... lieb' und hasse nicht, Wie man's auch mit mir meint! Wunsch und Begehrlichkeit Sind tot, ... ... keinen Kummer mehr! Ein Wunsch nur blieb mir wach, (O, würd' er doch erhört!) Daß bald im Grabgemach Mir ...
... Sind unser Stolz jetzt, und bewundert! O komm', weg mit der Bettlertracht, In Seid' ... ... umkränzt, Und nie mehr sollst du Hunger leiden!« »O schöne Red'! O vielen Dank! Doch ist der Hunger mir vergangen, ...
... Bewahren vor dem Chaos, das noch gärt. O wär', o wäre doch die Zeit schon da! Denn unsere ... ... Nur als Komödie, und 's macht dir Spaß. ADAM. O scherze nicht! Auch um ... ... LUCIFER zu Adam. Beeile dich o Herr! Dir bangt's zu scheiden, Und ich bin ...
... daheim sein Weib sich grämt? EVA. O weh, o weh, mein Sohn, urteile nicht Vermessen über ... ... Nicht einmal einen guten Namen läßt Dein Vater dir, o weh, o weh! – ADAM. Was ist ... ... Marathon gesiegt? EVA. O leider, Verhält sich's so! Es ist ein ...
... vergangen, wie ich merke. Giebt's keinen Wein mehr, oder fehlt's an Witz, Daß selbst der ... ... ausgeartetes Geschlecht, Spurlos vom Schauplatz dieser Welt verschwinden. HIPPIA. O wehe mir, welch' fürchterliche ... ... schickt für einen ernsten Mann es sich. Gott ist's gefällig, weil's dem Himmel kürt, Dem Teufel lieb, weil' ...
... ernst geworden, und das hab' Nur ich verschuldet. O verbanne mich Aus deiner stolzen Nähe, ... ... vernehmen. Ich will ihn nicht mehr hören! Frei hinfort Sei's Sklavenvolk! Was soll mir solcher Ruhm, Den man in einer einzigen ... ... sie da. Befrei' sie heute: was du weggeworfen, Ihr kommt's doch nicht zu gute, denn ...
... ich Ärmste ihren Launen trotzen? Nicht wahr, 's giebt keinen Groll mehr zwischen uns? Nun gute Nacht! vergiß das ... ... Ist doch das Weib, gebraut aus Gift und Honig! Warum bestrickt's uns dennoch? weil das Gute Ihm eigen ist, indessen seine Fehler ...
... Und wirkt auf meine Nerven doch belebend. Was ist's, was ist's? Mir saust der Kopf davon. LUCIFER. ... ... Dort als Krystall und hier Als Knospe. O! wohin kommt meines Ich's Geschloss'ne Individualität Inmitten dieses ... ... , Ist schrecklich, schrecklich! O warum auch stieß ich Die Vorsehung von mir, die mein Instinkt ...
... Die weite Welt und Segen hoffe, Hosanna dir, o Güte! Wirft sich nieder. Pause. DER HERR ... ... Guckt einmal ihren richtigen Gebrauch Der Chemiker dir ab, so macht er's auch. Als Koch und Kellner hast du da den Menschen ...
... Mir allerhand zum Essen ein – Ich hab's verloren, weiß nicht wie, Doch auch den Hunger spür' ich nie. O Vater, Mutter, seid belehrt: Ich mach' ja alles ganz verkehrt, O, laßt mich lieber ganz in Ruh' – Weiß ich doch nimmer ...
... wärst was Rechts? HANDWERKERGESELLEN. Sollst's fühlen, Wenn du's nicht glaubst. ZWEITER HANDWERKERGESELLE. ... ... fahren. MUTTER. Bedenkt man's wohl, ist's hundertmal gescheiter, Als unter schlichter ... ... , die Schminke ging herab. Hier ist's so kalt, wird's besser sein im Grab? DER VERURTEILTE. ...
... Erzähle dies nur wie's geschrieben steht, Nicht als ob ich's so ohne weiters ... ... erwacht? GELEHRTER. Sieh' her, wie's siedet, Wie's flimmt und flammt! Schau, hie und da ... ... beruht? GELEHRTER. Worauf's beruht? Es ist Gesetz, weil's so ist und nicht ...
... schön sein, meine kritische Vernunft Langweilt's jedoch. Es wird am besten sein, Ich mach' mich aus ... ... , Nun weiß ich nicht, was wahr, was Trug daran. O sag, o sag, welch' Los erwartet mich? Ist nur ein ...
... , wenn er anstatt zu Sparta, Wo's gar kein Geld gab, sich von schwarzer Suppe Frugal zu nähren, ... ... rar! Ja, bist du Ein Gott, so flehe ich dich an, o mache Daß wen'ger Menschen und mehr Robben seien ... ... sie Nicht sehn; denn ist der Mann gesunken, ist's Für unser Aug' ein ekelhaftes Schauspiel ...
... Wo man von ihr auf offner Straße spricht; Doch dann ist's Volk nicht minderjährig mehr. Jetzt gieb die Hand drauf, daß ... ... Dort einen Kreis als Heiligtum. Schon reizt dich's Hell aufzulachen, doch bald wirst du inne, Welch ...
... der Erde; Ich bin 's, der in dir atmet, könntest's wissen. Hier ist ... ... es nur, und schrecklich wirst du's büßen. Gab's etwa den Duft eher als die ... ... weiß es! LUCIFER. Und nachher? Wird's Kampf, wird's Größe Und Kraft in solchem Kunstgefüge geben ...
... aufgewühlt, Ja scharf, wie eines Pfluges Erz, Fuhr mir's da mitten durch das Herz. Doch ward mein Herz umsonst gepflügt, Da doch nur Gram darinnen liegt – O pflanze deine Liebe drein, Dann wird es voll von Rosen sein! ...
Ich. Der Garten Gottes ist die Welt ... ... das Schicksal Gunst verwehrt, Ich trage, was es mir beschert, Wie's just bestimmt, Es gibt, es nimmt, Gar oft ist's nicht mit Glück gepaart, Und wandelbar ist seine Art. Und ...
Vorwurf. Herz, mein Herz, das hätt' ich doch ... ... der Brust! Und du glühst und treibst und jagst, Wie mir's deuten, wie? Bald versengst du mir die Brust, Bald zersprengst ...
... wir in der Schenke. Hier ist's, wo wir uns erlaben, Weil daheim wir Weiber ... ... Zungen sind sie alle, Ei, da gibt's nur Gift und Galle! Und was wir Erspartes haben, Muß man's ängstlich denn vergraben? Ohne Geld wird's auch nicht schlimmer, Bis zum Tode lebt man immer! ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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