Georg Herwegh Jean Paul »Ein Stern ist untergegangen, und das ... ... Wein übermäßig geliebt. Ich spreche ihn von ganzem Herzen von dem Vorwurf gemeiner Trunkenheit frei, und mit mir gewiß jeder Redliche; aber einen solchen delikaten Gegenstand nur zu ...
Ludwig Rubiner Dichter Voltaire Unübersehbare Arbeitsleistung eines Menschen, der von seinem sechzehnten bis ... ... der Gesellschaft, die er verachtet, als Gegner ihresgleichen behandelt sein will, wenn er frei sein will, muß er bewegungsfrei sein, reich sein. Wie ein Abenteurer nimmt ...
Georg Herwegh Ein Verschollener Wir haben uns schon mehrfach und kräftig zugunsten aller ... ... die Poesie Gellerts im neunzehnten Jahrhundert? Was wir zu sagen haben, sagen wir frei und frank heraus; wozu die Umständlichkeit der Fabel? Fabeln passen für Kinder und ...
Georg Herwegh Literatur und Volk Le peuple, c'est ma ... ... der Sterblichen, daß sie an der Blume lernen, wie man sein Haupt wiegt, frei in freier Luft. Und der Herr wandte sich gegen den Aufgang: ...
... wir ein Recht zu haben glauben, unsre Gedanken frei und offen mitzuteilen, so ist es auch gar nicht unsre Absicht, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die uns ebenso frei und öffentlich widerlegen wollen, sei es in einem ernsthaften oder ... ... für jeden gern das Recht erkämpfen, seine Meinung frei sagen zu dürfen, jedoch allein auf seine Rechnung und ...
Georg Herwegh Faust bei drei Nationen Georg Sand hat über Goethe , ... ... sind nicht glücklich, solange die Konvention über die Herzen gebietet und eine Wahl, die frei sein soll, tyrannisiert. George Sand hat als Weib ganz erklärlich damit ...
Ludwig Rubiner Homer und Monte Christo Wir wissen alle vom Wunder. Wir sind seit unserer frühesten Zeit vorbereitet. Jungen liegen nachts wach; durch die Türen hört man ... ... einem Wesen seiner Umgebung verschwemmen. Er zerstört: Um den menschlichen Willen für den Geist frei zu machen.
Ludwig Rubiner Der Kampf mit dem Engel Jeder Mensch kennt einmal im Leben ... ... jede seiner Taten, jede seiner Körperhaltungen, jeder Teil seiner geistgeleiteten Gliedmassen geht, als frei und losgelöst von ihm, in die Welt ein, weissflammend und stark unter den ...
... niemand härter erwiesen hat als Er). Den Geist, der gewißlich frei ist. Frei – unzufällig, unzeitlich, unbesitzlich – ewig und frei; ... ... begannen zu denken. Hören Sie mich für den Ton »Frei«. Wie soll man das sonst nennen, dies lebendige Gewächse, das ...
Georg Herwegh Die deutschen Professoren Eine zoologische Abhandlung Ja, ihr seid ... ... zu einem freien Mann zu bilden, oder vielmehr, da der Mensch so lange frei ist, bis er einem deutschen Professor unter die Hände gerät, die angeborne Freiheit ...
Georg Herwegh Platens Lieder und Romanzen Ihr könnt mich nur nach ... ... Maße messen (S. 27.). Daher ist es wohl am besten, wenn ich mich frei bewahre und verberge vor der ganzen Welt (S. 26.), oder wenn ich ...
... sein, so würde ich, um von dieser Einschränkung frei zu werden, einen großen Wert auf den Verlust des erstern legen. ... ... Kunst zu wohl, als daß er dem Maler raten sollte, die Göttin so frei die Luft durchschreiten zu lassen. Sie muß ihren Weg auf ... ... Figur auf alten Denkmälern zu zeigen, die so frei und bloß in der Luft hange. Sollte dieser Mars ...
... sie die Kunst des Menschen zuschanden macht. Ein Pferd, das noch frei und ungebändigt in den Wäldern herumläuft, ist uns als eine uns überlegene ... ... gar nicht gegen uns richten, oder wenn dies geschieht, so muß unser Geist frei bleiben, indem unsere Sinnlichkeit überwältigt wird. Dieser ...
Ludwig Rubiner Ferruccio Busonis Musikästhetik Die Berliner Musikkritik ist ein Beispiel ohne ... ... die doch den göttlichen Vorzug erhielt, zu schweben und von den Bedingungen der Materie frei zu sein.« »Absolute Musik ist etwas ganz Nüchternes, das an geordnet aufgestellte ...
Ludwig Rubiner Der Dichter greift in die Politik Die Legende ist der ... ... und also von neuem: bei dieser Umwandlung der Kräfte wird Unmeßbares an sittlicher Energie frei. Dies strahlt in den Raum, fährt mit Brisanzeffekt unter die Stühle von Literaten ...
... sich seiner bessern Bestimmung, wirft sich in die Wellen und ist frei. Das Erhabene, wie das Schöne, ist durch die ganze Natur ... ... zum Kleinlichen wendet, verkrüppelt und welkt, wenn der Sinn des Nomaden offen und frei bleibt, wie das Firmament, unter dem er sich lagert. Aber ...
... beibehält, wie sehr sie es verstanden haben, frei zu lassen, das Letzte, ja auch das Vorletzte nicht zu geben. ... ... des dramatischen Textes, oder dort, wo kaum überhaupt ein würdiger Raum für ihn frei zu sein scheint, wie bei einer Operette, versteht sein elastischer Geist sich ...
... , werden leicht, sanft und den noch belebt sein. Heiter und frei wird das Auge strahlen, und Empfindung ... ... Als Naturkraft ist er gegen die eine wie gegen die andere frei; das heißt, er muß sich weder zu dieser noch zu jener schlagen. Er ist aber nicht frei als moralische Kraft, das heißt, er ...
... vorhanden, daß wir wollen, was recht ist. Weil aber der Wille frei ist, so ist es (physisch) zufällig, ob wir es wirklich tun ... ... Zufällige mit ihrem Interesse übereinstimmen möge. Das Interesse der Einbildungskraft aber ist: sich frei von Gesetzen im Spiele zu erhalten. Diesem ...
... heiter und leicht, so werden wir uns frei fühlen; war sie beschränkt, sorglich und bedenklich, so zieht sie uns ... ... Gehalt kommt nicht in Betracht. Schauen wir sodann diesem gemäß in der Kunstwelt frei umher, so gestehen wir, daß ein jedes Erzeugnis uns Freude macht, ...
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