Ludwig Rubiner Die Erneuerung Jetzt bist du so weit. Es dauert nicht mehr lang. Jetzt beginnt deine ... ... zu verlassen – was sollte es machen, wenn er sprach? Es war noch wirr zerspalten ... ... albernen Einwurf vom gut verdienenden Munitions-Vorarbeiter. Auch du warst ja in deinem Leben nicht jeden ...
... Wirkungen nach oben versprechen? Hattest du vergessen, wie oft du in der Bastille saßest, hattest ... ... ebensoviele Bestechungen, seine literarische Kontrebande um so ungestrafter unter das Volk zu schmuggeln! Waren sie nur ... ... auf Plato berufen, dessen Ausspruch um so wahrer ist, als er auf ihn selbst die erste ...
... um sein Schicksal als geistiges Wesen zu erfüllen; in das Schicksal wurde er hineingeboren. Alle Menschen kennen in Wahrheit das geistige Ziel des Menschenlebens. Alle Menschen sind beteiligt an dem Ziel, die Erde zu einem himmlischen Reich zu machen, zum wahren Staate ...
... Interesse der Menschheit am meisten in Anspruch nehmen und am meisten in Anspruch zu nehmen auch verdienen. Man ist einem ... ... hat sie zu verherrlichen, zu preisen, dort zu trösten und zu versöhnen, an einem ... ... , den Herr Ludwig Tieck zu ihrem Verderben so im Übermaß in die deutsche Novellistik eingeführt hat. Dabei sollte ...
... hochverehrter Freund, mein zweijähriges Stillschweigen zu übersehen und so an mich zu schreiben. Es ist mehr als gütig, Ihrer ... ... überflossen, daß ich den Satz, so gut es ging, zu Ende haspelnd, so wie ... ... annehmen, das auszudrücken mir alle Worte zu arm scheinen. Ja, es kann auch die bestimmte ...
... mußte Winckelmann fühlen, daß man, um in Rom ein Römer zu sein, um sich innig ... ... vor der Welt selbst schmälern, so würde es hiezu an mancherlei Beispielen nicht fehlen. Winckelmann ... ... gemeinsten physischen Bedürfnis alles erwähnt, ja er spricht es aus, daß er sich von persönlichen Kleinigkeiten ...
... unternimmt, der kommt den meisten so vor, als ob er über eine Kinderklapper philosophische Betrachtungen anstellen ... ... der dramatischen National-Produktion stand, und wo man es besuchte, um sich an dem geistigen Ringkampf der hervorragendsten Dichterkräfte ... ... in dem man sich noch in schöner Gemeinschaft zusammenfand, um das zu verehren, was »die ...
... Nicht leicht ist die Geschichte je in so hohem Ansehen gestanden, als bei den neuesten Deutschen ... ... Wenn Goethe bei den Wortführern in großer Achtung blieb, so verdankte er es weniger seinen Vorzügen als seinen Fehlern ... ... zweifle keinen Augenblick, daß das Talent, an dem es in Deutschland nie gefehlt hat, sich auf die ...
... Kl. Schr. V, 31, 32, 41–63 folg.). Solche kritische Annalen ... ... verglichen werden. Jene Eigenschaften sind um so nachahmungswürdiger, da es dieselben sind, welche am ... ... der ganze Urheber sichtbar wird, wie er, um es zu bilden, ganz wirksam sein mußte ...
... weil er die Ehre hatte, es vom Staate zu bekommen. Er nahm es vom Schauspieler, ohne diese Ehre, und ... ... mit, wenn dieser ihn seines Geizes wegen im Prolog anstach, wo er nicht gar die Spötterei diesem in den Mund gelegt hatte. ...
... Wolfgang Goethe Shakespeare und kein Ende! Es ist über Shakespeare schon so viel gesagt, daß es scheinen möchte, als wäre nichts mehr zu sagen übrig, und doch ... ... Abstimmung aber kurz und positiv ausdrücken, ohne mich in Streit und Widerspruch zu verwickeln. Hier sei also ...
... das wenigste sein, was man ihnen zu danken hätte. Ist es zu hoffen? – – – ... ... der Kenner ein, Scheint mir zu schwer und zu studiert zu sein. Was haben ... ... Kostet in den Vossischen Buchhandlungen hier und in Potsdam 12 Gr.
Buchempfehlung
Vier Erzählungen aus den frühen 1890er Jahren. - Blumen - Die kleine Komödie - Komödiantinnen - Der Witwer
60 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro