... wir in der Schenke. Hier ist's, wo wir uns erlaben, Weil daheim wir Weiber ... ... Zungen sind sie alle, Ei, da gibt's nur Gift und Galle! Und was wir Erspartes haben, Muß man's ängstlich denn vergraben? Ohne Geld wird's auch nicht schlimmer, Bis zum Tode lebt man immer! ...
Der Zecher. Bei dem Sorgenbrecher Wein Heiter mir das Leben ... ... ich dieses Gottes voll, Pfeif' ich auf die ganze Welt, Der's mit Skorpionenwut Mich zu quälen nur gefällt. Denn der Wein hat ...
In der Heimat. Du Ebene im goldnen Ährenschmuck, Wo ... ... Er führt uns oft in öde Wüstenei. Das kenn' ich wie's kein andrer kennt, fürwahr, Mein Los bot mir den, Wermutbecher dar, ...
... sie mir! Am Donaustrand ein Häuschen schlicht und klein, Liegt's euch am Weg, werft einen Blick hinein! Sagt ihr, ... ... – Es bricht ihr ja das Herz, wenn sie errät, Wie's ihrem Sohn, wie mir es elend geht!
Mein Bräutchen. Gott, ich harre schon der Stunde, Die ... ... schmachte! Wenn ich doch es nur schon wüßt'! Ob brünett, ob's eine Blonde? Wie ihr Auge, wie der Mund? Ob sie ...
Wasser und Wein. Unerschrocken taucht der Fischer In die ... ... Macht der Wein mich frei, Und nach einem feinen Tropfen Glüht's in mir aufs neu'. Ob Verstellung, ob Betrübnis, Was es ...
Lebend gestorben. Mein Himmel wird nicht licht Im Frühlingsmorgenrot, ... ... mir Freund und Feind? Ich lieb' und hasse nicht, Wie man's auch mit mir meint! Wunsch und Begehrlichkeit Sind tot, mein ...
... Zum Turer Markt 1 ist's ja Von hier nicht weit, Das Rößlein bring' ich hin ... ... »Gevatter, Landsmann, halt! Ich sage nein! Gebt mir's nur gleich zurück, Das Roß ist mein! Denn mein ...
... Scham Die Leier ihm entzwei gesprungen. Mit seiner Leier war's vorbei, Doch war ihr Tod ein Tod mit Würde. Wie ... ... O schenkt nur ein, zwei Groschen mir, Daß Gott euch's tausendfach vergelte! Der Tischler wartet auf das Geld, ...
Toast beim Sautanz. Mäuler und Ohren auf! Paßt auf ... ... für und für! Es überschütte uns Mit seiner Gnad', Wie's hier den Brei mit Schmalz Beflutet hat! Und hält sein grimmes ...
... schweres Leid: »Wahr ist, was Ihr, Gott sei's geklagt! Mir von der alten Geiß gesagt! ... Just schreit's! ... Dort in der Wiege liegt's!« ... ... Was kann der Alte tun: er wiegt's!
... ich nicht auf dem Platze blieb! 's ist ja gut! – Und überwunden Hab' ich's bald, Doch mit Zinsen wird's dem Nachbar Heimgezahlt! Denn ich weiß, wie viel's geschlagen, – Daß verflucht Gern ...
Das Holz zu meiner Flöte ... Das Holz zu meiner Flöte ... ... sankst du, mein Stern, Und strahlst mir nimmermehr, So dunkel ist's um mich herum, Mein Leben zählt nicht mehr! Wenn abends ...
... aufzuschlagen, wie inmitten Von Heiden wir's zu machen pflegten. Bis sich's Zum Bessern wendet. Geht! ... ... So überschwänglich anzudichten pflegen. ADAM. Mir ist's, als hätt' ich dich einst schon gekannt, ... ... Huldgestalt ich nochmal Erschaun! – Isaura, lass' dich's nicht gereuen, Daß ich noch hier ...
... niemand kauft. O Bürger! Schmerzerfüllt ergreif' ich's Wort, Weil's einer edlen Seele Schmerz bereitet Das Hocherhab' ... ... meiner Sendung, Wie sich's gebühret, Rechenschaft zu legen. Entlasse euch nun, meine Kriegsgefährten, ... ... den Hals fallend. Ach Miltiades, wo giebt's eine Frau, Glücksel'ger als dein Weib, ...
... . Euch ist die Lust vergangen, wie ich merke. Giebt's keinen Wein mehr, oder fehlt's an Witz, Daß selbst der ... ... schickt für einen ernsten Mann es sich. Gott ist's gefällig, weil's dem Himmel kürt, Dem Teufel lieb, weil' ...
... mein Gehirn, Mir ist's, als schrie die ganze Welt um Hilfe. EVA. O Herr ... ... will ihn nicht mehr hören! Frei hinfort Sei's Sklavenvolk! Was soll mir solcher Ruhm, Den man in einer einzigen ... ... sie da. Befrei' sie heute: was du weggeworfen, Ihr kommt's doch nicht zu gute, denn sie ...
... Eva streichelt ihn gerührt. EVA. Nun mein Johannes, nimm's nicht gar so traurig, Wenn hie und da ich dies und ... ... spöttisch, Was soll ich Ärmste ihren Launen trotzen? Nicht wahr, 's giebt keinen Groll mehr zwischen uns? ...
... Und wirkt auf meine Nerven doch belebend. Was ist's, was ist's? Mir saust der Kopf davon. LUCIFER. ... ... als Krystall und hier Als Knospe. O! wohin kommt meines Ich's Geschloss'ne Individualität Inmitten dieses wirren Durcheinanders? ...
... noch Menschen lebten. LUCIFER. Oho! Noch vieles giebt's, was du nicht weißt, Auch niemals wissen wirst. Du glaubst ... ... , von diesem nimm, und jenes meide, Behütet, leitet dich, wie's liebe Vieh; Was hättest du auch selbst zu denken nötig! ...
Buchempfehlung
Vor dem Hintergrund einer romantisch idyllischen Fabel zeichnet der Autor individuell realistische Figuren, die einerseits Bestandteil jahrhundertealter Tradition und andererseits feinfühlige Persönlichkeiten sind. Die 1857 erschienene Bauernerzählung um die schöne Synnöve und den hitzköpfigen Thorbjörn machte Bjørnson praktisch mit Erscheinen weltberühmt.
70 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro